@Perli
-Alexa- schrieb:Leide ich darunter?
Ich denke, nach mehr als 200 Seiten kann man dies schlicht bejahen. Zumindest bei den 3 von dir genannten Leuten scheintdies mehr oder weniger schwer am Selbstbewusstsein zu nagen.
-Alexa- schrieb:Wie ist meine Eigen-und Fremdwahrnehmung?
Nun, diese Frage wird wohl etwas zwispältig gehandhabt. Einerseits scheint sich beispielsweise
@slider für einen normalen Typen zu halten, andererseits realisiert er aber auch, das irgendwas an seiner Situation nicht stimmt. Die Fremdwahrnehmung sieht man ja an diesem Thread: Irgendwas scheint mit den ewig Beziehungslosen nicht zu stimmen, weswegen sie halt beziehungslos sind. Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, braucht man also keine professionelle Hilfe.
-Alexa- schrieb:Gibt es irgendwelche Denkmuster, die mich daran hindern, offen für mein Gegenüber zu sein?
Zumindest für
@Mindslaver kann man dies bejahen. Dazu muss man aber diesen und seinen anderen Thread über böse Frauen kennen. Ohne ihm (dir) zu nahe treten zu wollen, irgendann hat er (du) voll einen Schuss abbekommen. Soweit ich mich erinnere, war da etwas mit seiner Mutter, wodurch er heute ein gestörtes Verhältnis zu Frauen hat.
Bei
@knopper und
@slider scheint es, zumindest ihren Aussagen nach, aber weniger daran zu liegen, dass sie nicht offen genug wären, sondern viel mehr daran, dass andere nicht viel Interesse haben. Ob das so stimmt weiß ich natürlich nicht.
-Alexa- schrieb:Von Schuld möchte ich nicht sprechen, aber vielleicht redet man sich bestimmte Dinge auch ein, die einen in der Kommunikation behindern und die Ausstrahlung beeinflussen.
Wenn man dem allgemeinen Konsens hier glaubt, dann ist das tatsächlich so, glaubt man aber den Beziehungslosen, dann wohl eher nicht. Darum dreht es sich hier in dem Thread seit hunderten von Seiten: Die einen glauben, dass die Beziehungslosen ihren Unmut und ihre Verbitterung ausstrahlen, die Beziehungslosen glauben das nicht, sondern sie denken, sie würden Normalität ausstrahlen und sagen, man kann keine Rückschlüsse von diesem Thread auf ihre realen Leben machen.
ich persönlich glaube, man kann tatsächlich einfach nur Pech haben, halte es aber auch für denkbar, dass so manche Person tatsächlich auch aufgrund ihrer Erfahrungen unausstehlich sein kann. Was im Einzelfall zutrifft weiss ich natürlich nicht.
Wie auch immer: Um zu diesen Erkenntnissen zu gelangen braucht man wie gesagt keine professionelle Hilfe. Vor allem ist auch gar nicht gesagt, dass man sich diese leisten kann: Schließlich ist Beziehungslosigkeit keine Krankheit, die behandlungswürdig wäre. Man müsste also diverse Psychologen/Coaches selbst bezahlen und das Risiko eingehen, dass dabei rein gar nichts rauskommt.