Viele Filmkritiker halten die japanischen Filme wegen ihrer Machart schlicht für Trash.
Das zeugt von Unkenntnis der japanischen Auffassungen von Ästhetik. Kennen Sie das No-Theater? Während der Aufführungen werden dort Kulissen auf die Bühne geschoben. Aufgrund ihrer kulturellen Vorgeschichte akzeptieren die Japaner viel eher Filme, die ihre Machart nicht verschweigen. Aber müssen sie so hölzern wirken?
Das nehmen wir wegen unserer amerikanisierten Sehgewohnheiten so wahr. In Japan ist das teilweise noch anders. Dort empfindet man Künstlichkeit als etwas Schönes und hält das Realistische für langweilig. Godzilla wird bis heute von Menschen gespielt, die sich nicht wie Dinosaurier bewegen. Sie haben aber interpretatorische Freiheit und können auf dem Set zerstören, was sie wollen. Und sie werden von echten Miniatur-Raketen beschossen. Wegen dieser Strapazen kippten früher selbst trainierte Stuntmen im Godzilla-Kostüm einfach um.
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Finde ich ganz wichtig - ich mein man schaue sich die Filme an, das war doch nur wirklich eine ganz kurze kreative Phase und nun ist es wieder im Mainstream abgetaucht - oder gibts vergleichbare Filme, die nicht gleich gegenstandslose exüperimentalfilme sind?
Ist das aus nem Butti Video? Der is ja Experte für Japanische Monsterfilme. Mit den Sehgewohnheiten, inbesondere in Bezug au Special Effects, zu experimentieren scheitert immer. Schon deshalb weil der hiesige Filmkonsument nicht auf die Idee kommt daß das was wir hier Trash-Appeal nenen würden Absicht sein könnte. Es wird dann immer davon ausgegangen, das liegt daran daß der Film so billig ist. Viele Leute denken kurioserweise teure Filme wären besser als billige.
Das stimmt, wobei der film mit einer typisch merikanischen narrativen Erzählstruktur mit einem ungebrochenem handlungsablauf den harmonischen schnittwechseln etc, ja eigentlich absolut kastriert ist.
Diesen ganzen riedsenproduktionen merkt man auch noch ganz deutlich das unspontane an. zb der vergleich the Ring amerikanische variante und die japanische originalversion.
Die amerikanische Erzählstruktur und die sehgewohnhei ist immer gleich. Sogar die immer gleichen Schauspieler, die wedren dann in andere Kostüme gesteckt, und lesen andere Texte vor. Die aber auch nur marginal abweichen.. Es ist eigentlich eine absolute Pharce für Volltrottel, ein Laientheater, mit dem Anspruch von Kapserletheater..
Ist das aus nem Butti Video?
No, das ist Hegle Schneider, Hannohut der eigentlich an allen Helgefilme mitgearbeitet hat, und Christoph Schlingensief, auch häufiger ind er produktion anzutreffen, und dr übrigens auch ein paar klassiker beigesteuert hat ( deutsches Kettensägenmassaker/ terror 2000)
Lars von Trier ja der. Aber ehrlich gesagt, ich fand Dogville stinklangweilig, genauso wie Lynchs versuch mit den Rabbits. Das meine ich mit zu gegenstandslos, es fehlt einfach die unterhaltung, das ganze beschränkt sich auf experimentelles, da fehlt der funfucktor
Ich mag lieber Schlingensief :D So geile psychosinnlose Filme, einfach herrlich! Dogville von von Trier war nicht schlecht aber die Fortsetzungen *räusper* zumindest Manderlay war langweilig, einschläfernd, langwierig.
"In a perfect world, this movie would not be made" says Lukas Moodysson about his movie
Kommentar bei YouTube: the most relentlessly nihilistic, intentionally disturbing wanna-be art-house vomit ever made. so totally devoid of humanity it should be erased from history. the impression is that the film was intentionally made to worsen the viewer's life to somehow even the playing field of all human existence out of some sort of morally relativistic sense of justice. it doesn't. whether the film-maker had this intention or not ends up not mattering. the end result is inhumane garbage. shit on shit.
Leider nur auf schwedisch https://www.youtube.com/watch?v=DA4Ff6G7ZuU (Video: a hole in my heart (ett hål i mitt hjärta) - trailer)