Geistige Transformation

Wenn Du nach so einem Erlebnis kein ein anderer Mensch bist ????? Mitgestalter der biblischen Geschichte - aber ganz sicher nicht für alle. Wer Gott begegnet ist, unter seiner Anleitung, in seinem Reich mitgestaltet oder mitwirkt, und das real im Sinne von Jesus, der hat sich sicher "transformiert".
Was im Sinne Jesus "real" ist, kann man sehr gut in Fr.Nitzsches "Antikrist" nachlesen: Alles nur innerliche Erfahrung !!!

G.S.

@enanki
Wem ist das Reich der Illusion, wem das Reich der Wirklichkeit, nach der Bibel?

Was wurde durch den Traum bei dir anders, dass du dich als anderer Mensch betrachtest?

@Ur

Die erste Frage und ihre Antwort ist gut im "Antichrist" beschrieben.

Luzide Träume hatten in der antiken Welt weit mehr Realitätsgewicht als die normale Welt, dies muss man unbedingt beachten bei der Bewertung der Evangelien, auch bei Paulus ist das so.
Ich meine daß bestimmt 90% der Evangelien, die ganzen Geschichten über Jesus, luzide Träume der Evangelisten sind, keine Augenzeugenberichte, sondern luzide Träume die dann als pseudo-reale Berichte in die Evangelien kamen, E.Joh. ganz besonders. Weil in den luziden Träumen Gott spricht oder sprechen kann, waren diese Träume wichtiger als alles was sonst von Jesus noch bekannt war. Was wollten die Leute über Jesus berichten, der schon Generationen lang gestorben war und von dem nichts autentisches mehr erfahrbar war nach der Zerstörung von Jerusalem und der Vertreibung der Juden ?
Man konnte sich nur noch an den luziden Träume über Jesus orientieren, die doch göttlichen Ursprungs waen und deshalb real für die damaligen Menschen. Die Taufe Jesus mit der anschliessenden Himmelsöffnung ist ein gutes Beispiel

@Ur

Die zweite Frage, was bei mir anders wurde ? Hat Jesus geantwortet als die ihn fragten wer er sei ? 

@enanki
Ich fragte dich. Nicht ein Buch. Dich als Mensch. Wir haben nur die Bücher in denen es nicht um Träume geht. Zumindest wird nichts davon im Wort erwähnt, sondern stammt aus deiner Interpretation heraus. Ohne dir etwas abzusprechen, aber ich würde gerne wissen was es bei dir veränderte. Habe selbst lange luzide Träume erforscht. Auch "Götter" gerufen. Aber nie einen Traum der Wirklichkeit vorgezogen. 

enanki schrieb:Luzide Träume hatten in der antiken Welt weit mehr Realitätsgewicht als die normale Welt, dies muss man unbedingt beachten bei der Bewertung der Evangelien, auch bei Paulus ist das so.
Ich meine daß bestimmt 90% der Evangelien, die ganzen Geschichten über Jesus, luzide Träume der Evangelisten sind, keine Augenzeugenberichte, sondern luzide Träume die dann als pseudo-reale Berichte in die Evangelien kamen, E.Joh. ganz besonders. Weil in den luziden Träumen Gott spricht oder sprechen kann, waren diese Träume wichtiger als alles was sonst von Jesus noch bekannt war. Was wollten die Leute über Jesus berichten, der schon Generationen lang gestorben war und von dem nichts autentisches mehr erfahrbar war nach der Zerstörung von Jerusalem und der Vertreibung der Juden ?
Man konnte sich nur noch an den luziden Träume über Jesus orientieren, die doch göttlichen Ursprungs waen und deshalb real für die damaligen Menschen. Die Taufe Jesus mit der anschliessenden Himmelsöffnung ist ein gutes Beispiel

Klingt verrückt aber vor allem plausibel! Lese gerade ein (kinder)buch in dem der junge Protagonist einen briefwechsel mit gott hat. Im traum begegnet er dann seinem "personal coach" der im auftrag von gott kontakt zum protagonisten herstellen sollte. Der "coach" offenbart ihm dass er der schlüssel zu seinem Unterbewusstsein sei und auch unter dem namen "hl. Geist" bekannt sei und man auch mit Gott via Traum in Kontakt treten kann was er dann auch macht... 

Jimmybondy schrieb am 08.12.2015:Gemeint ist etwa wie man von einer inneren Unruhe und Stress hinein in die innere Ruhe und Balance gelangt ist.

Ich hatte bei mir festgestellt, das mein Verstand so sehr mein Bewusstsein übertönt hatte, das ich nicht mal mehr fähig war konzentriert nachzudenken. Ich war nicht mehr fähig einen klaren Gedanken zu fassen.
Hab alle möglichen Konzentratonsübungen versucht, von Meditation war ja nicht mal zu denken.
Letztendlich half mir das innere rezitieren von Mantren. Das beruhigte meinen Geist erstmal soweit, das ich mit Meditation weiter machen konnte.
Jetzt benötige ich keine Tiefenmeditation mehr um bei mir zu sein und im hier und jetzt. Es reicht mir schon aus wenn ich meinen Atem beobachte.

@savaboro

Ja es ist alles ganz leicht, wenn nicht grade extreme Umstände vorliegen.

@Jimmybondy
Das stimmt. Ich weiß jetzt nicht ob es bei mir ein Extremfall war, da ich kaum von anderen darüber höre, aber es war echt nicht gerade einfach und keine Sache die man eben mal kurz so tut. Daher bin ich sehr froh, wieder bei mir sein zu können.
Ich kann jedem empfehlen  bei "Lauten" Gedanken, wenn die Meditation nicht gelingt, es mal mit den Mantren zu versuchen.  

https://www.was-darwin-nicht-wusste.de/

Sehr Interessant zu lesen.
Man bekommt wieder neue Denk -und Meditations Anstösse.

@KAALAEL

Dass die Naturwissenschaften rein materialistisch orientiert sind, ist eine selbst auferlegte Einschränkung, die nicht bewiesen werden kann.

Das find ich gut

KAALAEL schrieb:Man bekommt wieder neue Denk -und Meditations Anstösse.

Ja das regt das kritische Denken an.

@all

Wie geht ihr eigentlich so damit um, wenn man sich, gefühlt, in so einer "Vakuumsblase" befindet, wo nichts vor aber eher mehr zurück geht.

Klar Stillstand gibt es nie und manchmal muss man wohl erstmal ein paar Schritte zurück gehen, nur ist das wirklich so, oder rede ich mir das nur ein, damit es mir besser geht?

Wie geht ihr mit alten Zwängen und Süchten um, bei denen man genau weiß, dass sie einem im Weg stehen/nicht gut tun und trotzdem bleibt man dabei.

Bin grad son bißchen mimimiMäßig drauf, vieleicht ist ja grad jemand on?

@cucharadita

Hi , um mal erst mal nur auf das erste einzugehen 

cucharadita schrieb:Wie geht ihr eigentlich so damit um, wenn man sich, gefühlt, in so einer "Vakuumsblase" befindet, wo nichts vor aber eher mehr zurück geht.

Ich finde immer ganz Wichtig ist sich abzulenken. Jeder hat bestimmt irgendwelche Interessen und man sollte sich dann genau in diesen ein wenig verlieren bis man die negativen Gedanken ausgeblendet hat. Dann kann man je nach bedarf auch gut an seiner Zukunft arbeiten , oder einfach an sich selber (Stärken,Schwächen etc) um so "die Schritte zurück" wieder wett zu machen. 

Das gleiche Prinzip für

cucharadita schrieb:Wie geht ihr mit alten Zwängen und Süchten um, bei denen man genau weiß, dass sie einem im Weg stehen/nicht gut tun und trotzdem bleibt man dabei.

Mal komplett neue Wege gehen statt den alten trott, das ist für viele Menschen sehr schwer da sie Angst vor Veränderungen haben aber so viele "Schritte zurück" dazwischen auch liegen , man kommt trotzdem immer weiter voran und seinem persönlichem Ziel näher, somit steigen auch die positiven Gefühle und überwiegen irgendwann auf diesem Weg. Ab da ist nicht mehr schwer ! 

cucharadita schrieb:Wie geht ihr mit alten Zwängen und Süchten um, bei denen man genau weiß, dass sie einem im Weg stehen/nicht gut tun und trotzdem bleibt man dabei.

@cucharadita

Sich so annehmen wie man ist wäre ein möglicher Anfang. 

savaboro schrieb:Sich so annehmen wie man ist wäre ein möglicher Anfang.

Und das Ende. Das wirklich in letzter Konsequenz erreichen, ist in meinen Augen Erleuchtung, Nirvana.

cucharadita schrieb am 12.02.2017:geht ihr mit alten Zwängen und Süchten um, bei

Ich Aktzeptire sie und wandle sie mit Hilfe Geistiger Alchemie um ins Positive.

@KAALAEL

Scheint sehr gut zu fuktionieren, Danke :)

Und wie macht Ihr das mit dem leben cucharadita und Kaalael

Und wie macht Ihr das mit dem leben

 @Sarv
Ein- und ausatmen.
Ich atme totes ein und atme lebendiges aus. :D
Mal 'nen eigenen Furz eingeatmet und im Anschluss gedacht: "Uh, das habe ich heute wieder gut hinbekommen?" ^^