Hallo zusammen
:)Da ich heute an eine Beerdigung muss, ist für mich das Thema Tod grad aktuell, auch wenn es zum Glück kein Mensch aus meinem Verwandten - und Freundeskreis ist :
Rudolf Steiner, der Begründer der Anthroposophie, sagt einmal auf einen seiner Vortäge über den Tod:
"... Derjenige, der durch die Pforte des Todes gegangen ist, hat nur eine andere Lebensform angenommen und steht unserem Fühlen nach dem Tode so gegenüber wie jemand, der eben durch die Ereignisse des Lebens in ein fernes Land hat ziehen müssen, in das wir ihm erst später nachfolgen können...
... Die Toten sind ja fortwährend da. Sie sind sich bewegend, sich verhaltend in einer übersinnlichen Welt da. Wir sind nicht von ihnen getrennt durch unsere Realität, wir sind von ihnen nur getrennt durch den Bewusstseinszustand.
Wir sind nicht anders von den Toten getrennt, als wir im Schlafe getrennt sind von den Dingen um uns herum: Wir schlafen in einem Raume, und wir sehen nicht Stühle und vielleicht anderes nicht, das in dem Raume ist, trotzdem es da ist..."
Rudolf Steiner (1861 – 1925)