Denksprüche und Zitate
04.01.2022 um 13:37„Immer, wenn man beginnt die Meinung mit der Mehrheit zu teilen
ist es Zeit sich zu besinnen“ —
Mark Twain
ist es Zeit sich zu besinnen“ —
Mark Twain
.lucy. schrieb:Immer, wenn man beginnt die Meinung mit der Mehrheit zu teilenPuuh, so eine fragwürdige bis falsche Aussage hätt ich dem Mark gar nicht zu getraut.
ist es Zeit sich zu besinnen“ —
Mark Twain
sidnew schrieb:Puuh, so eine fragwürdige bis falsche Aussage hätt ich dem Mark gar nicht zu getraut.Ich nehme an, dass mit "sich besinnen" ganz einfach das Nachdenken gemeint ist. Von daher ist da schon was dran, denn bei Mehrheiten ist die Wahrscheinlichkeit durchaus groß, dass Meinungen einfach nur noch kopiert werden, und von einer großen Masse einfach nur nachgeplappert werden, ohne eben groß darüber nachzudenken, worauf diese Meinung fußt. Es ist nicht ganz ungefährlich einfach so -ohne eine ausreichende Prüfung- einer großen Mehrheit nachzulaufen. So ist das denke ich gemeint.
navi12.0 schrieb:Ich nehme an, dass mit "sich besinnen" ganz einfach das Nachdenken gemeint ist. Von daher ist da schon was dran, denn bei Mehrheiten ist die Wahrscheinlichkeit durchaus groß, dass Meinungen einfach nur noch kopiert werden, und von einer großen Masse einfach nur nachgeplappert werden, ohne eben groß darüber nachzudenken, worauf diese Meinung fußt. Es ist nicht ganz ungefährlich einfach so -ohne eine ausreichende Prüfung- einer großen Mehrheit nachzulaufen. So ist das denke ich gemeint.Fair enough, du hast recht. Er hat ja nicht behauptet, die Mainstream-Meinung wäre per se falsch.
Mit der wahren Liebe verhält es sich wie mit Geistererscheinungen: alle Welt redet davon, aber nur wenige haben sie gesehen.- PETER VENKMAN -
.lucy. schrieb am 04.01.2022:Was es alles gibt, das ich nicht brauche!Ich bin mir relativ sicher, dass das Zitat von Sokrates stammt, nicht von Aristoteles. Und zwar soll er das der Überlieferung zufolge beim Anblick einer Markthalle, so einer Art antikem Kaufhaus, gesagt haben. Nix für ungut :klugmaul: LG :D
Aristoteles
Schubiack schrieb:Ich bin mir relativ sicher, dass das Zitat von Sokrates stammtFür mich klingt das noch eher nach dem hier:
Diogenes erkannte ausschließlich die Elementarbedürfnisse nach Essen, Trinken, Kleidung, Behausung und Geschlechtsverkehr an. Alle darüber hinausgehenden Bedürfnisse solle man ablegen, so soll er sogar gegen die verzichtbaren Bedürfnisse trainiert haben: Um sich körperlich abzuhärten, hat er sich im Sommer in glühend heißem Sand gewälzt und im Winter schneebedeckte Statuen umarmt.[27] Und um sich geistig abzuhärten, trainierte er es, Wünsche nicht erfüllt zu bekommen, indem er steinerne Statuen um Gaben anbettelte.[28] Dieses naturgemäße Sichplagen (pónoi) unterschied Diogenes von dem öfter vorkommenden unnützen Sichplagen, dessen Ziel die Erlangung von Scheingütern sei.[29] Etlichen Anekdoten ist schließlich auch zu entnehmen, dass Diogenes Bequemlichkeit nicht nur ablehnte, sondern wohl auch als Ursache vieler Übel seiner Zeit ansah.