@Simplizissimus Ich habe nicht alles gelesen, nur deinen Post vorhin und den jetzt. Und ich werte auch nicht über die User hier, weil ich den Kontext der Diskussion garnicht kenne, aber dennoch was dazu sagen möchte, weil ich meine, begriffen zu haben, was du aussagen wolltest.
Ich meine nur, dass mir Menschen, die auch mal anecken, immer sympathischer waren, weil sie etwas zu erzählen haben; meistens sogar eine sehr lange Geschichte. Mehr als "meine Kindheit war super, ich bin behütet aufgewachsen und später ist mir auch alles zugefallen".
Freut mich für die Menschen, macht sie aber zumeist auch ziemlich langweilig, weil sie sich auch genauso verhalten. Unauffällig, reiz- und farblos.
Leute, die immer nett sind, haben ein viel größeres Problem mit ihrem Selbstbewusstsein, da sie sich dieses nur durch ihre Außenwirkung aufbauen (können). Also durch andere Menschen, die ihnen ihrerseits ihre Zuneigung bekunden.
Ich hoffe, ich bin nicht OT, sofern es das im UH überhaupt geben kann. Aber der Titel verspricht ja schon irgendwie, dass es hier auch mal philosophisch zugehen kann. ^^