erazor0 schrieb:Da aber nicht Messbar, auch nicht nachweisbar und wenn nicht nachweisbar, auch nicht anerkannt.
Das ist ein Problem mit einigen Theorien. Aber unserer Wissenschaft liegt nun mal die Verifizierbarkeit zugrunde. Und die Physik beschäftigt sich eben mit messbaren Dingen. Ohne diese Grundsätze sähe unsere Gesellschaft heute anders aus. Ich bezweifle mal stark, dass wir eine höhere Technologie ohne diese Grundlagen erreicht hätten.
Ein weiteres Problem derartiger Theorien, wie von dir eingangs gestellt, ist, dass sie auch nicht berechenbar sind. Du musst auch ein mathematisches Modell für deine Theorie haben, da sie sonst nicht sinnvoll sein kann.
Die Drucktheorie ist schön und gut. Aber solange sie keine zusätzliche Erkenntnis zur Gravitationstheorie liefert, ist sie auch nutzlos.
Es gibt auch Modelle und Theorien, die erwiesenermaßen Mumpitz sind, aber eben doch elegante Lösungen liefern können. Z.B. in der Elektronik führt man den Begriff der Löcher ein und behandelt sie wie real existierende Teilchen. Sie bieten aber den Vorteil, dass sich die Rechnung vereinfacht. Oder auch die effektive Masse, die negativ werden kann. Das macht man aber nur, damit man die Wechselwirkungen in den Bändern ignorieren kann.
Es gibt zig solcher Modelle, die objektiv betrachtet total idiotische Annahmen machen, aber im Endeffekt Vereinfachungen liefern, die genial sind (mathematisch begründbar müssen sie aber dennoch bleiben!). Aber solange Theorien keine Kompatibilität zu anderen Theorien haben, sind sie eben nutzlos.
Wenn du also total abwegige Theorien entwickeln willst, musst du ganz unten in der Hierarchie anfangen und die Mathematik nicht vergessen. Aber es wird sehr schwer, denn für die klassische Mechanik musst du den Kraftpfeil (F=m*a) durch etwas anderes ersetzen
;)