Lacerta und der drohende Krieg
23.03.2005 um 00:29
wenn es eine lösung gibt,egal auf welchen themenbereich bezogen,dann muss man diese auch anbringen und eben viele mhystische oder paraphänomene haben doch mehr mit simplen veränderungen der wahrnehmung zu tun.besonders kann man das auf fabelwesen,geister oder den mittelalterlichen beschreibungen von wesen zurückführen.die einnahme von psychoaktiven substanzen,aus der pflanzen und pilzwelt,öffnen unsere augen eben für eine phantastische,als auch gefährliche welt.
hier ein auszug,aus einem buch,indem das thema reptiloiden auf andere weise beleuchtet wird:
Beweise legen nahe, daß, diese Phänomene ein gutes Stück „häufiger" vorkommen könnten, als dem zitierten Autor bewußt ist. Der folgende Auszug kombiniert in
schöner Weise die vier verwandten Themen des Gnostizismus, der Halluzinogene, des Schamanismus und eine Nahtodeserfahrung in einem Ereignis. Der Anthropologe
Michael Harner beschreibt hier ein Abenteuer mit Ayahuasca, dem potenten psychedelischen Gebräu des amazonischen Schamanismus. Nun war ich mir nahezu sicher,
daß ich sterben müßte. Als ich versuchte, mein Schicksal zu akzeptieren, begann eine noch niedrigere Instanz meines Gehirns weitere Visionen und Informationen zu
übertragen. Mir wurde „gesagt", daß mir dieses neue Material präsentiert würde, weil ich starb und es deshalb „sicher" sei, diese Enthüllungen zu erhalten. Ich erfuhr, daß
dies die für die Sterbenden und Toten reservierten Geheimnisse waren. Ich konnte diejenigen, die mir diese Gedanken gaben, nur sehr nebulös wahrnehmen: Gigantische
reptilienhafte Kreaturen, die träge in den untersten Tiefen der Rückseite meines Gehirns ruhten, dort wo es mit der Spitze der Wirbelsäule zusammentrifft. Ich konnte sie
nur vage in den dunklen, düsteren Tiefen erkennen, in denen sie sich aufzuhalten schienen.
Dann projizierten sie direkt vor mir eine visuelle Szene. Zuerst zeigten sie den Planeten Erde, wie er vor Äonen war, bevor es irgendwelches Leben auf ihm gab. Ich sah
einen Ozean, unfruchtbares Land und einen hellen, blauen Himmel. Dann fielen schwarze Punkte zu Hunderten vom Himmel herab und landeten in der wüsten,
Landschaft vor mir. Ich konnte nun sehen, daß diese „Punkte" in Wirklichkeit große glänzende schwarze Kreaturen waren, mit zottligen Pterodactyl-ähnlichen Schwingen
und riesigen walähnlichen Körpern. Ihre Köpfe konnte ich nicht sehen. Sie fielen herunter, äußerst erschöpft von ihrer Reise und ruhten sich äonenlang aus. Sie erklärten
mir in einer Art von Gedankensprache, daß sie vor etwas im Weltraum geflohen waren. Sie waren auf den Planeten Erde gekommen, um ihrem Feind zu entrinnen. Die
Wesen zeigten mir dann, wie sie das Leben auf dem Planeten erschaffen hatten, um zwischen der Vielfalt der Formen ihre Gegenwart zu, verbergen. Vor mir fand die
Schönheit der pflanzlichen und tierischen Schöpfung und der Artenbildung in einem Maßstab und einer Klarheit statt - Hunderte von Millionen von Jahren der Aktivität -
die ich, unmöglich beschreiben kann. Ich erfuhr, daß die drachenähnlichen Geschöpfe sich deswegen im Inneren aller Lebensformen, einschließlich des Menschen,
aufhalten. Sie erzählten mir, sie wären die wahren Herren der Menschheit und des ganzen Planeten. Wir Menschen waren nichts als das Gefäß und die Diener dieser
Kreaturen. Aus diesem Grunde konnten sie aus mir selber heraus mit mir sprechen.
Ich hatte Angst davor, meine Seele könnte ....durch Verfahren; die mir unbekannt waren, die ich aber fühlte und fürchtete, von den drachenähnlichen Bewohnern der
Tiefen erlangt oder wiedererlangt werden. Plötzlich fühlte ich meine distinktive Menschlichkeit, den Kontrast zwischen meiner Art und den uralten reptilienhaften
Vorfahren. Ich begann dagegen anzukämpfen, zu den Uralten zurückzukehren; die ich zunehmend als fremdartig und möglicherweise als böse wahrzunehmen begann.
Diese schamanistische Beschreibung einer inneren Dimension, die von archonähnlichen Wesen bewohnt wird, ist reiner Gnostizismus - Menschen sind die „Gefäße und
die Diener" archetypischer Kräfte, die sich in Harners Bewußtsein als Drachen personifiziert haben. Interessant ist, daß diese Wesen in dem Bereich des Gehirns leben,
„dort, wo es mit der Spitze der Wirbelsäule" zusammentrifft, eine präzise Beschreibung des sogenannten „Reptilien-Komplexes", des primitivsten Teil des Gehirns, das
mit aggressivem tierischen Verhalten in Verbindung gebracht wird. (Drachen sind nichts anderes als kampflustige Reptilien.)
Um dieses Material in Jungscher Terminologie zu beschreiben:
Der Ich-Komplex steht mit nicht-persönlichen „Archetypen", (d.h. Entitäten, die nicht Teil des persönlichen Unbewußten eines gegebenen Individuums sind) in Kontakt,
die im kollektiven Unbewußten „wohnen". Im Grunde ist Jungs originales Konzept der Archetypen im Licht moderner Forschungen unnötig komplex, und weniger
nützlich als die „primitivere" Vorstellung extradimensionaler Entitäten, der Götter und Dämonen der klassischen Mythologie. Jung selbst war offensichtlich bereit, diese Hypothese zu erwägen. Ich diskutierte einmal lange Zeit den Beweis der Identität mit Professor Hyslop in New York, einem Freund von William James. Er gab zu, daß,
zieht man die alle Fakten in Betracht, diese ganzen metaphysischen Phänomene besser durch die Hypothese, daß es Geister gibt, erklärt werden können, als durch die
Eigenschaften und Merkmale des Unbewußten. Und hier, auf dem Grund meiner eigenen Erfahrung, bin ich gezwungen zuzugeben, daß er recht hat. In jedem einzelnen
Fall muß ich notwendigerweise skeptisch sein, aber auf lange Sicht muß ich eingestehen, daß die Geister-Hypothese in der Praxis bessere Resultate erbringt als jede
andere.
All diese Daten stützen das Postulat transzendenter Dimensionen, die mit Raum/Zeit durch das Bewußtsein selbst verbunden sind. Das Unbewußte ist in der Tat eine
Dimension der Dimensionen. Das ziemlich enge Band der Kräfte, welches wir Raum/Zeit nennen, wird dann nur noch zu einem Teil eines offensichtlich unendlichen
Multiversums oberflächlich unsichtbarer Welten der Erfahrung. Die Pleroma („Fülle") der Gnostiker kann nun als äußerst genaue Beschreibung einer grundlegenden
Realität anerkannt werden. Das Multiversum, der Hyperraum, der Mind-Space, oder die unbewußte Psyche wären nichts, wenn sie nicht „gefüllt" sind, so wie es von der
bestürzenden Vielfalt sowohl der modernen als auch der alten Beschreibungen dieser Räume bezeugt wird. Es gibt viele, viele Welten innerhalb der Psyche und es
scheint, daß jede einzelne davon (oder zumindest jede davon, auf die wir zugreifen können .und uns nachher daran erinnern) in ihrem eigenen Raum dreidimensional ist.
(Quelle: Jim Dekorne - Psychedelischer Neo-Schamanismus)
Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -