@lightshot Darwins Hypothesen sind inzwischen wissenschaftlich anerkannte Theoreme! Darwin war nicht der einzige, der den evolutionären kontinuierlichen Fluss der Entwicklung, Veränderung und Anpassung aller Arten erkannt hat. Im gleichen Zeitraum, in dem Darwin an seinem Manuskript ''Die natürliche Auslese'' arbeitete, konstatierte der autodidaktische Naturforscher Alfred Russel Wallace bei seinem sechsjährigen Forschungsaufenthalt im indonesischen Urwald (1856 - 1862) durch Beobachtungen, dass sich die Arten im Laufe der Zeit verändern (müssen) und sich den jeweiligen Umweltkonditionen anpassen, Darwin nannte es ''Die natürliche Auslese''. Mit Hilfe der künstlichen Auslese konnte Darwin eine wissenschafliche Induktion herleiten, sprich, diese Beobachtungen generalisieren, auf die Menschen und andere Arten übertragen. Zudem hatte Darwin die Elite der damaligen Naturwissenschaften hinter sich, dazu gehörten auch Charles Lyell, Thomas Huxley und Joseph Hooker. Die Demokratisierung Englands und der Zerfall des reaktionären, bibelirren Klerikalismus begünstigte die Verbreitung der Evolutionstheorie und dessen zunehmende Begeisterung in der Öffentlichkeit. Letztendlich trug die Evolutionstheorie auch zum industriellen Fortschritt und zur Aufklärung in Europa und in den USA im 19./20. Jahrhundert bei
Die Schöpfungslehre ist hingegen zueinfach gestrickt und zerfällt bei der kleinsten kritischen Analyse.
Außrdem bleibt immer noch die Frage offen: Wer hat Gott erschaffen??
Falls du jetzt sagst, er existiere seit Ewigkeiten, ... was hat er die ganze Zeit davor gemacht??
Es gibt nicht nur den EINEN Gott, es gibt viele Götter, aber alle menscheninduziert... de facto gibt es keinen, bzw. es gibt keine fundierten Beweise