Mysteröse Symbole überall

Denkmal für Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn der Würzburg von 1573 bis 1617 regierte, die Universität neu gründete und die Stiftung Juliusspital ins Leben gerufen hat die heute unter anderem ein Krankenhaus und ein Weingut betreibt

Von vorne hat es leider sehr geblendet, deswegen nur die Rückenansicht mit dem Laubmantel.

Wikipedia: Julius Echter von Mespelbrunn

Original anzeigen (1,0 MB)

In der Nähe

Original anzeigen (1,4 MB)

Jetzt kommen die Highlights der Tour. Los geht es mit dem Fichtelschen Hof.

http://www.wuerzburgwiki.de/wiki/Fichtelscher_Hof

Feston mit dem Wappen des Besitzers Franz Ludwig von Fichtel der die Barockisierung des Anwesens beendete und Säulenkapitellen mit Akanthusranken.

Original anzeigen (1,2 MB)

Das Treppenhaus stammt lt. WürzburgWiki entweder von Balthasar Neumann, Johann Lucas von Hildebrandt oder Joseph Raphael Tatz.

Interessant sind die Inschriften auf den Sockeln der Statuen. Welche zusätzlichen Informationen enthalten sie wohl?


Original anzeigen (1,0 MB)

Original anzeigen (1,1 MB)

Original anzeigen (0,8 MB)
Original anzeigen (1,2 MB)

Original anzeigen (1,0 MB)

Original anzeigen (1,3 MB)

Original anzeigen (0,8 MB)

Das Mittelrisalit des Rückermainhofs der 1716-19 von Josef Greising errichtet wurde. Die Fassade enthält zahlreiche interessante Details.

Wikipedia: Risalit
http://wuerzburgwiki.de/wiki/R%C3%BCckermainhof

Original anzeigen (1,7 MB)

Gleich gegenüber befindet sich der Fischerbrunnen von Daniel Köhler aus der Zeit um 1770 mit seinen Rocaillen-Ornamenten.

http://wuerzburgwiki.de/wiki/Fischerbrunnen

Was diese anbelangt bin ich mir nicht sicher wie ich sie einstufen soll. Es gibt sie oftmals in einer reinen Form, dann mal wieder gemischt mit Arabesken wie beim bereits gezeigten Falkenhaus. Am Fischerbrunnen haben die auf zwei Seiten angebrachten Ornamente wiederum große Ähnlichkeit mit den "Margents" für die mir nach wie vor der deutsche Begriff fehlt und die es auch mit floralen Elementen gibt.

Wikipedia: Rocaille
Wikipedia: Margent


Original anzeigen (1,1 MB)

Original anzeigen (1,5 MB)

Passend dazu noch die Stuckdecke im Treppenhaus des Fichtelschen Hofes:


Original anzeigen (1,0 MB)

Antiquitäten Werner Schubert

Original anzeigen (1,6 MB)

Im Ausstellungskatalog Gli Etruschi der 2000 bei Bompiani erschienen ist finden sich nur wenige dafür sehr interessante weil frühe Beispiele die mehrere hundert Jahre älter sind als die bisher ältesten mir bekannten Darstellungen auf dem Ara Pacis.

Was beim Durchsehen des Katalogs deutlich wurde war zudem, dass die Palmette bei den Etruskern eine zentrale Rolle in der Ornamentik spielte und wohl auch eine religiöse Bedeutung hatte, da beispielsweise eine sehr große auf dem Giebel des Tempels von Talamone angebracht war.

Darüberhinaus waren laufende Hunde und Voluten verbreitet.

Fries im Tomba delle Leonesse:

Wikipedia: Tomba delle Leonesse


Original anzeigen (1,0 MB)

Stamnos mit arabeskenartigen Palmetten ca. 500 v. Chr.


Original anzeigen (1,3 MB)

Kantharos mit den Köpfen von Herkules und Omphale möglicherweise aus der Nekropole von Cerveteri 320 v. Chr.


Original anzeigen (1,1 MB)

Becher ca. 300 v. Chr. mit einem von unnatürlich anmutenden Pflanzenranken umgegebenen Frauenhaupt.


Original anzeigen (1,1 MB)

Krater mit Arabesken an den Seiten
Pittore degli argonauti

Original anzeigen (0,4 MB)

Ein Pokal mit dem Kopf eines Satyr und ähnlichen Ornamenten wie beim Becher
Maler von Montediano oder Montebrandoni


Original anzeigen (1,0 MB)

Die Stadt im Meer von Jacques Tuorneur aus dem Jahr 1965 nach dem Gedicht City in the Sea von Edgar Allan Poe.

In den Hauptrollen Vincent Price, David Tomlinson, Tab Hunter und Susan Hart

Wikipedia: Die Stadt unter dem Meer




Hier türmt einer der Fischmenschen durch einen Geheimgang