@Niemanden Ich glaube, ich verarbeite in meinen Träumen hauptsächllich zwischenmenschliches, vermutlich, weil mich das am meisten belastet, durch meine soziale Phobie. Ich träume oft von Familie und Freunden, auch ehemaligen. Meist geht es um irgendwelche Konflikte, bis hin zum Streit. Oft hab ich in meinen Träumen das Gefühl, dass ich falsch eingeschätzt werde, so als ob mich die Leute, die mir nahestehen, gar nicht richtig kennen würden. Manchmal träume ich auch von Tieren, weiß aber beim Aufwachen meistens sofort, für welche Person das symbolisch stehen sollte.
Ich finde meine Träume ziemlich hilfreich und auch aufschlußreich, ich verstehe eigentlich immer, was ich in diesem Traum grade verarbeitet hab oder was dieser Traum mir sagen sollte. So als Botschaft vom Unterbewußtsein. Ich glaube auch, dass ich mich nur dann morgens klar an meinen Traum erinnere, wenn er etwas wichtiges bedeutet. Alpträume hab ich so gut wie nie. Also so typische von Monstern oder Mördern, oder das Gefühl, verfolgt zu werden oder durch dunkle Räume irren. Meine Träume sind wie gesagt sehr personenbezogen.
Das man über den Tag hinweg seine Träume immer mehr vergisst, ist aber glaube ich normal. ich erinnere mich morgens direkt nach dem Aufwachen sehr klar an meinen Traum, kann dann noch eine Weile darüber nachdenken, aber im Laufe des Tages verblasst diese Erinnerung oft. Ich weiß, dass ich mich heute morgen an meinen Traum von heute Nacht erinnert habe, aber jetzt weiß ich schon nichts mehr davon. Es gibt aber auch Träume, an die kann ich mich viel länger erinnern.