Prof.nixblick schrieb:Wenngleich es überwiegend physische Aspekte hat! Wäre richtiger ;)
Jain, durchaus richtig, dass sich die physischen Aspekte hervortun, weil die ganze Forschung darauf aufgebaut ist, eben jene Aspekte wahrzunehmen und aufzuzeichnen, was jedoch nicht heißt, dass sich das Phänomen nur oder im überwiegenden Maße physisch manifestiert. Womöglich liegt - analog zum Eisberg-Modell der Psyche - noch mehr des Phänomens unter Wasser, also womöglich im psychisch-geistigen Raum. Letztendlich muss man ja auch sehen, dass vieles des UFO-Phänomens durchaus die gewohnten raumzeitlichen Grenzen unserer Welt verletzt. Es handelt sich nicht nur um eine leichte Anomalie, sondern um eine mit enormer Tragweite, weswegen das Phänomen auch nicht wissenschaftlich angegangen wird.
Passend zur Thematik ist der zweite Teil aus Illobrand von Ludwigers aktuellem Buch, als auch der Bericht über die Skinwalker Ranch zu empfehlen.
Prof.nixblick schrieb:Alle psychischen Aspekte sind subjektiv und nur vom Betreffenden als solches wahrnehmbar!
Die Frage wäre: Warum sollte subjektives Erfahren nicht weniger real, einflussnehmend, bedeutend, prägsam und wandelnd sein? Letztendlich kann uns beispielsweise ein Traum ebenso viel Wissen und Persönlichkeitsveränderung vermitteln, wie die objektive Realität.
Und dass nur eine Einzelperson ein subjektives Erleben erfahren kann ist faktisch falsch. Mehrere Personen können gleichzeitig eine subjektiven Erfahrungsraum betreten und dort gleiche Erfahrungen machen, als handele es sich um eine objektive Welt, die von mehreren zugleich, in gleicher Weise erfahren wird.