@kleinundgrünJede menschliche Zelle ist auch Teil des Tast- und Umweltsinnes, man kann aber auch vereinfacht sagen Antennen, man muss doch nicht alles wörtlich nehmen.
Wenn man diese Wahrnehmung stört, reagiert der Körper darauf mit einem erhöhten Kompensationstrieb, den Schaden rein äußerlich wieder, ähnlich wie ein Pfau zu übertünchen oder er reagiert auch eher kontraproduktiv mit einer Art Beißreflex in die eigene Wunde.
Das sind dann z.B die hundertfach gepiercten, die ihren Körper auch nur noch als Kunstwerk betrachten, nicht so sehr als Wahrnehmungsorgan.
Jemand der sich später noch ein zweites, drittes und viertes Ohrloch im selben Ohr stechen lässt, tut das ja nur, weil er schon mit dem ersten unzufrieden war. Es war nämlich nicht selbstbestimmt und man hat es in der Regel noch als Kind bekommen, wie das Kalb seine Ohrmarke.
Jeder sollte ein wenig darauf achten, wie er auf sein Ohrloch reagiert und was er damit verbindet. Man muss sich damit bewusst auseinandersetzen um sein eigenes Verhalten auch zu verstehen, seine Ansprüche und auch die womöglich aber auch eher irrationalen kaum erklärbaren Geltungsbedürfnisse, seinen Körper weiter und weiter verändern zu wollen, im Sinne das war auch schon immer mein Körper und nicht eurer!