Denksprüche und Zitate

@Bernard
Ich muss zugeben ich bevorzuge dunkles, wenn möglich Guiness! :-) Hefeweizen hatte ich zwar mal probiert...aber mein Eingeweide entschieden sich, nicht mit diesem Gebräu zu symphatisieren! Wie auch immer, es war eine ereignisreiche Nacht...

Warum nicht? Nicht oder nicht mehr oder nicht schon wieder? :-) Andererseits sollte man bis zu seinem Lebensende alles doch mindestens einmal probiert haben oder? Aber frag mich jetzt nicht, welcher Schlaumeier solche Binsenweisheiten von sich gibt.

Was soll ich dazu sagen? Ich kann nur hoffen (für die Damen dieser Welt) das die männliche Zunge der weiblichen ebenbürtig ist. Und das mir unsere werte elfenpfad nicht gleich das Nudelholz um die Ohren haut! :-D

Apropos, um dem Thread, dem Thema und der erwähnten Pasta treu zu bleiben:

"Ich werde das bakterianische Volk in Stücke reißen, wie diese langweilige Spaghetti hier."

Der große Diktator, Charlie Chaplin

mfg
Eye

"Alles im Leben geht natürlich zu. Aber meine Hose geht natürlich nicht zu..." :D :D :D
Heinz Erhardt (geb. 20. Februar 1909 in Riga; gest. 5. Juni 1979 in Hamburg-Wellingsbüttel) war ein deutscher Komiker, Musiker, Entertainer, Schauspieler und Dichter.

„Bevor man die Welt verändert, wäre es vielleicht doch wichtiger, sie nicht zugrunde zu richten.“

(Paul Claudel (1868-1955), frz. Diplomat u. Dichter, der am 06.08.1868, also gestern genau vor 144 Jahren, geboren wurde.)

@PrivateEye
Guiness mit einem Schuß Portwein in den Schaum gegossen... - Hmmmm...
Aber muß natürlich "vom Faß" sein.

Stand vor Jahrzehnten nach dreijährigem Zusammensein mit Verlobung und allem "Pipapo" in einer vom Ex-Schwiegerpapa (Archtekt) restaurierten Kirche vorm Traualtar - kaum war das "Ja-Wort" gesprochen, ging der Ärger los. Ein halbes Jahr später waren wir wieder auseinander; nach der (fingierten) Trennungsfrist von einem Jahr geschieden. Kostengünstig mit gemeinsamem Anwalt; arbeitsfähige Frau in Lohn und Brot stehend und keine Kinder - Ergo: kein Unterhalt. Auch für den aus der Beziehung "entstammenden" Rauhhaardackel brauchte ich keine Alimente zahlen. :D Einziger Nachteil(?) für "Sie": der von seiner einzigen und (somit) Lieblingstochter erheblich enttäuschte Schwiegerpapa, hat mit ihr daraufhin über ein Jahr lang, kein Wort gewechselt. Ich hatte das berühmte "Glück im Unglück". Aber darauf kann man(n) sich natürlich für einen -evtl.- noch einmal anstehenden Ehestand auch nicht verlassen. - Und außerdem - nur die wenigsten Menschen machen den gleichen Fehler zweimal... ;)
Sollte sich in diesem Leben -überhaupt- beziehungsmäßig noch mal etwas längerfristiges ergeben, würde ich im Falle von schwerer Krankheit und damit verbundenem voraussehbarem Ableben (und so es die Frau auch wirklich verdient hätte und nicht nur ein "Notnagel" wäre!) mich schon noch einmal verheiraten. Damit dem Mädel wenn mich der "grüne Rasen" deckt, zumindest eine entsprechende Witwen-Rente zustehen würde zur -einigermaßen- Erhaltung des Lebensstiles. Insofern denke ich da schon materialistisch. Anders geht es heutzutage leider nicht. Und diesen "Schraubstockstaat" besch... wo´s geht... ;)

Und um weiterhin dem Thema treu zu bleiben:
"Ein guter Standesbeamter spricht nie von 'Scheidung'... - der spricht immer von Mord..." :D :D :D

Für alle, die diesbezüglich schon mal etwas üben wollen, bietet sich die Das Allmy Standesamt an. Auch nett...

@Bernard
"Drum prüfe, wer sich ewig bindet..."
War glaub ich von Schiller in "Das Lied von der Glocke". Damals schon so weitsichtig der Gute!

Da kannst du wirklich von Glück reden, andere werden da voll abgegrast und das einzige Mal, das sie dann "Aufmerksamkeit" erhalten ist meist Posthum, wenns wieder ein Massaker etc gab, leider. :-(


Ein Mann lässt sich scheiden. Nach den Modalitäten gefragt, antwortet er gelassen. "Wir haben Gütertrennung vereinbart. Ich behalte den Revolver und sie bekommt die Kugeln..."

mfg
Eye

Doch - wirklich Glück gehabt. Aber aufgrund der kurzen Ehezeit eben so gelaufen... :)
Nun bin ich ohnehin nicht der große "Familienmensch". Insofern denn auch ein "bevölkerungspolitischer Blindgänger" ohne (mir bekanntem) Nachwuchs. Ob da alllerdings irgendwo denn doch was mit meinen Genen im Leib herum läuft, weiß ich nicht. Gemeldet hat sich diesbezüglich jedenfalls noch niemand bei mir... ;)

Zum Thema: :D
"Die ganze Familienideologie ist ein sehr regressives Konzept. Die großen Werke der Weltliteratur handeln nicht von Familienglück, sondern von Familienhorror."
John Joseph (Jack) Nicholson (geb. 22. April 1937 in New York City) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent.

Tja, wer weis wo du dich verewigt hast. :-D Zumindestens hast du keine Ähnlichkeiten mit den Stoibers (oder die mit dir), das ist schon was wert! :-D

"Hat ein des Rechnens unkundiger Mensch, wenn er ein vierblättriges Kleeblatt gefunden hat, kein Recht, glücklich zu sein?"
Stanislaw Jerzy Lec (1909-66), poln. Schriftsteller

Da fragt man sich allerdings allen Ernstes, was braucht der Mensch wirklich um wahres Glück erfahren zu können oder zu dürfen?

mfg
Eye

@PrivateEye
Unter Stoiber bin ich seinerzeit der CSU beigetreten... ;)

Eine "Ladung Lembke" gefällig? Habe gerade eine ganze Reihe von wunderbaren Zitaten des unvergessenen Quizmasters meinem "Zitaten- und Spruch-Kästlein" hinzu gefügt. Der war ja ein hochintelligent-intellektueller Mensch, welcher auch über die Leitung der bekannten Sendung "Was bin ich?" hinaus, in vielfältiger Weise beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk tätig gewesen ist. So ab 1949 beim Bayerischen Rundfunk u.a. Hörfunkchef, stellvertretender Chefredakteur und Leiter der Nachrichtenabteilung. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 war er beim "Wunder von Bern" als Assistent des legendären Radio-Reporters Herbert Zimmermann dabei. 1956 wurde er Chefredakteur und stellvertretender Fernsehdirektor beim BR, ab 1969 Geschäftsführer des Deutschen Olympiazentrums und 1972 für die Rundfunk- und Fernsehübertragungen von den Olympischen Sommerspielen in München verantwortlich. Danach Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks und stellvertretender Programmdirektor der ARD. 1974 auch als Regisseur für die Übertragung der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland verantwortlich.
Im Bewußtsein der Öffentlichkeit ist er aber hauptsächlich durch die von ihm 1955 bis 1958 und 1961 bis 1989 moderierte Sendung "Was bin ich?" (337 Folgen) im Ersten Deutschen Fernsehen geblieben.

"Der einzig sichere Ort um gefahrlos Spaghetti mit Tomatensauce zu essen, ist die Badewanne."
"Köche verdecken ihre Irrtümer unter Mayonnaise."
"Geld macht nicht glücklich, aber für Glück bekommt man nichts beim Metzger."
"Auf Fragen nach dem Geburtstag nennen Männer das Jahr und Frauen den Monat."
"Frauen sind wie Pointen: sie kommen häufig zu spät."
"Mit dem Werbespruch 'Hier essen Sie wie zu Hause' vertreiben sich viele Gastwirte eine Menge möglicher Kunden."
"Affen können nicht singen, aber sie versuchen es wenigstens nicht."
"Alter: Die Zeit, in der ein hübsches Mädchen Erinnerungen statt Hoffnungen weckt."
"Husten vor dem Fernsehapparat macht nur halb so viel Spass wie im Theater."
"Die Autofahrer sind sicherer, wenn die Strassen trocken sind, und die Strassen sind sicherer, wenn die Autofahrer trocken sind."
"Es gibt Abendkleider, bei deren Anblick man richtig neugierig ist, ob die Trägerin zuerst einen Mann oder eine Erkältung einfängt."
"Es gibt Psychologen, die in einer kurzen weißen Jacke arbeiten - hinter einer Bar."
"Alt werden ist natürlich kein reines Vergnügen. Aber denken wir an die einzige Alternative."
"Es stimmt nicht, daß alles teurer wird; man muß nur einmal versuchen, etwas zu verkaufen."
"Einer der Hauptnachteile mancher Bücher ist die zu große Entfernung zwischen Titel- und Rückseite."
"Anerkennung ist eine Pflanze, die vorwiegend auf Gräbern wächst."
"Wir alle wissen, was wir unserem Vaterland schulden. Das Finanzamt teilt es uns mit."
"Sie wissen, wir leben im Zeitalter der Abkürzungen. Ehe ist die Kurzform für lateinische 'errare humanum est' (Irren ist menschlich)."
"Kein Mensch ist so beschäftigt, daß er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist."
"Es gibt viel schönere Dinge im Leben als Geld. Aber an die kommt man ohne Geld nicht ran..."

Robert (Emil) Lembke (geb. 17. September 1913 in München; gest. 14. Januar 1989 ebenda)

@Bernard
Einfach nur köstlich! :-) Zum Thema Köche:

"Gott schickte uns das Fleisch und der Teufel die Köche!"
War glaub ich von Mark Twain? Oder irgend einem anderen Hobbykoch.

Mahlzeit!

Ich verabschiede mich. Bis demnächst. :-)

mfg
Eye

Twain kommt sowieso immer gut:
"Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein."
Mark Twain (eigentlich Samuel Langhorne Clemens, geb. 30. November 1835 in Florida, Missouri; gest. 21. April 1910 in Redding, Connecticut) , amerikanischer Schriftsteller

Das Leben ist wie ein Labyrinth, man sieht immer nur einen Teil des Weges. Manchmal verirrt man sich und gelangt an einen Punkt an dem es nicht weiter geht. So werden wir auf unseren ursprünglichen weg zurück geschleudert, vielleicht mit ein paar Narben mehr und mit der Erkenntnis das wir Fehler begangen haben aus denen es nun zu lernen gilt

Glück lässt sich nicht erreichen. Es kann sich nur einstellen. Alles, was zur letzten Perfektion des Lebens beiträgt, lässt sich nicht herstellen. Wie die Anstrengung, etwas vergessen zu wollen, nichts fruchtet, so auch der Wille zum Glück. Unbewusstheit ist ein wesentliche Voraussetzung für Glück. Freud eröffnet einen Ausweg, indem er die Frage nach dem Gelingen des Lebens von dem Zwang, gelingen zu müssen, erlöst. Nur die Liebe verbindet Glück und das Vergessen in der Selbstvergessenheit. Liebe hat keinen Zweck. Wo ein anderer mir näher ist, als ich es bin, da kann sich das Glück einstellen.
(Jürgen Werner).

"Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben." ;)
Hans Christian Andersen (geb. 2. April 1805 in Odense; gest. 4. August 1875 in Kopenhagen) ist der wohl berühmteste Dichter und Schriftsteller Dänemarks.

@Lindsey__
@sassi
@PrivateEye
@Bernard

Wie immer, danke für Eure Einträge - teilweise war der Verlauf sehr amüsant nachzulesen ;)
Und einige sehr denkenswerte und schöne Einträge sind auch dabei. :)




Von mir am frühen Morgen -( Morgenstund hat ja bekanntlich Gold im Mund ) etwas über die Selbstliebe, die Voraussetzung für Wesentliches auf unserem Weg hier auf Erden bedeutet:
Habe es diese Nacht entdeckt.



Selbstliebe


Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen,

dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnung für mich sind,

nicht gegen meine eigene Wahrheit zu leben.

Heute weiss ich, das nennt man AUTHENTISCH-SEIN.



Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden,

wie sehr es jemanden beschämt, ihm meine Wünsche aufzuzwingen,

obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif, noch der Mensch dazu bereit war,

auch wenn ich selbst dieser Mensch war.

Heute weiß ich, das nennt man SELBSTACHTUNG.



Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört,

mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen,

dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.

Heute weiß ich, das nennt man REIFE.



Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden,

dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin

und dass alles, was geschieht, richtig ist. Von da konnte ich ruhig sein.

Heute weiß ich, das nennt sich SELBSTACHTUNG.



Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört,

mich meiner freien Zeit zu berauben und habe aufgehört,

weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.

Heute mach ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet,

was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt,

auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.

Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.



Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,

habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war:

Von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von allem,

was mich immer wieder herunterzog, weg von mir selbst.

Anfangs nannte ich das “gesunden Egoismus”.

Aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.



Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,

habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen.

So habe ich mich weniger geirrt.

Heute habe ich erkannt, das nennt man EINFACH-SEIN.



Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,

habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben

und mich um meine Zukunft zu sorgen.

Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet.

So lebe ich heute jeden Tag und nenne es VOLLKOMMENHEIT.



Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, da erkannte ich,

dass mich mein Denken armselig und krank machen kann.

Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,

bekam der Verstand einen wichtigen Partner.

Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.



Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,

Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten,

denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander

und es entstehen neue Welten.

Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN!




Charles Chaplin (1889-1977) an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959

@elfenpfad
Ich kenne das Werk von Charles Caplin .
Es ist einfach wunderbar
Es berührt mich sehr

@elfenpfad
sehr leise berührende Worte von Charles Chaplin.... kann man immer wieder lesen und neu entdecken. :)

@elfenpfad
Weise Worte, die man sich auch vorlesen lassen kann...
https://www.youtube.com/watch?v=m8SboGMfhrc!

Themenverwandte Zitate zur Thematik habe ich auch in meinem "Spruchkästlein" aufgehoben:

Der "Klassiker":
"Mancher hält sich für vollkommen, nur weil er geringere Ansprüche an sich stellt. Nur im Alleinsein können wir uns selber finden. Alleinsein ist nicht Einsamkeit, sie ist das größte Abenteuer!"
Hermann Karl Hesse (Pseudonym: Emil Sinclair; geb. 2. Juli 1877 in Calw; gest. 9. August 1962 in Montagnola, Schweiz) war ein deutsch-schweizerischer Dichter, Schriftsteller und Freizeitmaler.

Und was von "Karlchen, dem Großen":
"Meine Devise heißt: Nach mir die Sintflut. Es fängt mit mir an, es hört mit mir auf. Sonst ist mir alles total egal, nur meine Arbeit und ein paar Menschen sind mir durchaus nicht egal."
"Die meisten Menschen können einfach nicht alleine sein und ziehen eine drittklassige Gesellschaft dem Alleinsein vor."
"Für mich ist Einsamkeit der Höhepunkt des Luxus. Ich brauche Zeit für mich selber, sonst wäre ich nicht das, was ich bin."
Karl (Otto) Lagerfeld (geb. 10. September 1938 -oder 1933- in Hamburg als Karl Otto Lagerfeldt) ist ein deutscher Modeschöpfer, Designer, Fotograf und Kostümbildner.

Du kannst mir mal von hinten,
weil wir uns beede kenn`
mit blankjeputzte Stibbelkes
den Puckel runterrenn`...

(aus Sachsen) - weiss nicht, ob ich es richtig schrieb... ?

Menschen enttäuschen immer ....

Hi @Fritzi :)


Da hab ich auch was;


Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.

E. R. Hauschka

:D