Ein Geist hängt an mir
15.09.2018 um 14:34@zaara
[/quote]Frag dich mal was Geister sind? Körperlose Wesen, schwierig.[/quote]
Niemand, absolut niemand, kann, und das hast Du richtig erkannt, Geister kennen oder erkennen oder wissen, dass es sie gebe, denn wenn man einen nämlich Geist nicht erkennen/sehen kann, dann kann auch niemand behaupten, es gebe sie, nicht wahr? Und ihnen daher auch keine Eigenschaften zuschreiben.
Dasselbe Prinzip gilt im Übrigen auch für sämtliche Götter und alle anderen Behauptungen, denen die realen Grundlagen (nachweisbaren Fakten) und Nachweise fehlen.
Somit ist die vernünftige, logische Art mit unbekannten Erscheinungen umzugehen, die, nach bekannten, vernünftigen, realistischen Erklärungen zu suchen oder ehrlich zuzugeben, dass man eben (noch) keine hat.
Um zB XXX mit YYY zu erklären, sollte man nicht nur XXX nachgewiesen haben, sondern ebenfalls die Richtigkeit von YYY.
Wenn ich zB nicht weiß, wodurch zB eine Entzündung ausgelost wird, dann kann ich lange raten. Ich muss auch raten, welches Mittel helfen könnte. Das ist keine sehr effektive Methode, Masern zu bekämpfen.
Wenn ich aber erkennen und belegen/beweisen kann, dass es sich dabei um Bakterien (XXX)handelt, dann kann ich auch viel effektiver ein Heilmittel finden, zb in Form von Antibiotika (YYY), aber auch deren Existenz und Wirkungsweise muss ich belegen/beweisen.
Und all das gibt es in Sachen Geistern und andern Glaubenskonstrukten eben nicht.
Mich erstaunt daher immer wieder, dass Gläubige aller Art oft sehr wohl wissen, dass man noch nie XXX gesehen/wahrgenommen/belegt hätte, dass das niemand jemals getan hat, aber trotzdem fest an XXX glauben. Wie kommt man zu einem derartigen Unlogik-Schluss? Dass man das Gegenteil dessen, was man wirklich weiß, als angeblich richtig annimmt?
Wozu soll das eigentlich gut sein? Es wird ja faktisch, wirklich und für die Realität absolut nichts geklärt durch diese Fantasieannahmen. Im Gegenteil, der Blick auf die Realität vernebelt sich, was eine echte Klärung dann erschwert oder gar unmöglich macht.
Nehmen wir den/die TE: mit der Geisterbegründung, die schlecht ist, da real nicht bewiesen, ignoriert er/sie alle anderen guten, vernünftigen, realen Vorschläge. Da die Ursachen keine Geister sein können, wir erinnern uns: nie belegt und auch nicht nachweisbar, muss es andere Ursachen geben, nicht wahr? So die Geschichte tatsächlich wahr und so erlebt worden ist.
Dazu gehört auch leider, sich mit einer möglichen Erkrankung zu befassen. Das ist sogar wichtig, denn dann kann ihm/ihr auch geholfen werden Sei es, indem man eine Erkrankung entdecken oder ausschließen könnte.
Im schlimmsten Fall weiß man eben nicht, was die Ursache ist. Aber das ist immer noch besser, als einfach mal "Geister" zu behaupten. Denn wenn man die Ursache nicht kennt, dann ist man motiviert, sie heraus zu finden und forscht weiter.
Wer aber fälschlicherweise meint, eine Ursache gefunden zu haben, wird seine Energien, seine Zeit, seine Chancen und ziemlich sicher auch sein Geld vergeuden, indem er eben jetzt nur mehr das alles macht, das angeblich gegen Geister helfen soll. Aber genauso wie Geister nicht bewiesen sind, gibt es auch keine Belege dafür, dass die diversen unsinnigen Gebrauchsanweisungen, die man im Net und Märchenbüchern so findet, dagegen helfen würden.
Wie denn auch? Hast Du doch schon selbst bemerkt. Wenn ich den Geist nicht sehen kann, kann ich auch nicht sehen, ob er vertrieben wurde.
Kann man auch nicht, wie bitte schön? .Eben. Richtig erkannt. Daher finde ja Deine Schlussfolgerung reichlich befremdlich.
[/quote]Frag dich mal was Geister sind? Körperlose Wesen, schwierig.[/quote]
Niemand, absolut niemand, kann, und das hast Du richtig erkannt, Geister kennen oder erkennen oder wissen, dass es sie gebe, denn wenn man einen nämlich Geist nicht erkennen/sehen kann, dann kann auch niemand behaupten, es gebe sie, nicht wahr? Und ihnen daher auch keine Eigenschaften zuschreiben.
Dasselbe Prinzip gilt im Übrigen auch für sämtliche Götter und alle anderen Behauptungen, denen die realen Grundlagen (nachweisbaren Fakten) und Nachweise fehlen.
Somit ist die vernünftige, logische Art mit unbekannten Erscheinungen umzugehen, die, nach bekannten, vernünftigen, realistischen Erklärungen zu suchen oder ehrlich zuzugeben, dass man eben (noch) keine hat.
Um zB XXX mit YYY zu erklären, sollte man nicht nur XXX nachgewiesen haben, sondern ebenfalls die Richtigkeit von YYY.
Wenn ich zB nicht weiß, wodurch zB eine Entzündung ausgelost wird, dann kann ich lange raten. Ich muss auch raten, welches Mittel helfen könnte. Das ist keine sehr effektive Methode, Masern zu bekämpfen.
Wenn ich aber erkennen und belegen/beweisen kann, dass es sich dabei um Bakterien (XXX)handelt, dann kann ich auch viel effektiver ein Heilmittel finden, zb in Form von Antibiotika (YYY), aber auch deren Existenz und Wirkungsweise muss ich belegen/beweisen.
Und all das gibt es in Sachen Geistern und andern Glaubenskonstrukten eben nicht.
Mich erstaunt daher immer wieder, dass Gläubige aller Art oft sehr wohl wissen, dass man noch nie XXX gesehen/wahrgenommen/belegt hätte, dass das niemand jemals getan hat, aber trotzdem fest an XXX glauben. Wie kommt man zu einem derartigen Unlogik-Schluss? Dass man das Gegenteil dessen, was man wirklich weiß, als angeblich richtig annimmt?
Wozu soll das eigentlich gut sein? Es wird ja faktisch, wirklich und für die Realität absolut nichts geklärt durch diese Fantasieannahmen. Im Gegenteil, der Blick auf die Realität vernebelt sich, was eine echte Klärung dann erschwert oder gar unmöglich macht.
Nehmen wir den/die TE: mit der Geisterbegründung, die schlecht ist, da real nicht bewiesen, ignoriert er/sie alle anderen guten, vernünftigen, realen Vorschläge. Da die Ursachen keine Geister sein können, wir erinnern uns: nie belegt und auch nicht nachweisbar, muss es andere Ursachen geben, nicht wahr? So die Geschichte tatsächlich wahr und so erlebt worden ist.
Dazu gehört auch leider, sich mit einer möglichen Erkrankung zu befassen. Das ist sogar wichtig, denn dann kann ihm/ihr auch geholfen werden Sei es, indem man eine Erkrankung entdecken oder ausschließen könnte.
Im schlimmsten Fall weiß man eben nicht, was die Ursache ist. Aber das ist immer noch besser, als einfach mal "Geister" zu behaupten. Denn wenn man die Ursache nicht kennt, dann ist man motiviert, sie heraus zu finden und forscht weiter.
Wer aber fälschlicherweise meint, eine Ursache gefunden zu haben, wird seine Energien, seine Zeit, seine Chancen und ziemlich sicher auch sein Geld vergeuden, indem er eben jetzt nur mehr das alles macht, das angeblich gegen Geister helfen soll. Aber genauso wie Geister nicht bewiesen sind, gibt es auch keine Belege dafür, dass die diversen unsinnigen Gebrauchsanweisungen, die man im Net und Märchenbüchern so findet, dagegen helfen würden.
Wie denn auch? Hast Du doch schon selbst bemerkt. Wenn ich den Geist nicht sehen kann, kann ich auch nicht sehen, ob er vertrieben wurde.