Die Koch- und Backstube für den besonders guten Geschmack

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Ich hatte vor längerer Zeit ja mal das Rezept von dem vegangen
Zitronenkuchen eingestellt, weil das so schnell geht.

Beitrag von inci2 (Seite 10)

Ich habe das Rezept heute mal variiert und daraus saftige
Mandel-Macadamia-Küchlein gemacht.

Ich habe

- 1/2 TL Salz 1 /2 Fläschchen Orangen-Aroma 1 EL Zitronensaft Abrieb einer Zitrone -

weggelassen, und statt dessen ca. 4 EL Macadamia-Mus, ca. 3 EL Macadamia-Sirup
und ca. 5-6 EL gemahlene Mandeln darunter gerührt. Da das Macadamia-Mus leicht salzig ist,
braucht man das Salz nicht mehr, das im Rezept erwähnt wird.

Und so sehen sie jetzt aus:

@inci2

Lieben Dank für das Einstelles des Rezeptes :)

Prima, wenn die Zubereitung ziemlich schnell geht, so bleibt mehr Zeit für Allmy :D

@borabora

Also das Zusammenrühren dauert keine 10 Minuten,
in der Zeit kann der Backofen vorheizen.

Dann nur noch in die Form (oder Förmchen) füllen,
und das war es dann auch schon. Backen geht auch
schnell. Ca. 25 Minuten in den Förmchen. Muss man
halt schauen, und die Stäbchenprobe machen.

@inci2
Klingt sehr lecker und wird ausprobiert :ok:
Werde es dann in meinem Blog posten :D

Perfekter geht es doch nicht mehr :)
Zumal es noch gut schmecken wird. Werde ich
auf jeden Fall testen ;)
@inci2

@Jule
@borabora

Ja, probiert es aus. Macadamia-Mus gibt es von "Alnatura"
und den Sirup von "Monin".

So einen thread gibt's doch schon ...

@inci2
Hattest du da spezielle Förmchen oder wie hast du die Řöslein hinbekommen?

@Kältezeit

Nein, die habe ich nicht selbst geformt. :)
Die gibt es so zu kaufen.



Auch wenn es Silikon ist, sollte man sie ein wenig
mit Öl vorher einpinseln.

@inci2
Ahhh, okay .. ich muss gestehen, mit Backförmchen kenne ich mich (noch) nicht so aus. Bin noch rel. auf dem Gebiet des Backens bewandert, oder so. :D

Aber solche Silikonformen wollte ich mir schon immer mal anschaffen, da man damit sehr praktisch vielerlei herzaubern kann. Empfiehlst du da eine spezielle Marke / ein spezielles Versandhaus?

@Kältezeit

Nein, die gibt es ja mittlerweile fast überall zu kaufen.
Und die Preise variieren von ca. 5€ bis ca. 20€ für solche
Rosenförmchen. Manchmal liegen die auch Backmischungen
bei.

Worauf Du achten solltest ist, daß die nicht zu weich sind,
sonst ist das schwierig, wenn der Teig drin ist, das unfallfrei
in den Backofen zu kriegen.

War bei meinen Rosenförmchen jetzt so, aber dann habe ich die
gleich auf das Backblech gestellt und dann befüllt.

@inci2
Super, danke!

Ich werd mal die Augen offen halten.

Und.. lass s dir schmecken. ;)

@Kältezeit

Gern geschehen!
Schade, daß man das nur virtuell teilen kann. :D

Ich liebe es zu backen, mittlerweile bevorzugt vegan, auch wenn ich nur Vegetarier bin vor allem aus praktischen Gründen (Eier, Milch und Butter waren nie Grundnahrungsmittel in meinem Kühlschrank und es geht meist schneller, weil z. B. das getrennte Schlagen von Eiweiß/Eigelb wegfällt)

Der absolute Dauerbrenner sind diese Walnuss-Schoko-Brownies, ich habe bisher kein besseres Brownie-Rezept gefunden. :lv: Ich werde immer angebettelt, sie bald wieder zu machen:
http://www.veganguerilla.de/walnuss-schoko-brownies/

Auch eines meiner Lieblingsrezepte: Kokos-Gemüsesuppe (mit Süßkartoffeln, Spinat, Cashews und Zimt), da kann ich immer nicht mehr aufhören, bis ich fast platze^^:
http://www.peta.de/afrikarezepte#.V36h1TW3G-c

@inci2
Oh wooow die sehen aber klasse aus! Und sind sicher mega lecker :) Ich glaube die werde ich mal ausprobieren demnächst. Habe leider nicht so schöne Förmchen, aber sollte ich mir mal kaufen, die machen echt was her :)

habe heute wieder einmal marillenknödel gemacht mit "marün" aus der wachau. ein traum.

Original anzeigen (0,2 MB)

nach ewigem herumprobieren ist dies das rezept - von meiner oma, von mir abgeändert - welches mir am besten gelingt.
kein zerfallen, keine wassrigen knödel - superflaumig.

500 g topfen (quark)
150 g mehl
145 g weizengrieß
140 g zerlassene butter
2 eier
salz
würfelzucker
marillen
zitronenabrieb
semmelbrösel
event. geriebene nüsse
staubzucker

topfen (quark) mit butter und ei mischen, salz und zitronenabrieb dazu, mehl und grieß untermischen und dann eine gute stunde ruhen lassen. dann den teig prüfen - sollte er zu klebrig sein (hängt mit der größe der eier zusammen) einfach noch ein wenig grieß und mehl dazugeben.
marillen einschneiden und entsteinen, einen würfelzucker hineingeben und zusammenklappen.
zuerst mit feuchten händen den teig ausschleifen, marille hineingeben und den knödel darum formen.
wenn alle knödel geformt sind mit leicht mehligen händen nachformen und ab ins kochende salzwasser, je nach größe 15-25 minuten leicht köcheln lassen.
derweilen kann man die semmelbrösel (wer mag auch mit geriebenen nüssen gemischt) in einer heißen pfanne vorsichtig anrösten.
die fertigen marillenknödel mit butter übergießen und die brösel darüberstreuen.

habe heute 39 knödel gemacht - man kann sie echt prima (vor dem kochen) einfrieren, und bei bedarf kochen.

viel spaß und gutes gelingen. :)

Super lecker und schnell :)https://www.youtube.com/watch?v=TehhJBMRwf4

Im Internet habe ich vor längerer Zeit dieses Rezept hier gefunden:


http://derstandard.at/2000016443928/Rezept-fuer-Dutch-Baby

Ein wirklich tolles Rezept, das auch optisch ordentlich was her macht. :D

Ich habe das nun mal in einer herzhaften Variante ausprobiert.

Dafür habe ich alle süßen Komponenten weggelassen, und statt dessen Scampis
genommen, die ich vorher in ein ganz wenig Olivenöl mit Knoblauch, Pfeffer und Salz
mariniert, und dann unter den Teig gehoben habe.

Heute gab es bei uns mal einen Klassiker aus der Sachsen-Anhaltischen Küche, "Senfeier" sind immer wieder ein schnelles und leckeres Rezept.

Schalotten, Schinkenwürfel in Butter oder Butterschmalz schwenken und andünsten, zur Seite stellen.
Kartoffeln kochen.
Für die Sauce eine Mehlschwitze ansetzen und mit Rinderfond (Brühe oder Brühwürfel gehen auch, etwas Weißwein kann auch nicht schaden) auffüllen.
Ordentlich Senf (wir haben eine Mischung aus Djion Senf, süßen Senf mit Rosmarin und Tafelsenf genommen), die Schalotten und Schinkenwürfel dazu geben und das ganze mit Honig, Salz und Pfeffer abschmecken.
Die gekochten Eier dazu geben und fertig.


Morgen steht als Vorspeise "Oeufs en meurette" und als Hauptgang "Boeuf à la Bourguignonne" an "Gratin Dauphinois" auf dem Speiseplan.

"Oeufs en meurette" sind pochierte Eier in einer Burgunderweinsauce mit Zwiebelkompott, zu empfehlen ist dazu ein frisches Baguette, da es auch von der Konsistenz einen schönen Gegensatz zu den  cremig, pochierten Eiern gibt.

Für die Sauce Karotten schälen und in Scheiben schneiden und in Salzwasser schön weich kochen, die Karotten pürieren und durch ein Sieb treiben.
Den Burgunder in einen Topf geben und bei mittelstarker Hitze um die Hälfte reduzieren.
Fein gehackte Schalotten dazu geben und den Sud nochmal um die Hälfte reduzieren. Die Sauce sollte jetzt in Richtung Sirup gehen.
Die Weinreduktion zum Karottenpüree geben, etwas Butter dazu und das ganze nochmals pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und warmstellen.

Für das Zwiebelkompott, die Schalotten schön fein hacken und in 
Butterschmalz langsam weichdünsten, für knappe 25 min. Auf ein kleines Sieb stellen, abtropfen lassen und auch warm stellen.

Im finalen Durchgang für die Vorspeise, etwas Speck in Streifen schneiden und anbraten, auf einem Küchenpapier entfetten.
Danach die Eier pochieren ( googelt das, ich erklär das jetzt nicht nocht).

Zum anrichten einen Spiegel aus der Sauce auf dem Teller machen und mit zwei Löffeln kleine Knödel aus dem Zwiebelkompott formen, zwei Scheiben Baguette auf den Saucenspiegel geben und die pochierten Eier darauf anrichten und noch mit etwas Sauce beträufeln und dann den gebratenen Speck oben auf das Kompott geben als Deko.

Für das "Boeuf à la Bourguignonne" hab ich das Rindfleisch heute schon in eine Marinade aus Spätburgunder, Schalotten, Sellerie,Möhren, Lauch, Knoblauch, etwas Thymian, Rosmarin und Lorbeerblatt eingelegt. Das zieht jetzt schön über Nacht durch.
Danach das Fleisch auf Küchenpapier abtropfen lassen und in einer Mischung aus Mehl, Salz und Pfeffer wälzen. Die Marinade durch ein feines Sieb seihen und die Flüssigkeit auffangen.

In einem Bräter oder Schmortopf Speck, Schalotten und Champignons für 10 Minuten bei geschlossenem Deckel schmoren lassen und dann aus dem Topf nehmen und zur Seite stellen.
Im selben Öl dann das Fleisch für wenige Minuten scharf anbraten. Das Fleisch mit etwas Weinbrand, Rotwein/ Ex-Marinade und Rinder oder Kalbsfond ablöschen und schön reduzieren, dann wieder mit Wein auffüllen.
Danach den Zwiebel-Speck-Champi Mix in die Sauce geben, dazu noch, Tomatenmark, frische Kräuter der Provence, ein paar zerdrückte Knoblauchzehen geben, kurz aufkochen und dann alles hermetisch verriegeln und auf kleiner Flamme mindestens 2-3 Stunden schmoren oder auf noch kleinerer Flamme noch länger schmoren.
Zu gegebener Zeit ein Bouquet Garnie (4 geschälte Möhren, etwas Knollensellerie, 1 Stange Porree dazu geben) und das ganze wieder mit Wein und etwas Fond auffüllen und wieder mindestens 1 Stunde schmoren lassen.
Zum Schluss das ganze noch mit Wein, Zitrone, Zucker, schwarzem Pfeffer, Salz und Weinbrand abschmecken.
Wennn nötig noch mit Mehl und Butter die Sauce andicken.

Als Beilage dann ein einfaches "Gratin Dauphinois".

Dazu eine Auflauf Form großzügig mit Butter und Knoblauch einreiben und die Kartoffeln (am besten festkochende) in gleichmäßige (3mm) Scheiben schneiden.
Die Kartoffelscheiben leicht überlappend in der Auflaufform auslegen, salzen und pfeffern, etwas Parmesan dazu geben und dann noch zwei oder drei Lagen oben aufschichten und immer gut würzen.
Milch, Sahne, Eigelb verquirlen salzen und pfeffern und mit Muskatt abschmecken, die Flüssigkeit gleichmäßig über den Kartoffeln verteilen und dann noch eine Schicht Gruyère oben zum Abschluss drauf und das ganze dann mit Alufolie abdecken und für eine halbe Stunde bei 180grad im Backofen backen, danach die Alufolie abnehmen und bei gleicher Temperatur nochmal 20min backen.

Dazu würde ich einen guten Spätburgunder (auf alle Fälle sollte es ein Franzose sein) empfehlen, er gibt durch seine fruchtigen und leicht säuerlichen Aromen den perfekten Begleiter zu Schmorgerichten.

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Man kennt das ja. Irgendwie hat man was vom Brathähnchen übrig, aber nicht viel mehr als eine
Handvoll Fleisch, von den Knochen gepuhlt.

Daraus habe ich heute Blätterteigröllchen mit Pfifferlingrahmsoße gemacht.

Das Fleisch mit einer Scheibe Weißbrot, einer Handvoll Walnüssen, Pfeffer, Salz und etwas Öl
im Mixer zu einer Farce verarbeiten.

Die Farce auf eine ausgerollte Lage Blätterteig (Blätterteig in der Rolle) verteilen, und die dann
wieder quer zusammenrollen. In Scheiben schneiden und mit Papier in eine Muffinform geben.
Ca. 20 Minuten bei 180 Grad im Ofen backen, die letzten 10 Minuten auf 200 Grad hochschalten,
und wenn es oben schön braun ist, mit Alufolie abdecken.

Die Pfifferlinge putzen, Petersiilie hacken, beseite stellen. Die Pfifferlinge in der Pfanne mit etwas
Butter anbraten, nach ein paar Minuten die Petersilie dazugeben. Wenn sich ein Sud gebildet hat,
Deckel, oder Spritzschutz auf die Pfanne geben und köcheln lassen, gelegentlich umrühren.

Wenn die Pfifferlinge kurz vorm Garpunkt sind, Sahne (oder Creme fine) dazu geben, einköcheln lassen.
Mit Salz, etwas Pfeffer und einigen Spritzern Balsamico (gibt eine schöne Farbe an die Soße) abschmecken,
anrichten und servieren.