@ Mercury
Deine Theorie mit dem Kometenaufprall als Lebensspender kann meiner Ansicht nach durchaus richtig sein, wenn auch der Einschlag verm. deutlich langer her ist. Laborversuchen, bei dem versucht wurde Leben aus der "Ursuppe" und den dafür notwendigen Katalysatoren entstehen zu lassen, sind alle gescheitert. Das könnte heißen (muß aber nicht), dass Leben ohne "Einwirkung" von außen évtl. gar nicht entstehen konnte.
(Sorry, normalerweise gebe ich nichts ohne Angabe der Quellen weiter, jedoch in diesem Fall weiß ich es schlicht und ergreifend nicht mehr, wo ich es gelesen hatte (man wird halt älter)).
@blahblahDein Verweis darauf, dass die "Götter" im alten Testament sehr brutal waren, kann ich nur unterstreichen. Denkt man doch nur mal an Sodom und Gomorra.
Dass man lange Zeit Wort für Wort daran glauben musste, was darin steht, ist mir auch unbegreiflich (wenn auch in gewisser Weise nachvollziebar). Meiner Meinung nach schrieben die Menschen damals das auf, was sie gesehen hatten. Und das in ihrer eigenen Sprache.
Was ich damit sagen will , ist folgendes:
Stell dir vor, du hast noch nie ein Auto gesehen. Du kennst nur Pferde- und Ochsenkarren. Nun siehst du auf einmal ein Auto. Du bist fasziniert davon und willst es anderen mitteilen. Leider fehlt in deiner Sprache der Begriff "Auto", was würdest du also tun? Du würdest es in deinen Worten beschreiben (z.B. als Karren, der ohne Ochsen aus Zauberkraft fährt). So wurden die Geschichten durch mehr oder minder Gottesfürchtige Menschen niedergeschrieben und entsprechend "korriegiert". Und so findet man in der Bibel jede Menge Ungereimtheiten (z.B. die Bundeslade, der feúrige Wagen Elias oder eben Sodom und Gomorra), was evtl. in unserer heutigen, technologisch hoch entwickelten Welt nur mal einen Bericht in der Bildzeitung wert wäre.
Es irrt der Mensch so lang er strebt (Goethe)