Unterhaltung
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Das spurlose verschwinden der MS München

47 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: München, Schiff, Welle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Bady89 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 00:22
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Wo liegt deiner Meinung nach der Unterschied zwischen einem "spurlos verschwundenen" Fischkutter und einem "spurlos verschwundenen" 261 Meter Frachter?
Der Unterschied sind die 261 Meter !


1x zitiertmelden

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 00:26
Zitat von Bady89Bady89 schrieb:Der Unterschied sind die 261 Meter !
Kannst du mir das bitte näher erklären? Ich verstehe nämlich nicht wie du das meinst.

Vergleiche bitte mal 261 Meter "Länge" gegen die Weiten /Tiefen der Weltmeere...

Wenn jemand erstochen wurde, und zwar solange bis er tot ist - spielt es keine Rolle wie lang das Messer war...^^


melden
Bady89 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 00:40
Nee es macht aber nen unterschied wie groß das Schiff war was verschwunden ist ...Da große schiffe normalerweise nicht einfach so verschwinden.

Auf nen großen Schiff sind zwangsweilig auch mehr Menschen

Ist das denn so Schwer ?


2x zitiertmelden

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 00:52
Zitat von Bady89Bady89 schrieb:.Da große schiffe normalerweise nicht einfach so verschwinden.

Auf nen großen Schiff sind zwangsweilig auch mehr Menschen
Die Größe der Schiffe spielt aber im Verhältnis zur Größe der Weltmeere keine Rolle, sie relativiert sich.

261 Meter " Strecke" sind auf einer Länge von sagen wir mal 20 km verschwindet klein - da ist´s dann auch zweitrangig wie viele Menschen an Bord waren. 261 meter " Höhe" - gerechnet auf sagen wir mal 2 km Tiefe ist ebenfalls verschwindet gering.
Nur weil etwas aus Stahl ist und eine bestimmte Größe hat heißt es noch lange nicht das es in den Tiefen der Weltmeere nicht für immer verschwinden kann.

Wissenschaftler sind sich einig das sog. Monsterwellen durchaus in der Lage sein können, auch gigantische Schiffe umzuwerfen, zum sinken zu bringen. Auch das regelrechte Auseinanderbrechen von Schiffen so richtig in der Mitte durch hat es schon gegeben. Stahl ist nicht unkaputtbar, egal wie gut er verarbeitet wurde.


melden
Bady89 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 00:55
Mit dir rede ich nicht mehr ... Du redest andauernd an mir vorbei


1x zitiertmelden

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 01:02
@Bady89

Mach ich das? Ich denke nein. Habe lang und breit erklärt was das öffentliche Interesse an einen mysteriösen Schiffsuntergang aus macht...das ist nun mal die Tatsache. Wenn B. Obama auf einen kleinen Fischkutter mitten im Ozean verschwinden würde - würde die Größe des Schiffes keinerlei Rolle spielen...weil nicht das Schiff selbst, sondern der Passagier im Focus der Geschichte liegt.

Ebenso wäre es, wenn er zusammen mit einem 250 Meter langen tibetanischen Wollrachter absaufen würde.

Deine Aussage
Zitat von Bady89Bady89 schrieb:..Da große schiffe normalerweise nicht einfach so verschwinden.
wurde jedenfalls noch nicht von dir begründet, warum es deiner Meinung nach so ist.


melden

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 01:20
Zitat von Bady89Bady89 schrieb:Mit dir rede ich nicht mehr ... Du redest andauernd an mir vorbei
Na, dann geb ich mir nochmal Mühe:

"spurlos verschwunden" ist die München ja nicht - man hat ja einen Leichter und Reste eines Rettungsbootes gefunden. Der verbogene Stahlbolzen weißt darauf hin, das das Schiff wohl von vorne gewaltigen Kräften ausgesetzt war - und das nahezu urplötzlich.

Das man nicht weitere größere Wrackteile gefunden hat, kann mehrere Ursachen haben - die Tiefe der Stelle an der das Unglück geschah - man suchte an der falschen Stelle ( in dem einen Bericht ist ja von 180 Km Differenz die Rede, wenn ich mich recht erinnere ) - das Schiff wurde regelrecht zertrümmert, zerbrach beim Sinken und die Teile wurden durch unterseeische Strömungen großflächig verteilt.
Das man von der Besatzung keinen mehr gefunden hat, mag viele Gründe haben - denken wir nicht zu letzt an Haie.

Jetzt stellen wir uns die Frage, warum die Suche nach den Überresten verhältnismäßig schnell eingestellt wurde. Hier öffnet sich zugegebener Maßen schon das erste Tor für Verschwörungstheorien - einige Punkte wie z.B. die Ladung der München geben jedenfalls Anlass zu solchen Spekulationen. Aber es bleiben eben auch Spekulationen, mehr nicht.

Festzustellen ist jedenfalls:

Spurlos verschwunden ist sie nicht - es wurden lediglich keine größeren Wrackteile /Leichen gefunden. Es ist nichts einmaliges, das Schiffe mit Mann und Maus abgesoffen sind - da spielt die Größe keine Rolle.


melden
Bady89 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 01:28
Ich war davon am reden warum ein Schiffsunglück mit einem größeren Schiff ehr in die Medien kommt als ein kleines Schiff. ;)

Schiffe wie die München müssen bei jedem wetter fahren , das heißt sogar bei Windstärke 12
Es ist für solche schiffe Normal !

Ich glaube nicht das die München zerbrochen ist , sowas passiert bei großen schiffen (eigentlich) nur bei ungleichmäßiger beladung.

Und selbst eine durchgekenterte München hätte man finden müssen. sie wäre noch eine ganze zeit geschwommen


1x zitiertmelden

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 01:38
Zitat von Bady89Bady89 schrieb:Ich war davon am reden warum ein Schiffsunglück mit einem größeren Schiff ehr in die Medien kommt als ein kleines Schiff. ;)
Darauf bin ich mehr als einmal eingegangen - also schon mal nicht "vorbei geredet" ;)
Zitat von Bady89Bady89 schrieb:Schiffe wie die München müssen bei jedem wetter fahren , das heißt sogar bei Windstärke 12
Es ist für solche schiffe Normal !
Richtig. Ebenso normal ist es dadurch auch, das das Material wesentlich stärker belastet wird als bei einem Binnenkutter...und entsprechend schneller ermüdet..was das schlichte auseinander brechen nur fördert.Versteckte oder bis dato unbekannte Konstruktionsfehler können nicht mehr festgestellt werden - weil nix mehr davon da ist ;)
Zitat von Bady89Bady89 schrieb:Ich glaube nicht das die München zerbrochen ist , sowas passiert bei großen schiffen (eigentlich) nur bei ungleichmäßiger beladung.
Glauben heißt nicht wissen. Dein vermutliches Fachwissen hochgeschätzt und in allen Ehren, aber es bleibt deine / eine Vermutung.
Zitat von Bady89Bady89 schrieb:Und selbst eine durchgekenterte München hätte man finden müssen. sie wäre noch eine ganze zeit geschwommen
Nicht zwingend..nicht wenn z.B. auf Grund falsch gedeuteter Ortsangaben schlichtweg an der falschen Stelle gesucht wurde, dadurch wertvolle Zeit verloren ging.


1x zitiertmelden
Bady89 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 01:44
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Glauben heißt nicht wissen. Dein vermutliches Fachwissen hochgeschätzt und in allen Ehren, aber es bleibt deine / eine Vermutung.
Ich weiß es aber :) soll ich dich aufklären ?


Außerdem war die München nur 6 Jahre alt , nach so ner kurzen zeit tritt noch keine Beanspruchung auf.


1x zitiertmelden

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 01:51
Zitat von Bady89Bady89 schrieb:Ich weiß es aber :) soll ich dich aufklären ?
gerne doch - ich warte gespannt :)
Zitat von Bady89Bady89 schrieb:Außerdem war die München nur 6 Jahre alt , nach so ner kurzen zeit tritt noch keine Beanspruchung auf.
Das schließt deiner Meinung nach also auch bis dato unbekannte Konstruktionsfehler aus?

Nach sechs Jahren Hochseeschifffahrt können a so deiner Meinung nach keinerlei Materialschwächen auftreten?

Ich habe Schweißnähte von Schweißern mit 30 Jahren Berufserfahrung gesehen, die hochkantig durch die erste Röntgenprüfung ( Gasleitung ) geflogen sind...

Die München war deiner Meinung nach also so gut konstruiert, das sie unmöglich von einer Monsterwelle hätte zerstört werden können?
Zitat von Bady89Bady89 schrieb:Außerdem war die München nur 6 Jahre alt , nach so ner kurzen zeit tritt noch keine Beanspruchung auf.
Okay, dann erzähle mir doch mal deine Vermutung, was mit der München passiert ist?


melden
Bady89 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 02:21
Die münchen hatte mehrere Funkanlagen

Eine Hauptfunkanlage
Eine Schwächere Sekundärfunkanlage
Einen Handkurbelbetriebenen Notsender

Das grieschiche Frachtschiff Maron hat gegen 3 Uhr sehr Schwache SOS rufe von der München empfangen
Was bedeutet das sie entweder mit dem Sekundärfunk gesendet hat oder mit dem Notsender
Es wurden SOS rufe mit dem codezeichen DEAT praktisch verteilt in der ganzen welt an diesem abend empfangen
Ich hab leider keine Ahnung welche Reichweite dieser kleine Notsender hat.

Nach meiner Meinung wurde die München kurz vor 3 von einer riesigen Freakwave getroffen
Die Freakwave hat wie bei der Bremen die Brücke komplett geflutet wodurch jede Elektrik und alle Motoren ausgefallen sind.

Die München zu diesen zeitpunkt noch Schwimmfähig aber ohne jede elektrik.
Der Funker schnappt sich also seinen Handkurbel und sendet damit das SOS was die Maron empfing.
In seiner Panik gibt er falsche Koordinaten durch.

Man fängt also an nach der München zu suchen (an den falschen Koordinaten)
Und findet nichts

Und jetzt kommt das interessante

2 Tage Später (ich glaube es waren 2 tage)
Empfangen die Suchmanschaften das Signal der EPIRB

Die EPIRB ist eine Nofallbake die nur anfängt zu senden wenn sie unter oder im wasser ist.
Was Bedeutet die münchen muss noch eine ganze zeit nach ihrem SOS schwimmfähig gewesen sein

Und ja ich meine das die München so gut konstruiert war das sie nicht an irgendwelchen Ermüdungen zerbrochen ist

Immerhin ist das Schwesterschiff der münchen die Bilderdyk noch lange zeit nach dem untergang der münchen im Dienst gewesen.
(oder ist vieleicht noch im dienst ?)


1x zitiertmelden

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 02:31
Zitat von Bady89Bady89 schrieb:Die EPIRB ist eine Nofallbake die nur anfängt zu senden wenn sie unter oder im wasser ist.
Was Bedeutet die münchen muss noch eine ganze zeit nach ihrem SOS schwimmfähig gewesen sein
Kann es nicht auch so gewesen sein, das Da das Schiff schon längst versunken, und nur noch diese Bake oben auf geschwommen ist? ^^
Zitat von Bady89Bady89 schrieb:Und ja ich meine das die München so gut konstruiert war das sie nicht an irgendwelchen Ermüdungen zerbrochen ist
Bist du Schiffsbau-Ing?
Zitat von Bady89Bady89 schrieb:Immerhin ist das Schwesterschiff der münchen die Bilderdyk noch lange zeit nach dem untergang der münchen im Dienst gewesen.
Das hat nicht viel zu bedeuten. Es bedeutet ja nicht automatisch, das damit Fehler bei der München - und sei es nur schlechte Schweißnähte / Materialfehler gewesen - auszuschließen sind, oder?


1x zitiertmelden

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 02:54
@Bady89

So, zunächst mal Danke für deine Erläuterungen, aber ich werde müde,das heißt ich werde schlafen gehen. Wünsche noch eine schöne Restnacht...biba ;)


melden
Bady89 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 04:37
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Kann es nicht auch so gewesen sein, das Da das Schiff schon längst versunken, und nur noch diese Bake oben auf geschwommen ist? ^^
... Ich hab es ausführlich genug beschrieben !
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Bist du Schiffsbau-Ing?
Würde es deine Contra Meinung ändern wenn ich Ja sagen würde ^^ ?
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Das hat nicht viel zu bedeuten. Es bedeutet ja nicht automatisch, das damit Fehler bei der München - und sei es nur schlechte Schweißnähte / Materialfehler gewesen - auszuschließen sind, oder?
Also , ich hab noch nie von einen Schiffsuntergang aufgrund von Schlechten Schweißnähten gehört.
Aus ermüdung nach 30 Jahren betrieb vieleicht , aber nicht wegen schlechten nähten.
Zumal Müsste so ne naht dann ja auf ner Länge von 70 oder 80 Metern unter der Wasserlinie reißen , weil so,n Schiff ja auch wasserdichte Schotten hat

Und Wellen reißen keine Schweißnähte unter der Wasserlinie auf !
Daher sind deine vermutungen recht ... Absurd


1x zitiertmelden

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 12:54
Zitat von Bady89Bady89 schrieb:Würde es deine Contra Meinung ändern wenn ich Ja sagen würde ^^ ?
Nein. weil auch deine
Zitat von Bady89Bady89 schrieb:ausführlich genug beschrieben
-en Punkte nichts an der Tatsache ändern, das die München a.) nicht spurlos verschwunden ist - und b.) lediglich wie sehr viele andere Schiffe auch bis heute nicht gefunden wurde.
Zitat von Bady89Bady89 schrieb:Und Wellen reißen keine Schweißnähte unter der Wasserlinie auf !
Daher sind deine vermutungen recht ... Absurd
Von Schweißnähten unter der Wasserlinie habe ich nie geschrieben..^^

Sorry, wie konnte ich das vergessen....was in den Lehrbüchern nicht erwähnt oder als "unmöglich" dargestellt wird, gibt es natürlich auch nicht - ich Dummerle.:)

Dann bedanke ich mich für die technischen Erklärungen und einen Einblick in das was nicht sein kann was nicht sein darf.

So technisch korrekt wie deine Ausführungen auch sein mögen, auch sie bleiben Spekulation - weil du nicht dabei gewesen bist.Genauso wenig wie ich.

Alles Gute :)


melden

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 14:39
*räusper*

Mal ein paar Beispiele, das große Schiffe eben doch " einfach so verschwinden" können...


20. Januar 1960 Frachter Lühesand


Im Skagerrak sinkt bei einem Orkan der Hamburger Erzfrachter Lühesand (871 BRT), der sich mit 1100 t Erz beladen auf der Reise vom norwegischen Sauda nach Rotterdam befindet, nachdem er von einer außergewöhnlich hohen Welle getroffen wurde. Alle zwölf Besatzungsmitglieder kommen bei dem Untergang ums Leben.

15. Februar 1960 Frachter Leonore


Auf der Reise vom Oslofjord nach Emden sinkt 30 Seemeilen südwestlich der Einfahrt des Limfjordsdas Emdener Küstenmotorschiff Leonore (341 BRT) unmittelbar nachdem der Kapitän per Funk angekündigt hatte, die Mannschaft würde versuchen, das schwer angeschlagene Schiff zu verlassen. Bei einer großangelegten Suchaktion werden von dem Schiff nur noch die kieloben treibenden Rettungsboote gefunden. Die Mannschaft kann nicht gerettet werden.

15. Dezember 1962 Frachter Nautilus


Vor Texel sinkt der Bremer Frachter Nautilus (3218 BRT), der sich mit einer Ladung Kohle auf der Reise von Swansea nach Delfzijl befindet. Bei einem schweren Orkan und schwerer See wurde von einer sehr hohen Welle ein Lukendeckel eingeschlagen. Von der 24-köpfigen Besatzung kann lediglich ein Matrose gerettet werden.


4. Februar 1963 Tanker Marine Sulphur Queen



Auf der Reise von Beaumont (Texas) nach Norfolk (Virginia) verschwindet das US-amerikanische Tankschiff Marine Sulphur Queen (ca. 10.500 BRT) ohne Notruf nahezu spurlos mit der gesamten Besatzung. Erst als das Schiff am 7. Februar 1963 in Norfolk überfällig wird, beginnt eine der bis dahin größten Suchaktionen der Seefahrt, bei der lediglich einige wenige Wrackteile gefunden werden. Hinsichtlich der Umstände des Untergangs werden in der Folgezeit wilde Spekulationen hinsichtlich dieses und anderer rätselhafter Unglücke im sogenannten Bermudadreieck angestellt.


13. Januar 1964 Frachter Uman


Westlich von Gibraltar sinkt der sowjetische Frachter Uman(5628 BRT) so schnell, dass es nur 23 der 37 Besatzungsmitgliedern gelingt, sich von Bord zu retten; sie werden vom herbeigeeilten Frachter Byblos (4449 BRT) der Bremer Atlas-Levante-Linie übernommen. Vierzehn Besatzungsmitglieder gehen mit der Uman unter



15. April 1964 Frachter Nordmark




Bei Nordostwind Stärke 6 bis 7 Bft und einer Wellenhöhe von geschätzten 2,50 m sinkt das Hamburger Küstenmotorschiff Nordmark (282 BRT) mit seiner sechsköpfigen Besatzung vor Borkum so plötzlich, dass nur noch ein verstümmelter Notruf aufgefangen werden kann. Die gesamte Besatzung kommt dabei ums Leben. Unglücksursache war vermutlich eine außergewöhnlich hohe Welle, die die Ladeluken einschlug.


1x zitiertmelden
Bady89 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 14:54
*seufz*
Zitat von FunzlFunzl schrieb:20. Januar 1960 Frachter Lühesand

Im Skagerrak sinkt bei einem Orkan der Hamburger Erzfrachter
Zitat von FunzlFunzl schrieb:15. Dezember 1962 Frachter Nautilus

Vor Texel sinkt der Bremer Frachter Nautilus (3218 BRT), der sich mit einer Ladung Kohle
Schüttgutfrachter haben jederzeit besonders hohe gefährdung.

Wenn die Ladung im inneren durch Seegang verrutscht kann so ein kahn innerhalb von sekunden Kentern.
Muss nichmal ne Freakwave sein
Zitat von FunzlFunzl schrieb:15. April 1964 Frachter Nordmark

Bei Nordostwind Stärke 6 bis 7 Bft und einer Wellenhöhe von geschätzten 2,50 m sinkt das Hamburger Küstenmotorschiff
Zitat von FunzlFunzl schrieb:15. Februar 1960 Frachter Leonore

Auf der Reise vom Oslofjord nach Emden sinkt 30 Seemeilen südwestlich der Einfahrt des Limfjordsdas Emdener Küstenmotorschiff Leonore
Das sind Küstenmotorschiffe , welche nicht für die Hohe see und somit auch nicht für Stärkere Stürme geeingnet sind
Da sind selbst 3m Wellen manchmal zuviel.


Bleibt nur die Uman und Marine Sulphur Queen

Wenn wir davon ausgehen das die Uman mit Kohle oder ähnlichen Schüttgut beladen war , können wir diesen fall auch abhaken.

Bleibt nur noch die Marine Sulphur Queen ... Tja , vieleicht ist sie ja an übermüdung oder schlechten schweißnähten zerbrochen :) `?


melden

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 14:56
10. November 1975 Edmund Fitzgerald


In einem schweren Sturm auf dem Lake Superior sinkt das amerikanische Frachtschiff SS Edmund Fitzgerald unter bis heute ungeklärten Umständen mit allen 29 Menschen an Bord.

8. September 1980 Frachter Derbyshire


Ein katastrophaler Wassereinbruch in eine Ladeluke lässt das größte bisher verschollene Schiff binnen kürzester Zeit ohne SOS-Ruf vor Japan in der Okinawa-See mit der gesamten Besatzung sinken. Es liegt in 4100 Metern Tiefe implodiert in Einzelteile. Das britische Schiff war 295 Meter lang.


melden
Bady89 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das spurlose verschwinden der MS München

01.06.2013 um 15:04
:) Na da haste dir aber jetzt schöne untergänge rausgesucht.

Der untergang der EFG ist währrend Sturm auf den großen Seen in Amerika passiert (Lake Superior usw)

Da diese Seen Süßwasser enthalten , türmen sich die Wellen dort generell höher auf und kommen im schnelleren Intervall als bei Salziger See,
Süßwasser ist nähmlich leichter !

Dazu kam das der Cpt der Edmund Fitzgerald mitten im Sturm beigedreht hat , die wellen konnten nun den Schwächsten Teil des schiffes angreifen.
Was auch zum untergang geführt hat.


melden