Free your Mind & Free your Soul! (ThemenUnzentrierte Interaktion)
31.08.2013 um 15:32Es scheppert und schattet mir quer durchs Gemüt
ich bin schlicht gestrickt, einfach nur von Geblüt
Heut bin ich nur hier, um mich wegzubewegen
von Ordnungswut, Putzftrauma, solcherlei "Segen"
Es scheint heut die Sonne, es herbstet noch kaum
der ewige Sommer wär schön doch - ein Traum!
Bald bläst es uns wieder ganz kalt ums Gebein
dann wollen wir gerne am Herdfeuer sein
oder uns unter die Decken verkriechen
und kuscheln und wärmen, nur nicht, um zu siechen
Ich rufe die Freude, hey, komm doch mal her!
Ich schmeiss auch die Sorgen, den Müll kreuz und quer
und mach einen Haufen, den zünd ich dann an.
Ich will doch noch leben und nicht irgendwann!
Ich nehme die Angst und die Wut, diese blöde
und fahr einfach los in die Welt, diese schnöde,
wo ich doch noch lebe, ich bin noch nicht tot!
Ich wars viel zu lange und schon seh ich rot!
Die Jahre verstrichen, die Kraft bald vertan,
ich lebe im Sumpf und im Internetwahn.
Na gut, olle Wut, da biste dann wieder
und flötest mir Töne und dann diese Lieder,
die ich doch schon immer und ewig gehört.
So bin ich noch immer: verängstigt, verstört.
Drum sag ich jetzt Tschüss, werde wieder was tun,
ganz aufgescheucht wirbeln, wie Henne und Huhn,
den Boden erst säubern, mich vor dann bereiten
und dann meinen Gast ins Besuchszimmer leiten.
Schon zieht es die nächste der Wolken zu mir...
Ich machs einfach nett uns, so ganz ohne Dir.
ich bin schlicht gestrickt, einfach nur von Geblüt
Heut bin ich nur hier, um mich wegzubewegen
von Ordnungswut, Putzftrauma, solcherlei "Segen"
Es scheint heut die Sonne, es herbstet noch kaum
der ewige Sommer wär schön doch - ein Traum!
Bald bläst es uns wieder ganz kalt ums Gebein
dann wollen wir gerne am Herdfeuer sein
oder uns unter die Decken verkriechen
und kuscheln und wärmen, nur nicht, um zu siechen
Ich rufe die Freude, hey, komm doch mal her!
Ich schmeiss auch die Sorgen, den Müll kreuz und quer
und mach einen Haufen, den zünd ich dann an.
Ich will doch noch leben und nicht irgendwann!
Ich nehme die Angst und die Wut, diese blöde
und fahr einfach los in die Welt, diese schnöde,
wo ich doch noch lebe, ich bin noch nicht tot!
Ich wars viel zu lange und schon seh ich rot!
Die Jahre verstrichen, die Kraft bald vertan,
ich lebe im Sumpf und im Internetwahn.
Na gut, olle Wut, da biste dann wieder
und flötest mir Töne und dann diese Lieder,
die ich doch schon immer und ewig gehört.
So bin ich noch immer: verängstigt, verstört.
Drum sag ich jetzt Tschüss, werde wieder was tun,
ganz aufgescheucht wirbeln, wie Henne und Huhn,
den Boden erst säubern, mich vor dann bereiten
und dann meinen Gast ins Besuchszimmer leiten.
Schon zieht es die nächste der Wolken zu mir...
Ich machs einfach nett uns, so ganz ohne Dir.