Denksprüche und Zitate

Ein Weiser wurde gefragt, ob der Weg von Gott zum Menschen oder vom Menschen zu Gott führe. Er antwortete: "Beides ist falsch. Der Weg führt von Gott zu Gott."

Ferîd ud din Attâr auch Fariduddin, (um 1136 - etwa 1220) persischer Apotheker, Dichter, Lyriker, Mystiker und Heiliger

@Jupiterhead

ja cool - mit dem nötigem Hintergrundwissen versteht man es sogar :)





„Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen“



US-Präsident Abraham Lincoln

Ich habe des öfteren darüber nachgedacht, warum Hunde ein derart kurzes Leben haben, und bin zu dem Schluss gekommen, dass dies aus Mitleid mit der menschlichen Rasse geschieht; denn da wir bereits derart leiden, wenn wir einen Hund nach zehn oder zwölf Jahren verlieren, wie groß wäre der Schmerz, wenn sie doppelt so lange lebten?
(Walter Scott)

"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein."

(Friedrich Nietzsche)

"Kritiker sind wie Eunuchen - Sie wissen alle wie man es macht aber Sie können es nicht"

Didi Hallervorden

hallo zusammen, danke für die vielen interessanten Einträge :)


@Death_Proof

Jaja, der Akohol ^^ Zu Deinem Stichpunkt hab ich ein schwarzhumoriges Zitat gefunden ;D

"Das Alter hat auch gesundheitliche Vorteile: zum Beispiel verschüttet man ziemlich viel von dem Alkohol, den man trinken möchte."

André Gide


@napistum

Das Buch, aus dem Dein Zitat stammt, Kafka am Strand' von Haruki Murakami, ist eines was mich sehr fasziniert hat :) Im Traum verarbeiten wir ja viel, und wir erhalten wertvolle Hinweise für unser Leben.

Das hier gefiel mir auch sehr gut aus dem Buch:

"Wenn ich zum Lesen zu müde werde, starre ich leer in die Flammen, von deren Anblick ich nie genug bekommen kann. Sie haben die verschiedensten Formen und Farben und bewegen sich frei und ungehindert wie Lebewesen. Sie werden geboren, vereinigen sich, trennen sich, sterben und verlöschen."


@guyusmajor

Danke für die vielen Zitate ;) Dein letztes gefällt mir sehr gut und trifft leider wohl die Realität von vielen Menschen.


@Jupiterhead

Wunderbare Aussage! Wir tragen ja alle den göttlichen Funken in uns, der uns beseelt :)


@dog

Auch ein Weg, sich zu trösten, wenn ein liebgewonnenes Tier stirbt - allerdings glaube ich nicht unbedingt, dass die Länge des Lebens unbedingt auch die Stärke der Trauer beeinflusst. ;)
Fehlen wird es einem so oder so :)


@DeadPoet

Weises Zitat von Nietzsche !
Besser ist es, sich konstruktiv mit einer Sache/Gegebenheit auseinander zu setzen, damit man abschliessen kann und sich weiter entwickelt. Da gilt es auch oftmals, verzeihen zu können, und auch sich selbst :)


@Mr.Christian

Und Kritik können die meisten Menschen sehr schlecht vertragen, es kratzt an ihrem Ego ;)




Liebe Grüsse an alle, auch an diejenigen, dier hier noch reinschauen. Und bevor man sich wundert, was aus Artedea geworden ist: ich habe meinen alten nick wieder und freue mich sehr darüber :)

@elfenpfad
hehe, jaaa der ist auch gut :D

Das hab ich grad entdeckt :)


"Wer den Weg nicht kennt, auf dem er zum Meer gelangen kann,
der sollte sich einen Fluss als Begleiter suchen."

Lateinische Lebensweisheit

Die Krankheit kommt zu Pferd geritten
und eilt davon mit Schneckenschritten ...

@Fritzi

Oh, ich hoffe, das Zitat entsprang nicht Deinem jetztigen Gesundheitszustand ?? Ansonsten wünsche ich Dir gute Besserung :)

Manchmal zwingt uns der Körper zur Ruhe und Neubesinnung, indem er krank wird

liebe Grüsse :)

Es gibt ein Recht, wonach wir einem Menschen das Leben nehmen, aber keines, wonach wir ihm das Sterben nehmen: dies ist nur Grausamkeit.
(Friedrich Nietzsche)

Wer dir geschickt ins Gesicht schmeichelt, der ist genauso geschickt darin, dich hinter deinem Rücken schlecht zu machen.

Wer mich korrekterweise kritisiert, ist mein Lehrer. Wer mir fälschlich schmeichelt, ist mein Feind

Chancen multiplizieren sich, wenn man sie ergreift.

Tiefes Wissen heißt, der Störung vor der Störung gewahr sein…

Wenn Du Deinen Feind kennst und dich selbst kennst, brauchst du das Ergebnis von 100 Schlachten nicht zu fürchten.

Sunzi / Sun Tzu (um 500 v. Chr.) ,chinesischer General und Militärstratege "Die Kunst des Krieges"

@sassi


Pfui! Ihr wollt in ein System hinein, wo man entweder Rad sein muß, voll und ganz, oder unter die Räder gerät. :D
Friedrich Wilhelm Nietzsche, (1844 - 1900)

@guyusmajor

guyusmajor schrieb:Unser Glück, das wir nicht in uns selber finden, dient der Gesellschaft und dem Geld - nichts wäre schädlicher für die Gesellschaft, als das Glück in uns zu finden!

voll ins Schwarze getroffen. ;)

@Jupiterhead
Ein schönes Zitat, ich mag Nietzsche sehr gern


Jede große Liebe bringt den grausamen Gedanken mit sich, den Gegenstand der Liebe zu töten, damit er ein für allemal dem frevelhaften Spiele des Wechsels entrückt sei: denn vor dem Wechsel graut der Liebe mehr als vor der Vernichtung.
(Friedrich Nietzsche)

@elfenpfad

das ist mein absoluten Lieblingszitat seit Jahren.

"Spiele, damit du ernst sein kannst! Das Spiel ist ein Ausruhen, und die Menschen bedürfen, da sie nicht immer tätig sein können, des Ausruhens."

Anarcharsis der Skythe, (lebte um 550 v. Chr.), wurde zum engsten Kreis um die Sieben Weisen gezählt.

Das Leben ist wie ein Parketboden. Man hat keine Chance selbst zu bestimmen, wo man eingebaut wird. Wenn man neu ist, wird man von seinen Besitzern bestaunt, und belächelt. Doch mit der Zeit, ist man aus dem Sinn. Wo man einst umsorgt wurde, sodass man auch keinen Kratzer abbekommt, sind nun tiefe Furchen. Die Menschen trampeln auf einem rum.
Wenn man Glück hat, mit Hausschuhen oder flauschigen Socken. Wenn man Pech hat mit Stilettos.
(unbekannt)

Schach
Die weissen und die schwarzen Figuren scheinen
manichäische Divisionen von Licht und Finsternis,
von Gut und Böse, im Geist des Menschen selbst.
(G. Kasparow)

Blickt man auf Dinge zurück, die man selbst vor ein paar Jahren geschrieben hat, denkt man:"wie schrecklich!" und lächelt über den, der man einst war.
Schlimmer ist es, wenn man das Gleicht tut in Bezug auf etwas, das man fünf Minuten zuvor gesagt hat.
(unbekannt)

Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die Einen Schutzmauern, die Anderen bauen Windmühlen.