@suffel Guten Tag,
ja, die Generation von
@wannenwichtel @blutfeder @Katori @trollinger und meiner Wenigkeit hat noch "draußen" gespielt - wie es schon erwähnt wurde, Pfeil und Bogen, Speere,Baumhäuser und Erdbunker bauen, "Banden" bilden und andere "gegnerische Banden" verkloppen die es gar nicht gab...
Bekamen wir draußen im Wald Hunger pflückten wir Beeren, bekamen wir Zahnschmerzen suchten wir eine Salweide und kauten ein Stückchen Ast - verständigt wurde sich, soweit man sich noch sehen konnte mit Zeichensprache, den Heimweg kannten wir, Orientierung lieferten markante Bäume, Felsen, Wegkreuzungen oder schlichtweg Markierungen an den Bäumen.
Wir hatten weder Energydrinks in Aludosen dabei,noch Schmerztabletten oder sonstige betäubend wirkende Rauch & Schlucksubstanzen. Sowas wie Handys gab es noch nicht - der Wald blieb von aufdringlichen, unnatürlichen Klingeltönen verschont. Ein Navy kombiniert mit einer GPS-unterstützen Peilung war uns fremd, brauchten wir auch nicht wirklich - ein Stück Kreide tat es auch - wir fanden trotzdem unseren Heimweg.
Ein Taschenmesser hatte jeder dabei - der " King" war Kalli, der hatte Verwandtschaft bei der US-Armee, und war mit seinem USMC II von Camillus der Held.
Heute leisten mir 2 einfache Taschenmesser im Alltag immer wieder wertvolle Dienste - ein kleines "Classic" mit Schere und Pinzette, und ein extrem flach bauende Mercator - seit über 100 Jahren unverändert gebaut...warum ändern die das wohl nicht?
Wahrscheinlich weils gut ist
:)