rahmspinat
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Feindliche Aliens (à la Avatar)
05.09.2010 um 16:51Hi, zusammen!
Ich habe diese Vermutung/Theorie nicht erst seit Avatar, aber ich habe mir folgendes überlegt: Der Mensch ist doch ein recht anpassungsfähiges Ungetüm, da nehme ich micht nicht aus. Als "Aliens" im Sinne von "Fremden" haben wir immer das getan, was wir von einer fremden Macht fürchten: Plündern, Einverleiben, Morden etc.
Ich denke hier an die Kreuzzüge und die Conquistadores, die Versklavung in Afrika oder das Empire in Indien. Es war immer so, dass wenn eine überlegene Masse von Menschen wohin gekommen ist, sie wirklich alles Schlimme über die dortige Gemeinschaft gebracht hat.
Kann es nicht vielleicht sein, dass wir uns mit Fiktion selbst warnen, weil wir auf einem möglichen fremden Planeten genau als die miesen, mörderischen, rücksichtslosen Aliens aufführen würden, die wir fürchten müssten? Es kann doch kein gesunder Mensch annehmen, dass wir eine fremde Zivilisation mit Respekt und Wissbegier behandeln würden, wenn wir es untereinander noch nie geschafft haben.
Man kann den Gedanken sogar weiterspinnen: Siedelt die menschliche Rasse aus, und kommt irgendwann wieder auf die Idee: "Schaun wir mal, was sich auf der Erde so tut.", und da tut sich was besitzenswertes, dann gäb's genauso wieder Wirtschaftskrieg wie immer.
Wir warnen vor dem (oder sehen voraus), was da kommen würde, das ist meine Meinung. Falls wir raussiedeln würden, wäre genau dies das Resultat.
Grüße, rahmspinat
Ich habe diese Vermutung/Theorie nicht erst seit Avatar, aber ich habe mir folgendes überlegt: Der Mensch ist doch ein recht anpassungsfähiges Ungetüm, da nehme ich micht nicht aus. Als "Aliens" im Sinne von "Fremden" haben wir immer das getan, was wir von einer fremden Macht fürchten: Plündern, Einverleiben, Morden etc.
Ich denke hier an die Kreuzzüge und die Conquistadores, die Versklavung in Afrika oder das Empire in Indien. Es war immer so, dass wenn eine überlegene Masse von Menschen wohin gekommen ist, sie wirklich alles Schlimme über die dortige Gemeinschaft gebracht hat.
Kann es nicht vielleicht sein, dass wir uns mit Fiktion selbst warnen, weil wir auf einem möglichen fremden Planeten genau als die miesen, mörderischen, rücksichtslosen Aliens aufführen würden, die wir fürchten müssten? Es kann doch kein gesunder Mensch annehmen, dass wir eine fremde Zivilisation mit Respekt und Wissbegier behandeln würden, wenn wir es untereinander noch nie geschafft haben.
Man kann den Gedanken sogar weiterspinnen: Siedelt die menschliche Rasse aus, und kommt irgendwann wieder auf die Idee: "Schaun wir mal, was sich auf der Erde so tut.", und da tut sich was besitzenswertes, dann gäb's genauso wieder Wirtschaftskrieg wie immer.
Wir warnen vor dem (oder sehen voraus), was da kommen würde, das ist meine Meinung. Falls wir raussiedeln würden, wäre genau dies das Resultat.
Grüße, rahmspinat