Berufswunsch

Was soll denn bitte ein 16 Jähriger bei einer Firma grossartig machen ? AusserLager
Putzen und kleinigkeiten erledigen die keiner machen will aber schon seitMonaten zu
machen sind ?Es ist nun mal so das Du als Praktikant nichts machen kannstwas eine
berufliche Qualifikation erfordert. In einer KFZ Werkstatt wird Dich auchniemand an die
Bremsen lassen, da kannste dem Schrauber allenfalls mal was anreichen,mehr aber auch
nicht. Die devise beim Praktikum lautet, Augen auf machen und schauenob das was die
anderen da täglich machen einem auch spass machen kann.

Baloo

du hast schon recht, in einigen betrieben läufts so, ich hab aber auch positiveerfahrungen gemacht als ich bei ner versicherung praktikum gmacht hab zum Beispiel,natürlich hab ich hauptsächlich viel kopieren müssen, aber darüber hinaus wurde mir vielgezeigt und die leute ham sich zeit genommen für mich das es mir ermöglicht hat mir einenklaren Blick über den Befuf zu geben. Hab mich aber dann gegen ne Versicherungentschieden weils irgendwie zu langweilig für mich wär den ganzen tag im büro zuhocken....

"Was soll denn bitte ein 16 Jähriger bei einer Firma grossartig machen ? Ausser Lager
Putzen und kleinigkeiten erledigen die keiner machen will aber schon seit Monaten zu
machen sind ?"

Hm, also mit 16 hab ich ein Praktikum beim Tierarzt gemacht,da dufte ich so gut wie alles machen...
Mit 17 Praktikum im Kindergarten, da hab ichgeputzt, aufgeräumt und Blumen umgetopft...

Da frag ich mich schon, was das mitQualifikation zu tun hat...

@ bambi

also irgendwie hat jeder den ich kenn negative erfahrungen mit praktikasim kindergarten gemacht.....
Ich hab auch mal eins in ner Fördersätte gemacht undhatte dort die Möglichkeit viel mit den Kids zu machen. Lustig war auch das sie mich mitHerr ansprachen obwohl die meisten älter waren als ich......

Naja, also ich war die meiste Zeit im Keller, da hab ich die Kinder so gut wie nie zuGesicht bekommen... ;)

Aber der Punkt ist ja, dass man mir beim Tierarzt, wo noch viel mehr Ahnung notwendigist, alles haargenau erklärt hat und mich auch die meisten Dinge mal selbst machenlies...

was mich ja mal intressieren würde, pivater oder staatlicher Kindergarten?

staatlicher... warum?

nur so....

was ich halt schon öfter gehört hab dass man in staatlichen sozialenEinrichtungen viel besser bezahlt wird als in privaten, was das jetz aber mit deinempraktikum zu tun hatte is mir irgendwie inzwischen wieder entgangen :)

@ Sidhe

Du hast mal wieder Recht ;) Aber ich trau mich einfach nicht,finanzielle Sicherheit über Bord zu werfen um etwas zu studieren wo nicht einmal sicherist, dass ich danach überhaupt einen Arbeitsplatz kriege :( Ich sehs ja an meinem Freund,wie es ist, Hart-IV-Empfänger zu sein, Schulden zu haben (die ich bei einem Studiumzwangsläufig machen würde) und letztendlich seinen Körper und sein Talent in einerBeschäftigungstherapie --> 1-Euro-Job zu verschwenden.
Dann kommt noch dazu, dassich nicht versichert wäre. Klar, über meine Eltern, aber dann müsste ich wieder in dieprivate Krankenversicherung eintreten und mit Eintrittsalter 22 ist der Beitragastronomisch :( (Im Moment bin ich garnet krankenversichert.) DieSozialversicherungsbeiträge fallen auch weg. Und ich muss ja irgendwie 40 Jahre Arbeitzusammenkriegen, wenn ich überhaupt noch mal 3 Euro Rente haben will. Es sprichteigentlich alles dagegen ausser meinem Verlangen nach einem Studium.

Zum ThemaPraktikum: Die Schulpraktika die ich machen musste, waren für mich nur in einer Hinsichtsinnvoll: Ich weiß jetzt, dass ich nicht in einer Apotheke arbeiten möchte und auch nichtin der Gerichtshilfe. (Wollte eig. bei der Staatsanwaltschaft aber das ging nit) Dannhabe ich vor eineinhalb Jahren in den Ferien ein dreiwöchiges Praktikum bei einemBestatter gemacht, das war schon geil. Ich durfte eigentlich alles machen ausser derBeratung von Hinterbliebenen (verständlich). Ich habe am ersten Tag gelernt, Särgeauszuschlagen, dann wurde ich ständig zu Überführungen mitgenommen und bekam ein paardurchaus skurrile Todesfälle zu sehen. Wider Erwarten hatte ich weder psychische nochmagentechnische Probleme. (Obwohl, einmal war es hart, da durfte ich eine Leicheherrichten, die schon ein paar Tage in einer geheizten Wohnung gelegen hat. Da hätte ichviel für eine Atemmaske gegeben.)

Ich schätze, Bestattungsfachkraft wäre nochdie angenehmste Wahl.

"Es spricht eigentlich alles dagegen ausser meinem Verlangen nach einem Studium. "
Ganz genau so sah/sieht es bei mir auch aus :)
Aber: Für seine Wünsche muss manRisiken eingehen und Opfer bringen... immer. Und nichts könnte schlimmer sein, als dassich mir dann ewig vorhalten werde, es nicht wenigstens versucht zu haben...

Ich persönlich gehe noch zur schule
mein einziger wunsch ist jetzt einmal die matura(abi) und dann auf die uni psychologie studieren und mich als psychotante versuchen -falls das nicht klappt werd ich richtung sozialarbeiterin weitergehen

man wirdsehen wie das wird!

Chiby sollte Unterstzützung bekommen.

vON dNS UND CO KG:



wENNcHIBY KEINE KUNSTFIGUR IST;


*'HABT IHR EIN GROSSES PROBLEM,.



eS HANDELT SICH UM QUENTIN:




ER WIRD EUCH DEN ARSCH AUFREISSEN

ich bin sport und fitnesskaufmann
mein traum ist profi bodybuilder zu werden

Mein grösster Wunsch war es immer,wie BlackBambi ,Archäologie zu studieren! Besonders dieÄgyptologie hat es mir sehr angetan! Leider waren meine schulischen Leistungen nichtgrade förderlich für diesen Wunsch. :( Das war meine eigene Schuld...
Naja,ich habemir dann von der Schule aus,damals einen Praktikumsplatz suchen müssen,und nichtsvernünftiges gefunden. Letztendlich bin ich für 3 Wochen in ein Krankenhaus gegangen,umdort mein Praktikum zu absolvieren. Dort hab ich dann mit Begeisterung feststellenmüssen,das mir dieser Beruf wahnsinnig Spass macht. Ich habe nach der Schule Gott seiDank sofort einen Ausbildungsplatz erhalten und bin nun seit ca. 8 Jahren examinierteKrankenschwester und ich bin heute heilfroh,das ich es so gemacht hab! :)

Mein Berufswunsch wäre Hoteltester! (>=5*) ;)

Lieber DoneForever,

dies ist mein erster Eintrag und ich will ihn Dir widmen(obwohl ich eingestehen muss das es eigens die Kommentare von Sommersby waren die zurmeiner Registrierung führten, aber das ist eine andere Sache...).

Hmm,Berufswunsch...
Weißt Du mein Freund, es gibt mindestes zwei Arten vonBerufswünschen.
Ich unterscheide hier mal zwischen der Art Berufswunsch die ein Lebenlang eher ein Hobby bleibt (wie auch in Deinem Beispiel die Schauspielerei), sowie derArt Berufswunsch die sich manifestiert und Dein gesamtes Leben evolutioniert bis Duerkennst, daß der Wunsch längst zur Realität geworden ist.
Doch meiner Meinung nachunterscheiden sich beide nur in einem winzigem Detail: Der Entschlossenheit.

DerBerufswunsch sollte meines Erachtens nie etwas mit Verdienstmöglichkeiten zu tun haben,eher sollte er das wichtigste Geschenk von Dir an Dich darstellen. Sich zu verwirklichen,aufzugehn in dem was man macht, die eigene Linie zu halten, sind wohl eher die Pfeilerauf die es dabei ankommt. Deine Entschlossenheit stellst Du für Dich unter Beweis, indemDu gewillt bist alle "Unbequemlichkeiten" die aus Deiner Entscheidung für einen Beruf fürDich entstehen, zu akzeptieren. Akzeptieren, zerlegen, verstehen und gebrauchen heißthier wohl die Devise. Die Beständigkeit in Dingen führt meiner Erfahrung nachzweifelsohne immer zum gewünschten Erfolg, ob man davon allerdings leben kann und wieweit man bereit ist sich eventuell zu quälen ehe man doch nachgibt, ist hierbei jedemselbst überlassen...
LG

Ich habe meist das gemacht, was ich wollte. Manchmal auch das, was ich musste. Oft wardie Arbeit anstrengend, manchmal lebensgefährlich, manchmal auch langweilig. Mal gutbezahlt, mal schlecht, mal gar nicht.
Im Laufe von über 35 Berufsjahren kommt daeiniges zusammen, egal, ob nun als Hafenarbeiter, als Zivildienstleistender, alsJournalist oder als Manager in einem Medienunternehmen. Am Ende seiner "Karriere" wirdman nicht das machen, womit man begonnen hat, nicht immer das, was man will, und nichtimmer mit dem Erfolg, den man sich gewünscht hat.

@Lichterloh: Ich verstehe dich, doch es geht selten ohne eine Portion Mut. Wenn du einenTraum hast, solltest du dafür kämpfen, auch gegen so manche Widrigkeiten und scheinbarschlechte Aussichten. Stelle dir nur vor du würdest dein ganzes Leben diesen einen Wunschin dir haben und irgendwann zurückblicken nur um festzustellen, daß du dich nie dafürentschieden hast?! Sei dir selber treu, wer auf seine innere Stimme hören kann wird immerWege finden :)



Zum Praktikum in Kindergarten: ich habe eines von derSchule aus gemacht als ich 16 war, durfte so gut wie alle Pflichten übernehmen und auchmal alleine eine Gruppe von ca. 20 Kindern über mehrere Stunden beaufsichtigen, mit ihnennach draußen gehen etc., man hat mir viel Freiraum gelassen.

@Chiby
Gibt es nicht bereits zu viele Psychologen? ich hab mir auch schon Gedankendarüber gemacht, hab mich selbst noch nicht richtig erkundigt, aber ich glaub es hieß maldas dieses Berufsfeld momentan gedeckt ist und es schwieriger wird, dort reinzukommen.Bei den Sozpäds ist das zumindest so.

Ich hab meinen Beruf aufgegeben, fangjetzt mit 21 Jahren Sozialbetreuer an, hab es bereits angefangen eigentlich und darf michvon ganz unten nach oben arbeiten, indem ich nach dem Beruf die mittlere Reife habe, dannauf die BOS oder das Bayern Kollege gehen will, es zumindest versuchen, ansonstenKrankenpfleger und dann will ich etwas studieren, was genau weiß ich nicht nicht, habauch noch genug Zeit mir darüber Gedanken zu machen, erstmal muss ich das allgemeineAbitur mit der zweiten Fremdsprache schaffen, am besten Latein da ich in der sozialenSchiene weiter tätig sein will.