Wieso werden Menschen überhaupt in solche Glaubenssysteme gezwenkt, Glaube trennt uns voneinander ab, das Ego folgt der Religion und bestätigt sich selbst durch sie, es ist in schwierigen Situationen nicht leicht, das Ego wächst und ein Drang entsteht.
Ein persönlicher Wunsch formuliert in ein Gebet, Meditation kann Klarheit bringen, Achtsamkeit zu erlernen oder sich allgemein bewusst zu werden. Meditationen oder Gebete sind im Grunde nützlich aber Glaubenssysteme versuchen immer gewisse Dinge zu implizieren, das Christentum oder der Buddhismus sagt gewisse Dinge aus, die das Ego einschränken sollen, die Gebote oder im Buddhismus das Karma, es sagt auch grundlegende Dinge über uns selbst aus aber die Verwirklichung liegt in der Hand des Praktizierenden, es gibt gewiss auch selbstlose Gläubige aber eben auch die radikalen Fundamentalisten, sie haben nicht verstanden haben, dass es Menschen verbinden soll, in Frieden zu leben.
Der Grund eines friedlichen Miteinanders ist ein Verständniss, was universell jederzeit vorhanden ist aber durch bestimmte Dogmen verhindert wird, diese Dogmen implizieren eine angebliche "Wahrheit" die über allem steht und dadurch nicht mit anderen vereinbar ist, somit findet eine Trennung voneinander, von Bewusstsein statt.
waterfalletje schrieb:Gott steckt in die Natur. Dies gibt uns essen und trinken, bietet uns platz etc.
Die natur ist vor alle da!
Die Existenz an sich gibt uns die Möglichkeit zu handeln, wir Menschen bestimmen differenzierter, wir definieren Wahrheit bewusst aber somit haben wir trotzdem die Möglichkeit das Ganze an sich zu erfassen. Der Grund für einen Glauben ist oft das Leid, welches Menschen in Verzweiflung treibt, in dieser Verzweiflung fühlen sie sich allein und ein Glauben an etwas kann ihnen in Situationen helfen, Hoffnung zu finden.
@.lucy. .lucy. schrieb:Sie glauben daran, dass das Land in der Dreamtime von einem oder mehreren höheren Wesen erschaffen wurde.
Auch in den Veden, die bestimmte Daseinsstufen(Welten/Dimensionen) definiert, findet man Aussagen, dass sich der Mensch aus einer höherdimensionalen Daseinsform in dieser "dichteren" Welt manifestiert hat, "dichter" geworden ist.