@Turboboost Solange jemand lediglich etwas glaubt, was weder ihn selbst, noch seine Umwelt/Mitmenschen gefährdet, wie eine beknackte Ideologie und auch nicht missionieren will, kann doch jeder glauben, was er mag.
Natürlich kann man solchen Menschen sagen, dass man etwas anderes glaubt, bzw. nicht glaubt. Man muss sie aber nicht als Idioten hinstellen und versuchen aus purer Besserwisserei heraus ihr Weltbild zu zerstören, denn damit richtet man, meiner Ansicht nach, mehr Schaden an, als es nutzt.
Auch Skeptiker "glauben" nur, dass es keinen Gott gibt. Beweisen können sie es nicht, genauso wenig, wie ein gläubiger Mensch beweisen kann, dass es einen Gott gibt. Warum kann man das denn nicht einfach so akzeptieren? Daran ist nichts Gefährliches.
Ich habe schon mal hier ausgeführt, dass es natürlich Sachen gibt, welche gefährlich sind, entweder für sich selbst und/oder die Gesellschaft, also etwa Kreationismus, Islamismus, Nationalsozialismus, etc., oder auch sowas wie Wunderheilung usw.
Dem sollte man sofort und sehr deutlich entgegen treten.
Bei so harmlosen Sachen, wie das jemand an Geister, etc. glaubt, denke ich, kann man versuchen ihm zu sagen, dass aus wissenschaftlicher Sicht das eine oder andere unmöglich ist, aber man muss ihn nicht verbal niederreiten. Das gilt auch für alle anderen Bereiche.
Daher finde ich es ziemlich anmassend, wenn da User/selbsternannte Skeptiker "einfliegen" und den Thread und andere User völlig fertig machen und mobben, nur um recht zu haben.