Denksprüche und Zitate
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elfenpfad
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Denksprüche und Zitate
24.04.2012 um 14:25@Keysibuna
@Solita
@Birkenschrei
@Halbarad
Danke für Eure Einträge :)
Ich picke mir das Stichwort "Gewohnheiten" heraus :
"Alles Gewohnte zieht ein immer fester werdendes Netz von Spinnweben um uns zusammen; und alsbald merken wir, daß die Fäden zu Stricken geworden sind und daß wir selber als Spinne in der Mitte sitzen, die sich hier gefangen hat und von ihrem eigenen Blute zehren muß."
Friedrich Nietzsche, aus: Werke I -" Menschliches, Allzumenschliches"
Grüssli an alle :)
@Solita
@Birkenschrei
@Halbarad
Danke für Eure Einträge :)
Ich picke mir das Stichwort "Gewohnheiten" heraus :
"Alles Gewohnte zieht ein immer fester werdendes Netz von Spinnweben um uns zusammen; und alsbald merken wir, daß die Fäden zu Stricken geworden sind und daß wir selber als Spinne in der Mitte sitzen, die sich hier gefangen hat und von ihrem eigenen Blute zehren muß."
Friedrich Nietzsche, aus: Werke I -" Menschliches, Allzumenschliches"
Grüssli an alle :)
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24.04.2012 um 20:23Derjenige, der etwas zerbricht, um herauszufinden, was es ist, hat den Pfad der Weisheit verlassen.
elfenpfad
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24.04.2012 um 20:42Denksprüche und Zitate
24.04.2012 um 20:43
elfenpfad
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24.04.2012 um 20:47@Keysibuna
büdde ;)
das ist auch von ihm:
"Treulos ist, wer Lebewohl sagt, wenn die Straße dunkel wird."
J.R.R. Tolkien, aus " Der Herr Der Ringe " Band 2
büdde ;)
das ist auch von ihm:
"Treulos ist, wer Lebewohl sagt, wenn die Straße dunkel wird."
J.R.R. Tolkien, aus " Der Herr Der Ringe " Band 2
Denksprüche und Zitate
24.04.2012 um 22:39elfenpfad schrieb:Treulos ist, wer Lebewohl sagt, wenn die Straße dunkel wird."dieses Zitat gibt mir schwer zu Denken...
elfenpfad
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24.04.2012 um 22:51@Jacy26
Ich denke, das haben schon viele Menschen erlebt.
Die wahren Freunde erkennt man oft erst in der Not. Und oft ist es Feigheit oder Angst, wenn sie nicht mit einem den dunklen Weg begeitend und unterstützend beschreiten wollen oder können.
Oder sie sind hilflos, weil sie nicht wissen, wie sie etwas Licht ins Dunkle bringen können
Ich denke, das haben schon viele Menschen erlebt.
Die wahren Freunde erkennt man oft erst in der Not. Und oft ist es Feigheit oder Angst, wenn sie nicht mit einem den dunklen Weg begeitend und unterstützend beschreiten wollen oder können.
Oder sie sind hilflos, weil sie nicht wissen, wie sie etwas Licht ins Dunkle bringen können
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24.04.2012 um 22:54@elfenpfad so hätte ich das auch interpretiert nur meine Gedanken sind im dem Fall anders aufgelaufen!
elfenpfad
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24.04.2012 um 23:05@Jacy26
Ok verstehe :)
Es sind ja oft ganz individuelle Assoziationen, die Zitate hervorbringen, eigene Geschichten die aus der Tiefer hervorkommen.
Ok verstehe :)
Es sind ja oft ganz individuelle Assoziationen, die Zitate hervorbringen, eigene Geschichten die aus der Tiefer hervorkommen.
Denksprüche und Zitate
25.04.2012 um 08:17Dann picke ich mir mal das Stichwort Tolkien heraus... ^^
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand."
Gandalf
"Es ist nicht Verzweiflung, denn Verzweiflung ist nur für jene, die das Ende unzweifelhaft erblicken. Das tun wir nicht. Es ist Weisheit, die Notwendigkeit zu erkennen, wenn alle anderen Möglichkeiten erwogen sind, obwohl es denjenigen wie Torheit vorkommen mag, die sich an falsche Hoffnungen klammern. Nun gut, laßt Torheit unseren Deckmantel sein, ein Schleier vor den Augen des Feindes."
Gandalf
"So ist es oft mit den Taten, die die Räder der Welt in Bewegung setzen: kleine Hände vollbringen sie, weil sie müssen, während die Augen der Großen anderswo sind."
Elrond
"Laßt denjenigen nicht geloben, im Dunkeln zu wandern, der den Einbruch der Nacht nicht gesehen hat."
Elrond
"Folterung im Dunkeln war die Gefahr, die ich fürchtete, und das hat mich nicht zurückgehalten. Aber ich wäre nicht mitgekommen, hätte ich die Gefahr des Lichts und der Freude gekannt."
Gimli
"Die vorübergehenden Jahreszeiten sind nur immer wiederholte Wellenkringel auf dem langen, langen Strom. Dennoch müssen unter der Sonne alle Dinge zuletzt vergehen."
Legolas
"Wenn das Auge versagt, bringt die Erde uns vielleicht Botschaft."
Aragorn
"Eine Angewohnheit der Alten: sie wählen den Klügsten der Anwesenden aus, um mit ihm zu reden; die langen Erklärungen, die die Jungen brauchen, sind ermüdend."
Gandalf
"Der Sturm kommt, und jetzt sollten sich alle Freunde zusammenscharen, damit nicht jeder einzeln vernichtet werde."
Gandalf
"Krieg muß sein, solange wir unser Leben verteidigen gegen einen Zerstörer, der sonst uns alle verschlingen würde; aber das blanke Schwert liebe ich nicht um seiner Schärfe willen, den Pfeil nicht um seiner Schnelligkeit willen, den Krieger nicht um des Ruhmes willen. Ich liebe nur das, was sie verteidigen: die Stadt der Menschen von Númenor; und ich möchte, daß sie geliebt werde wegen ihrer Erinnerungskraft, ihres Alters, ihrer Schönheit und jetzigen Weisheit."
Faramir
"Den Feind? Sein Pflichtgefühl stand dem Euren im nichts nach, meine ich. Man fragt sich, wie er wohl hieß und wo er herkam. Ob er wirklich ein böses Herz hatte, welch Lügen oder Drohungen ihn zu dem langen Marsch aus seiner Heimat veranlasst haben. Ob er nicht lieber dort geblieben wäre. In Frieden. Der Krieg macht Leichen aus uns allen."
Faramir
"Das ist ein übles Tor und mein Tod liegt jenseits von ihm. Dennoch will ich wagen, es zu durchschreiten."
Halbarad
"Unter all dem Unglück der Welt gibt es kaum einen Schmerz, als die Liebe einer so schönen und tapferen Frau zu erkennen, die nicht erwidert werden kann."
Aragorn
"So ist es immer mit den Dingen, die die Menschen beginnen: es gibt Frost im Frühling oder Dürre im Sommer, und ihre Hoffnungen schlagen fehl."
Gimli
"Das Sterben ist wahrscheinlicher und wird jedenfalls erheblich einfacher sein."
Sam
"Stellt sich alles Traurige als falsch heraus? Was ist mit der Welt geschehen?"
Sam
Über Fenne und Fluren von Rohan, das grün im Grase steht,
Von Westen streicht der Wind her, der um die Mauern weht.
„O Wind, du Wandrer, was bringst du mir Neues zur Abendstund'?
Was ward dir über Boromir, den jungen Recken, kund?”
„Im Mondschein sah ich ihn reiten durch einen öden Gau,
Gen Norden durch sieben Flüsse, die Wasser breit und grau;
Vielleicht sah ihn später der Nordwind, als ich seine Spur verlor,
und hörte, wie er ins Horn stieß, der Sohn des Denethor.”
„O Boromir! Von den Wällen gen Westen blick' ich aus,
Doch aus den leeren Gauen kamest du nicht nach Haus.”
Von Süden ein salziger Meerwind fährt stöhnend zum Tor herein,
Von Dünen und Klippen her trägt er der Möwen klagendes Schrein.
„O seufzender Wind von Süden, was bringst du mir neues zur Nacht?
Wo ist der edle Boromir? Um ihn halt' ich trauernd Wacht.”
„Frage nicht mich, wo er sein mag! Der sturmgepeitschte Strand
Birgt vieler Männer Knochen im weißen und schwarzen Sand.
So viele kamen stromabwärts getrieben ins brandende Meer.
Den Nordwind frag! Wen er hertreibt, weiß keiner besser als er.”
„O Boromir! Von der Küste zum Tor führt ein breiter Pfad,
Doch kamest du nicht mit den Möwen vom grauen Seegestad.”
Durchs Königstor fegt der Nordwind und über den Raurosfall
Und trägt zum Weißen Turme des Hornes dunklen Schall.
„O stürmischer Nord, was bringst du mir Neues zum neuen Tag?
Sag, wo der edle Krieger so lang verweilen mag!”
„Am Amon Hen, da rief er und schlug seine letzte Schlacht,
Mit Schwert und Schild, die brachen, ward er zu Wasser gebracht.
Das stolze Haupt und die Glieder, die betteten sie zur Ruh,
Und Rauros, golden schimmernd, trug ihn dem Meere zu.”
„O Boromir! Solange der Weiße Turm wird stehn,
Solange wird er nordwärts zum goldenen Rauros sehn.”
Klagelied um Boromir
Nicht alles, was Gold ist, funkelt,
Nicht jeder der wandert, verlorn,
Das Alte wird nicht verdunkelt
Noch Wurzeln der Tiefe erfrorn.
Aus Asche wird Feuer geschlagen,
Aus Schatten geht Licht hervor;
Heil wird geborstnes Schwert,
Und König, der die Krone verlor.
Bilbo
Am Feuer sitze ich und denk
An alles, was ich sah,
Und Sommerzeit und Falterflug
Von einst sind wieder da,
Altweiberfäden, gelbes Laub
Im Herbst, der damals war
Mit Morgendunst und blassem Licht
Und Wind auf meinem Haar.
Am Feuer sitze ich und denk,
Die Welt ist wunderlich,
Folgt auf den Winter doch der Lenz -
Dereinst nicht mehr für mich.
So vieles gibt es immer noch,
Das hab ich nie gesehn,
Ist anders doch in jedem Jahr
Des Grün des Frühlings schön.
An viele Menschen denk ich da,
Die sind schon längst nicht mehr;
Wird nach mir noch so mancher sein,
Der kümmert mich nicht sehr.
Doch wie ich da so sitz und denk,
Da horch in unverwandt
Nach lieben Schritten an der Tür
Und Stimmen wohlbekannt.
Bilbo
Die Straße gleitet fort und fort,
Weg von der Tür, wo sie begann,
Weit überland, von Ort zu Ort,
Ich folge ihr, so gut ich kann.
Ihr lauf ich raschen Fußes nach,
Bis sie sich groß und breit verflicht
Mit Weg und Wagnis tausendfach.
Und wohin dann? Ich weiß es nicht.
Die Straße gleitet fort und fort
Durch Berg und Schlucht, durch Feld und Tann,
Bald säumend hier, bald eilend dort,
Hin zu der Tür, wo sie begann.
Das Aug, das Feuer sah und Schwert,
Gefahr und Greuel ohne End,
Nun schaut es wieder, heimgekehrt,
Baum, Bach und Hügel, die es kennt.
Bilbo, "Der Hobbit"
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand."
Gandalf
"Es ist nicht Verzweiflung, denn Verzweiflung ist nur für jene, die das Ende unzweifelhaft erblicken. Das tun wir nicht. Es ist Weisheit, die Notwendigkeit zu erkennen, wenn alle anderen Möglichkeiten erwogen sind, obwohl es denjenigen wie Torheit vorkommen mag, die sich an falsche Hoffnungen klammern. Nun gut, laßt Torheit unseren Deckmantel sein, ein Schleier vor den Augen des Feindes."
Gandalf
"So ist es oft mit den Taten, die die Räder der Welt in Bewegung setzen: kleine Hände vollbringen sie, weil sie müssen, während die Augen der Großen anderswo sind."
Elrond
"Laßt denjenigen nicht geloben, im Dunkeln zu wandern, der den Einbruch der Nacht nicht gesehen hat."
Elrond
"Folterung im Dunkeln war die Gefahr, die ich fürchtete, und das hat mich nicht zurückgehalten. Aber ich wäre nicht mitgekommen, hätte ich die Gefahr des Lichts und der Freude gekannt."
Gimli
"Die vorübergehenden Jahreszeiten sind nur immer wiederholte Wellenkringel auf dem langen, langen Strom. Dennoch müssen unter der Sonne alle Dinge zuletzt vergehen."
Legolas
"Wenn das Auge versagt, bringt die Erde uns vielleicht Botschaft."
Aragorn
"Eine Angewohnheit der Alten: sie wählen den Klügsten der Anwesenden aus, um mit ihm zu reden; die langen Erklärungen, die die Jungen brauchen, sind ermüdend."
Gandalf
"Der Sturm kommt, und jetzt sollten sich alle Freunde zusammenscharen, damit nicht jeder einzeln vernichtet werde."
Gandalf
"Krieg muß sein, solange wir unser Leben verteidigen gegen einen Zerstörer, der sonst uns alle verschlingen würde; aber das blanke Schwert liebe ich nicht um seiner Schärfe willen, den Pfeil nicht um seiner Schnelligkeit willen, den Krieger nicht um des Ruhmes willen. Ich liebe nur das, was sie verteidigen: die Stadt der Menschen von Númenor; und ich möchte, daß sie geliebt werde wegen ihrer Erinnerungskraft, ihres Alters, ihrer Schönheit und jetzigen Weisheit."
Faramir
"Den Feind? Sein Pflichtgefühl stand dem Euren im nichts nach, meine ich. Man fragt sich, wie er wohl hieß und wo er herkam. Ob er wirklich ein böses Herz hatte, welch Lügen oder Drohungen ihn zu dem langen Marsch aus seiner Heimat veranlasst haben. Ob er nicht lieber dort geblieben wäre. In Frieden. Der Krieg macht Leichen aus uns allen."
Faramir
"Das ist ein übles Tor und mein Tod liegt jenseits von ihm. Dennoch will ich wagen, es zu durchschreiten."
Halbarad
"Unter all dem Unglück der Welt gibt es kaum einen Schmerz, als die Liebe einer so schönen und tapferen Frau zu erkennen, die nicht erwidert werden kann."
Aragorn
"So ist es immer mit den Dingen, die die Menschen beginnen: es gibt Frost im Frühling oder Dürre im Sommer, und ihre Hoffnungen schlagen fehl."
Gimli
"Das Sterben ist wahrscheinlicher und wird jedenfalls erheblich einfacher sein."
Sam
"Stellt sich alles Traurige als falsch heraus? Was ist mit der Welt geschehen?"
Sam
Über Fenne und Fluren von Rohan, das grün im Grase steht,
Von Westen streicht der Wind her, der um die Mauern weht.
„O Wind, du Wandrer, was bringst du mir Neues zur Abendstund'?
Was ward dir über Boromir, den jungen Recken, kund?”
„Im Mondschein sah ich ihn reiten durch einen öden Gau,
Gen Norden durch sieben Flüsse, die Wasser breit und grau;
Vielleicht sah ihn später der Nordwind, als ich seine Spur verlor,
und hörte, wie er ins Horn stieß, der Sohn des Denethor.”
„O Boromir! Von den Wällen gen Westen blick' ich aus,
Doch aus den leeren Gauen kamest du nicht nach Haus.”
Von Süden ein salziger Meerwind fährt stöhnend zum Tor herein,
Von Dünen und Klippen her trägt er der Möwen klagendes Schrein.
„O seufzender Wind von Süden, was bringst du mir neues zur Nacht?
Wo ist der edle Boromir? Um ihn halt' ich trauernd Wacht.”
„Frage nicht mich, wo er sein mag! Der sturmgepeitschte Strand
Birgt vieler Männer Knochen im weißen und schwarzen Sand.
So viele kamen stromabwärts getrieben ins brandende Meer.
Den Nordwind frag! Wen er hertreibt, weiß keiner besser als er.”
„O Boromir! Von der Küste zum Tor führt ein breiter Pfad,
Doch kamest du nicht mit den Möwen vom grauen Seegestad.”
Durchs Königstor fegt der Nordwind und über den Raurosfall
Und trägt zum Weißen Turme des Hornes dunklen Schall.
„O stürmischer Nord, was bringst du mir Neues zum neuen Tag?
Sag, wo der edle Krieger so lang verweilen mag!”
„Am Amon Hen, da rief er und schlug seine letzte Schlacht,
Mit Schwert und Schild, die brachen, ward er zu Wasser gebracht.
Das stolze Haupt und die Glieder, die betteten sie zur Ruh,
Und Rauros, golden schimmernd, trug ihn dem Meere zu.”
„O Boromir! Solange der Weiße Turm wird stehn,
Solange wird er nordwärts zum goldenen Rauros sehn.”
Klagelied um Boromir
Nicht alles, was Gold ist, funkelt,
Nicht jeder der wandert, verlorn,
Das Alte wird nicht verdunkelt
Noch Wurzeln der Tiefe erfrorn.
Aus Asche wird Feuer geschlagen,
Aus Schatten geht Licht hervor;
Heil wird geborstnes Schwert,
Und König, der die Krone verlor.
Bilbo
Am Feuer sitze ich und denk
An alles, was ich sah,
Und Sommerzeit und Falterflug
Von einst sind wieder da,
Altweiberfäden, gelbes Laub
Im Herbst, der damals war
Mit Morgendunst und blassem Licht
Und Wind auf meinem Haar.
Am Feuer sitze ich und denk,
Die Welt ist wunderlich,
Folgt auf den Winter doch der Lenz -
Dereinst nicht mehr für mich.
So vieles gibt es immer noch,
Das hab ich nie gesehn,
Ist anders doch in jedem Jahr
Des Grün des Frühlings schön.
An viele Menschen denk ich da,
Die sind schon längst nicht mehr;
Wird nach mir noch so mancher sein,
Der kümmert mich nicht sehr.
Doch wie ich da so sitz und denk,
Da horch in unverwandt
Nach lieben Schritten an der Tür
Und Stimmen wohlbekannt.
Bilbo
Die Straße gleitet fort und fort,
Weg von der Tür, wo sie begann,
Weit überland, von Ort zu Ort,
Ich folge ihr, so gut ich kann.
Ihr lauf ich raschen Fußes nach,
Bis sie sich groß und breit verflicht
Mit Weg und Wagnis tausendfach.
Und wohin dann? Ich weiß es nicht.
Die Straße gleitet fort und fort
Durch Berg und Schlucht, durch Feld und Tann,
Bald säumend hier, bald eilend dort,
Hin zu der Tür, wo sie begann.
Das Aug, das Feuer sah und Schwert,
Gefahr und Greuel ohne End,
Nun schaut es wieder, heimgekehrt,
Baum, Bach und Hügel, die es kennt.
Bilbo, "Der Hobbit"
Denksprüche und Zitate
25.04.2012 um 08:22Ach, und falls jemand die Quellen haben möchte:
http://private.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/339483x434877d/rewrite/gandalf/tolkien/quotes/quotes.htm
http://private.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/41030x030A/rewrite/gandalf/tolkien/poems/poems.htm (da finden sich noch viele andere schöne Herr der Ringe-, und Tolkien-Zitate)
http://web320k.dynamic-kunden.ch/zum%20erneuern/dhdr/gute/totengesangboromir.html
http://ardapedia.herr-der-ringe-film.de/index.php/Halbarad
http://www.kluever-augsburg.de/maria/hdr/drehbuch/zwei_tuerme/selbstgespraech.html
http://ardapedia.herr-der-ringe-film.de/index.php/Halbarad
http://www.kluever-augsburg.de/maria/hdr/drehbuch/zwei_tuerme/selbstgespraech.html
Denksprüche und Zitate
25.04.2012 um 11:59habe keine weiteren Fragen mehr :shot:
MFG
xpq101
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Denksprüche und Zitate
25.04.2012 um 14:10@Halbarad
Mit diesen vielen weisen Zitaten aus Tolkiens Bücher, und Dein ja schon einmal gepostetes Zitat von ihm aus der Herr der Ringe auf einer der Vorseiten - ( hab mich dran erinnert an unseren Dialog jaaja ;) ) -
können wir nun getrost dieses Thema abschliessen, und uns neuen zuwenden ;)
Aber ich ergänze es noch mit zwei persönlichen Zitaten von ihm:
It (LotR) is a fairy-story, but one written for adults."
"Myth and fairy-story must, as all art, reflect and contain in solution elements of moral and religious truth (or error), but not explicit, not in the known form of the primary real world"
J.RR. Tolkien
Grüssli :)
Halbarad schrieb:Dann picke ich mir mal das Stichwort Tolkien heraus... ^^Da hast Du aber eine Menge rausgepickt ^^
Mit diesen vielen weisen Zitaten aus Tolkiens Bücher, und Dein ja schon einmal gepostetes Zitat von ihm aus der Herr der Ringe auf einer der Vorseiten - ( hab mich dran erinnert an unseren Dialog jaaja ;) ) -
können wir nun getrost dieses Thema abschliessen, und uns neuen zuwenden ;)
Aber ich ergänze es noch mit zwei persönlichen Zitaten von ihm:
It (LotR) is a fairy-story, but one written for adults."
"Myth and fairy-story must, as all art, reflect and contain in solution elements of moral and religious truth (or error), but not explicit, not in the known form of the primary real world"
J.RR. Tolkien
Grüssli :)
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25.04.2012 um 14:25@xpq101
Das zweite in dem video ist ja von Prof. Karl Albrecht Schachtschneider, und ist mir auch bekannt.
Er hatte ja eine Verfassungsbeschwerden beim deutschen Bundesverfassungsgericht eingereicht gegen den EU - Vertrag.
Was soll man dazu noch sagen :/ Zu denken gibt es auf jeden Fall, und man sollte aufmerksam die politische "Bühne" im Auge behalten.
Ob es denn wirklich so ist, wie dieser Herr einmal aussagte ? :
Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.“
George Bernard Shaw
Auch Dir einen Gruss :)
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=lAGxcmQhSKgDanke für das Video! Ich kenne einige dieser Zitate, und hab das von Angela Merkel auch schonmal reingestellt gehabt.
habe keine weiteren Fragen mehr :shot:
MFG
xpq101
Das zweite in dem video ist ja von Prof. Karl Albrecht Schachtschneider, und ist mir auch bekannt.
Er hatte ja eine Verfassungsbeschwerden beim deutschen Bundesverfassungsgericht eingereicht gegen den EU - Vertrag.
Was soll man dazu noch sagen :/ Zu denken gibt es auf jeden Fall, und man sollte aufmerksam die politische "Bühne" im Auge behalten.
Ob es denn wirklich so ist, wie dieser Herr einmal aussagte ? :
Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.“
George Bernard Shaw
Auch Dir einen Gruss :)
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25.04.2012 um 16:47@elfenpfad
schönes Zitat zum Thema Demokratie von Shaw. Da fällt mir spontan folgendes zu ein.
"Wir mögen die Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - falls sie das gleiche denken wie wir."
Von wem war das denn noch gleich? :)
schönes Zitat zum Thema Demokratie von Shaw. Da fällt mir spontan folgendes zu ein.
"Wir mögen die Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - falls sie das gleiche denken wie wir."
Von wem war das denn noch gleich? :)
elfenpfad
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25.04.2012 um 17:02@Birkenschrei
Ja, das ist auch genial ^^ Es ist von Mark Twain ;)
Das finde ich auch sehr cool von ihm:
Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie
der freien Entfaltung der Persönlichkeit
von Mark Twain
Grüssli :)
Ja, das ist auch genial ^^ Es ist von Mark Twain ;)
Das finde ich auch sehr cool von ihm:
Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie
der freien Entfaltung der Persönlichkeit
von Mark Twain
Grüssli :)