Unterhaltung
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Ist Arbeit was für Idioten?

68 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit Dumm ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 11:40
Wenn man glaubt, dass Spekulieren selbst keine Arbeit ist :D


melden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 12:00
Hier fühlen sich alle von der Threadfrage angegriffen, weil sie selbst alle arbeiten müssen, damit sie nich verhungern! :trollking:


1x zitiertmelden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 12:05
@Crusi
Zitat von CrusiCrusi schrieb:Hier fühlen sich alle von der Threadfrage angegriffen, weil sie selbst alle arbeiten müssen, damit sie nich verhungern! :trollking:
Reiche Müßiggänger wird man hier bei Allmy nur schwer finden, selber schreiben ist Arbeit per se.


1x zitiertmelden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 12:10
Zitat von freespeechfreespeech schrieb:Reiche Müßiggänger wird man hier bei Allmy nur schwer finden, ...
Weil die gar keine Zeit haben zu schreiben. Denn vom Müßiggang wird man nicht reich.


melden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 12:11
@emz
Es sei denn man war es schon seit Geburt.


melden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 12:18
@freespeech
Selbst ererbter Reichtum erfordert ein gewisses Maß an Arbeit. Sonst ist man schneller arm, als man denkt.


1x zitiertmelden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 12:25
also wenn ich mir die gier, dieses falschen moralisten, der jetzt hinter gitter sitzt und sich selber so leid tut, hat 150 millionen beim spekullieren gewonnen und hatte immer noch nicht genug, ansonsten hätte er es nicht wieder verloren, anschaue dann gehe ich lieber arbeiten.


melden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 12:51
@emz
Zitat von emzemz schrieb:Selbst ererbter Reichtum erfordert ein gewisses Maß an Arbeit. Sonst ist man schneller arm, als man denkt.
Das kommt ganz darauf an mit welchem Kapital im Rücken man den Müßiggang beginnt.

Wenn man beispielsweise 1 Mrd. Anfangskapital hat und nur 1% Verzinsung erzielt hat man 10 Millionen pro Jahr zum verbraten ohne das Kapital zu verringern.

Mag sein, dass es für manche nur peanuts sind, würde es trotzdem recht lange dauern bis man mit Müßiggang pleite wäre.


2x zitiertmelden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 13:09
@freespeech
Zitat von freespeechfreespeech schrieb:Wenn man beispielsweise 1 Mrd. Anfangskapital hat und nur 1% Verzinsung erzielt hat man 10 Millionen pro Jahr zum verbraten ohne das Kapital zu verringern.
10 Millionen abzgl. Steuern!


1x zitiertmelden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 13:11
@CurtisNewton
Zitat von CurtisNewtonCurtisNewton schrieb:10 Millionen abzgl. Steuern!
Vernachlässigbar, weil ich meinen Wohnsitz irgendwo offshore habe.


melden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 13:46
Meine Arbeit(im Stall) ist auf jeden Fall was für Idioten, aber so kann ich die nicht idiotischen Teile meines Hirns schweifen lassen und verdiene dabei auch noch Geld. Hee Haw!


melden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 14:06
@jimmy82

Diese Frage kann nur jeder für sich selbst beantworten. Werde dir über deine eigenen Wertvorstellungen und Ziele klar, dann bist du schon ein ganzes Stück näher an der Antwort.

Wenn dein höchsten Ziele Edelnutten und Ferrari heißen wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben als dir etwas zu überlegen wie du möglichst schnell ( egal ob legal oder illegal ) an die dafür notwendige Kohle kommst.

Wenn du auf den ganzen materiellen Schlonz pfeifst und du lieber den ganzen Tag auf der Couch liegst geht geht es wohl auch mit bedeutend weniger Arbeit..manche schaffen das 24h am Tag und arbeiten gar nicht.

Philophisch betrachtet sind selbst 20.000 € Stundenlohn zu wenig - weil die Zeit die du damit verbringst die Kohle zu verdienen von deiner Lebenszeit abgeht, und unwiderruflich verloren ist. Lebenszeit kannst du dir mit keinen Betrag der Wert kaufen - was weg ist ist weg.

Da keiner von uns was mit ins Grab nehmen kann bleibt also die Frage, wer "dümmer" ist offen....der Nichtstuer, oder der "20 Stunden Am Tag dem Geld Hinterherrenner"...

Ob ein Leben in Saus und Braus das wert ist muß jeder für sich selbst entscheiden.

Ich hatte das Glück in meinen Leben beide Seiten kennen lernen zu dürfen - mehr Geld verdienen als ich ( gemessen an meinen damaligen Wertvorstellungen ) ausgeben konnte - und tagelang nichts zu essen zu haben, weil ich keinen Pfennig mehr hatte.

Um ehrlich zu sein "opfere" ich lieber acht Stunden am Tag meiner Lebenszeit für die Gewissheit meinen derzeitigen, von Zufriedenheit geprägten Lebensstandard problemlos halten zu können.

Den "Druck vom Amt" mit allen was dazu gehört wieder ertragen zu müssen nur um "nicht arbeiten gehen zu brauchen"..nee Danke - nie mehr so Gott und mein derzeitiger Chef will....

Bei mir im Block lebt ein junges Paar - beide auf H 4 - beide trinken, rauchen - und haben meiner Meinung nach kein wirklich erfülltes Leben. Erstaunlicher Weise machen sie keinen Hehl daraus, das sie nicht arbeiten wollen und prahlen regelrecht mit ihren Tricks wie sie es immer wieder schaffen jeden Job vom Amt nach spätestens 3 Wochen wieder sein lassen zu können ohne sanktioniert zu werden.

Ob mich das aufregt, wo ich im 3 Schicht-Wechseldienst inkl. Wochenende und Feiertage arbeite?

Ein klares und deutliches NEIN!

Warum das so ist?

Weil ich mich nur um meinen Kram kümmere und froh bin das mir mein Job gemessen an meinen Ansprüchen ein finanziell sorgenfreies Leben ermöglicht.
Ich lebe nur einmal auf diesen schönen Planeten, wie ich dieses Leben verbringen möchte hab ich zum Großteil selbst in der Hand.

Wie heißt doch der gute alte Spruch?

Ich arbeite um zu leben, ich lebe nicht um zu arbeiten.


melden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 14:13
Zitat von freespeechfreespeech schrieb:Wenn man beispielsweise 1 Mrd. Anfangskapital hat
Ich denke nicht, dass irgend jemand 1 Mrd. auf irgend welchen Konten liegen hat.
Zitat von freespeechfreespeech schrieb:und nur 1% Verzinsung
Die Du momentan nicht bekommst. Es sei denn, bei riskanten Geldanlagen.
Zitat von freespeechfreespeech schrieb:würde es trotzdem recht lange dauern bis man mit Müßiggang pleite wäre.
Das geht ziemlich schnell. Weil die Leute in der Regel gierig sind. Und sich an Geld gewöhnen.

Bals werden hohe Ausgaben normal. Hier ein Flugzeug, da eine Yacht. Und auch die eine oder andere hoch riskante Spekulation.
Und zack, weg ist die Milliarde.

Es sei denn, man investiert Zeit und Aufmerksamkeit in den Umstand und plant. Aber einfach dahin leben birgt ein nicht unerhebliches Risiko, bald wieder arm zu sein.


melden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 14:19
@kleinundgrün
eine Milliarde sind 1000 Millionen, viel Geld zum verprassen für ein Leben. So richtig arm wird man dann nicht mehr. Wie gesagt, Ausgangspunkt war man hat reich geerbt und nicht im Lotto gewonnen.
Da würde ich schon von einer funktionierenden Infrastruktur ausgehen. Und 1 % bekomme ich auch ohne riskante Geldanlagen.
Aber wer weiß, ich gehe mal von mir aus, von meinen derzeitigen Ansprüchen und Lebensplanung.


1x zitiertmelden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 14:20
@kleinundgrün

Hinzu kommt, dass dem Umgang mit diesen Summen ein Lernprozess vorangegangen sein muss, der der Gewöhnung entgegenwirkt.

Der homo spekulatius erarbeitet sich sein Kapital langsam und lernt dabei.
Ein Lottomillionär nicht. Und auch nicht jemand, dem man einfach n Riesenbatzen in die Hand drückt und sagt: Hier, mach was draus.


melden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 14:24
kicher

Arbeiten ist nicht dumm @jimmy82

Diejenigen die deiner Meinung nach nicht arbeiten (Börsenspekulanten), die arbeiten eben doch. Zwar "nur" mit Statisiken und ihrem Kopf, mit Tabellen, Kalkulationen, dem Wälzen von Informationen über Firmen und deren jährliche Umsätze... - und ja, das ist was anderes als die Arbeit eines Fliesenlegers - aber sie arbeiten.

Spekulieren, das kann auch nicht jeder. Es bedarf umfassender Vorbereitung, Gespür währenddessen und hinterher müssen die Informationen aufgearbeitet werden.

Die weiteren Leute die du nanntest, Leute die sich am Unglück anderer bereichern oder Leute die illegale Geschäfte tätigen und sich daran bereichern, sollte man sich nicht wirklich zum Vorbild nehmen. Zumal diese Leute nicht so wirklich glücklich sein können..... immerhin haben sie je nachdem die Presse an sich kleben, die Justiz sowieso und wenns ganz dicke kommt dürfen sie nach einiger Zeit sogar gesiebte Luft schnuppern.

Nun zu dem Klientel das gesundheitlich nicht fähig ist zu arbeiten:
Gibts, ist in meinen Augen auch okay. Ihr "Gehalt fürs Nixtun" ist nicht leicht verdient. Immerhin sind damit viele viele Auflagen verbunden und das Geld das sie bekommen vom Amt ist auch nicht wirklich viel. Manche Familie kratzt damit grade mal so am Existenzminimum herum.

Die Leute die nicht arbeiten wollen (weil zu faul), die können sich vielleicht eine Weile so durchschummeln... aber irgendwann ist der Zug auch abgefahren. Große Sprünge können sie sich auch nicht leisten.

Und die "Überlebenskünstler", die sind auch nur vom Glück abhängig. Eine innovative Geschäftsidee kann zu früh kommen und keine Interessenten gewinnen - wohingegen die selbe Idee wenige Jahre später eine wahre Goldgrube wäre.


melden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 14:25
@Funzl
Respekt :Y:
Eine sehr gesunde Lebenseinstellung.


melden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 14:33
Zitat von freespeechfreespeech schrieb:Aber wer weiß, ich gehe mal von mir aus, von meinen derzeitigen Ansprüchen und Lebensplanung.
Eben. Und das ändert sich oft, wenn man mehr Geld zur Verfügung hat. Deine Kumpels haben dann keinen Golf sondern eine 60m Yacht. Und im Club fragt man Dich, ob Du nicht auch ein paar Millionen in das Projekt XY stecken willst.

@CurtisNewton
Plötzlicher Reichtum ist sicherlich problematischer. Vor allem, wenn man dann noch jung ist und der Reichtum zu schnell zu normal wird.
Aber was ich ausdrücken wollte, ist, dass sich die Lebensverhältnisse in der Regel ändern, wenn mehr Geld zur Verfügung steht. Eine Milliarde ist sicherlich ein extremes Beispiel, aber ein paar Millionen (Lottogewinn, One-Hit-Wonder) sind recht schnell weg, wenn es blöd läuft.


1x zitiertmelden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 14:36
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Eben. Und das ändert sich oft, wenn man mehr Geld zur Verfügung hat. Deine Kumpels haben dann keinen Golf sondern eine 60m Yacht. Und im Club fragt man Dich, ob Du nicht auch ein paar Millionen in das Projekt XY stecken willst.
Ich geh mal von mir aus, ich steck nur da rein wo ich will.:-)


melden

Ist Arbeit was für Idioten?

23.12.2014 um 15:28
@kleinundgrün
@CurtisNewton
Da habe ich ein schönes Beispiel aus den 80er Jahren.

Ein befreundetes Pärchen, sie hatte gerade angefangen zu arbeiten, er zu studieren (Jura ;) ), als er 8,5 Mio. DM nach Steuern erbte. Das erste, was sie sich anschafften, war das Haus mit den sprichwörtlich goldenen Wasserhähnen für zwei Mios.

Hätten sie das Restgeld einfach nur angelegt, hätten sie damals davon leben können. Doch es war Party angesagt, da flog man mal mit Freunden zum Frühstücken nach New York, mietete in einem Hotel eine ganze Etage usw. Wäre alles noch gegangen, hätte er dann nicht angefangen, Geld in irgendwelche Projekte zu stecken, die natürlich den Bach runter gingen.

Sie hatten das Haus "vorsorglich" auf ihre Mutter überschrieben. Dann kamen die Gläubiger, die Schenkung war aber schon gültig (Frist war damals glaube ich nur ein Jahr), und ihre Mutter zog ein, wechselte die Schlösser und nicht mehr aus.

Sie flüchtete zu ihrem Vater in die Staaten und er wanderte im Zusammenhang mit dubiosen Geldgeschäften in den Knast.


melden