magaziner: magaziner schrieb:Betrachte es mal als eine Theorie. Mit Übersicht, ganz global und von außen. Es scheint nicht so abwegig, dass wir Menschen ehemals auf diesen Planeten gekommen sind, als Gäste, als Eroberer vielleicht, einst technologisch hochveranlagt, mit allen Bauplänen für einen guten Start, doch die Natur des Menschen, wir kennen sie, durchkreuzt meistens die guten Absichten einer Expedition. Wir sind hier tatsächlich lediglich Gäste, leben zumeist ohne jede Beziehung zur Natur der Erde, eher kontraproduktiv, wir erschaffen hier nichts, was uns nicht nützt. Wir haben keine natürlichen Feinde, die unsere maßlose Fortpflanzung und räumliche Ausbreitung regulieren könnten. Wir sind für den Fortbestand des Planeten nutzlos. Wir versuchen nur in wildem Aktionismus, etwas von dem gutzumachen, was wir seit vielen vielen Jahrhunderten verbockt haben. Mal ehrlich: ohne uns Menschen bräuchte es keinen "Naturschutz".
Unser Nest ist woanders, auf keinen Fall hier auf dem Planeten Erde, oder wie auch immer er sonst genannt wird. Hier sind wir gestrandet.
Ein äußerst interessanter Ansatz, nur glaube ich nicht an andere Planeten unserer "außerirdischen Urväter" oder Ahnen. Ich denke eher das wir eine Art Biowaffe sind, ein Virus, welches diesen Planeten ausbeutet und zerstört. Wir fürchten uns vor der Pest oder HIV, dabei sind wir nicht anders. Wir beuten unseren Wirt (die Erde) aus, lassen ihn aber noch so lange am Leben (Naturschutz) wie wir ihn noch brauchen und dann ziehen wir weiter. Ich meine mit Letzteres die Raumfahrt, in wer weiß wievielen Jahrhunderten... Wir haben ja noch Zeit bis die Erde wüst und leer wird, so wie der Mars heute, der einmal erdähnlich gewesen sein soll... Vielleicht entstammt unser Ursprung von dort? Ein Asteroideneinschlag schleuderte vielleicht DNA vom Mars auf die Erde und
infizierte sie. Und so leben wir, ein jeder als einzelne Virus- Zelle (denn jeder von uns braucht täglich die Energie dieser Welt, um zu überleben) auf diesem Planeten bis . . . ja bis wir alles zerstört haben.
Vielleicht sollten wir nicht nur versuchen die Viren mit Gegenmitteln und Medikamenten zu neutralisieren oder zu vernichten, sondern auch mit ihnen kommunizieren. Viren sind in meinen Augen auch Lebewesen- und uns gar nicht mal so unähnlich. Sie "hacken" sich in fremde System und übernhemen sie. Nachdem eine Viruszelle eine Opferzelle entdeckt hat, wartet sie bis sich die Stülpen der Zellen ins Innere bewegen und gelangen somit in den Kern, um alles zu übernehmen.
Bei dem Tollwutvirus wird der Wirt regelrecht zum Zombie. Er beißt, damit sich das Virus übertragen kann, schluckt und meidet Wasser damit das Virus nicht vernichtet wird und der Betroffenen wandelt umher, um möglichst viele weitere Wirte für das Virus zu finden. All das, die Kontolle eines ganzes Menschen gegen seinen Willen, zeugt für mich von Berechnung. Das Virus weiß genau was es tut und wie gerne würde ich mir eine Kommunikation mit einer solchen Lebensform wünschen, die uns so ähnlich ist. Was kann uns ein Virus über das Leben und das Universum berichten? Das klingt verrückt? Vielleicht ist es das auch, aber ich halte uns auch für ein Virus.
Was geschieht wenn wir unseren Wirt, die Erde, vernichtet haben und es bleibt nichts weiter als eine verdorrte Welt zurück, so wie heute der Mars? Wir müssten weiterziehen- umherwandern- um einen neuen Wirt zu finden.
Die Tiere dieser Welt sind anders. Erreicht eine Population einen gewissen Höhepunkt, so gibt es einen natürlich bedingten Geburtenrückgang durch Krankheiten etc. Nur der Mensch vermehrt sich stündlich. Da wo Tiere sich unkontrolliert ausbreiten, hat der Mensch jedoch seinen Teil dazu beigetragen und in den Lauf der Natur eingegriffen. Ich sage nur die Frosch- und Hasenplage in Australien. Diese Tiere haben dort nichts zu suchen . . . genau wie wir auf dieser Erde . . .