Friedhöfe bei Nacht
22.01.2009 um 12:29denn wisse, die Einsamkeit..sie kennnt keine Zeit, keine Stunde, sie war immer schon da.
Tief verborgen in dir da drinnen, ganz nah so unendlich nah
Nun da du allein gelassen bist, bricht sie heraus.., sie füllet jede Leere, dein ICH , die Welt ,das Haus,
es dunkelt um dich her und leere Spiegel starren dich mit toten Augen an.
sie macht dich zittern...
den Becher den du hebst , schon lange leer der Wein, und jedes Ding verhöhnt...nun bist du ganz allein.
Vergilbte Nachtgedanken, zerfließende Erinnerungen.
Und Dämmerungfingern gleich umspannt dich tiefer Schmerz...
Trauer hängt in den Gardinen, die sich sanft bewegen wie riesige Flügel und die dich manchmal einhüllen in gnädiges Vergessen.© SAM 09