xxstyxx schrieb:Und hier extra für dich ein paar allgemeine Fragen (wenn ihr so gut recherchiert habt könnt ihr sie recht einfach beantworten):
Wieviele Versuche gab es, die diese Radioechos betreffen und wieviele davon waren erfolgreich?
Gibt es Hinweise darauf dass es sich bei den einzelnen Berichten immer um das gleiche Objekt handelt?
Findet man irgendwo die Fotos des Dr. Luis Corralos?
1957 wurde Er beobachtet, ob der ihn Fotografiert hat wage ich zu
bezweifeln, die Radioechos wurden von mehren Personen
wahrgenommen in mehreren Versuchen, die anzahl ist unbekannt.
Es gibt sogar mehrere Objekte, einer ist Black Knight, der bekanntere
die anderen antworten angeblich nicht, die genaue anzahl weiss
man nicht, es sollen drei oder vier sein, zwei in einer Polaren
Umlaufbahn, einer am Mond und einer soll der Erde folgen oder
sich auf ihrer Bahn rumtreiben.
In diesem Text wird Er als 1991VG identifiziert, das ist wohl eine verwechslung...
Nur wenige Kenner wissen, dass vermutlich seit 12600 Jahren ein künstlicher Satellit in unserem Sonnensystem kreist.
Jorgen Hals, Radioingenieur von Bygodo, Oslo, schrieb Ende Sommer 1927 an den Physiker Prof. Fredrik Carl Mülertz Störmer, Oslo, (1874-1957) einen Brief mit folgendem Inhalt:
„Wiederholt konnte ich Signale der holländischen Kurzwellenstation PCJJ in Eindhoven aufnehmen.
Im gleichen Augenblick als ich diese hörte, hörte ich auch Echos. Ich hörte zunächst das normale verzögerte Funkecho, welches immer um die Erde läuft, mit einer Verschiebung von ca. 1/7 Sekunde, aber danach ein schwächeres Echosignal, ungefähr drei Sekunden nachdem das Hauptsignal bereits verschwunden war.
Da das Hauptsignal besonders stark war, vermute ich, dass die Amplitude des letzten Echos drei Sekunden später zwischen 1/10 und 1/20 der Signalstärke des Hauptsignals betrug. Von woher dieses Echo kam kann, ich gegenwärtig nicht sagen, ich kann nur bestätigen, dass ich es wirklich hörte.“
Im Dezember 1927 erfuhr Prof. Carl Störmer, dass die Amerikaner Taylor und Joung seltsam verzögerte Radiosignale aus dem Weltall empfangen hatten. Störmer, Fachmann für elektromagnetische Wellen, nahm Verbindung mit dem Holländer Van der Pohl bei der Philips-Versuchsanstalt in Eindhoven auf.
Am 25.September 1928 beschloss man eine Versuchsreihe:
Sendestation: PCJJ in Eindhoven – Frequenz: 31.4 Meter
In 30-Sekunden-Intervallen wurden Radiozeichen verschiedener Länge ausgestrahlt
Knapp drei Wochen später, am 11.Oktober, wurden die gleichen Zeichen von Hals und Störmer wieder im Empfänger registriert. Die Signale hatten Verzögerungen von drei bis fünfzehn Sekunden. Die meisten Echos kamen mit einer Verzögerung von 8 Sekunden. Es wurden aber auch zwei Echos im Abstand von 4 Sekunden registriert.
Der Physiker Van der Pol bestätigte diese Beobachtungen in einem Telegramm:
„Letzte Nacht hat eine unbekannte Abstrahlung eine Signalverzögerung zwischen 3 und 15 Sekunden verursacht, 50% der Echos wurden nach 8 Sekunden empfangen!“
Dreizehn Tage später, am 24.Oktober, wurden weitere 48 Zeichen empfangen.
Prof. Störmer bezog die Echo-Phänomene auf Aurorareflexionen, konnte diese Theorie aber nicht ausreichend sicher erklären. (John W. Macvey)
In Nr.17 der „Naturwissenschaften“ vom 16.August 1929 informierte Prof. Störmer die Fachwelt. Nun wurden auch von anderen Wissenschaftlern Theorien aufgestellt, wie diese Empfangsverzögerungen von Kurzwellenimpulsen (die Echos) erklärt werden können. Und - warum trafen die Echos in verschiedenen Intervallen ein?
Das Phänomen wiederholte sich im Jahre 1929 am 14. ,15., 18., 19. und am 28.Februar. – dann am 9., 11. und 23.April.
Die Empfangsintervalle notierte Prof. Störmer innerhalb einer Periode von jeweils 15 Minuten.
Diese Echos wurden weltweit von anderen, unabhängigen Gruppen ebenfalls registriert.
Dr. Bracewell, Professor an der Stanford University, brachte seine Vermutung zur Diskussion: Er erinnerte an die Möglichkeit der Existenz einer Sonde, die möglicherweise auf Radiosignale von unserem Planeten reagiert und sie dann auf der gleichen Frequenz wieder zurückschickt. (Das wäre auch ziemlich logisch, denn das würde den Erbauern der Sonde, einer fremden Intelligenz, garantieren, dass die diejenigen, die in der Lage sind, Radiosignale zu erzeugen, welche die Atmosphäre verlassen können, auch in der Lage sind, Radiowellen der gleichen Art, aber mit ihrer Botschaft versehen, wieder zu empfangen).
Dr. Bracewell war der erste Wissenschaftler der vermutete, dass die Signale von 1927/28 der Kommunikationsversuch einer fremden Intelligenz mit Hilfe einer Sonde sein könnte und dass die verzögerten Signale von der Sonde Informationen enthalten könnten.
Jetzt kommt ein sehr wichtiger Mann ins Spiel: Duncan A. Lunan!
Duncan Lunan, Präsident der „Scottish Association for Technology and Research“ nahm diese Signalverzögerungen genauer unter die Lupe.
Schon vor ihm suchten Wissenschaftler nach der Möglichkeit einer Dekodierung der vermeintlich verschlüsselten Signale von 1928. Vergebens.
Alle bisherigen Versuche einer Lösung brachten keinen Erfolg. (Die gängige Praxis der Wissenschaftler war damals, die Verzögerungszeiten in der Y-Achse einzutragen.)
Duncan unternahm einen originellen Versuch:
In einem Sekundengitter seiner Grafik zeichnete er die Zeitverzögerung der am 11.Oktober 1928 empfangenen Zeichen, anstatt der bisher verwendeten Y-Achse, in der X-Achse.
Das Ergebnis verblüffte nicht nur ihn:
Auf dem Papier zeichneten sich die groben Umrisse des Sternbildes Bootes, des Bärenhüters ab.
Lunan untersuchte daraufhin alle aus den zwanziger und dreißiger Jahren vorliegenden Daten. Eine Reihe von Sternen konnten von ihm zweifelsfrei identifiziert werden. Aus den Unterlagen der Messungen der verzögerten Echos konnten sechs verschiedene Sternkarten, stets Vergrößerungen um das Sternbild Epsilon Bootes herum, hergestellt werden.
Eine genaue und eingehende Betrachtung der Sternpositionen zeigte allerdings zwei wichtige Abweichungen:
Zwei Sternpositionen, dargestellt auf der Zeichnung, stimmten nicht mit den heutigen Sternpositionen überein.
Die erste Abweichung:
Der Punkt, der den Stern Arcturus (das ist der helle rotleuchtende Stern in Sternbild) darstellen sollte, befand sich außerhalb seiner heutigen Position. Warum?
Duncan hatte einen genialen Einfall!
Er rechnete die Sternpositionen zurück und fand zu seiner Verblüffung folgendes:
Die Position des Arcturus wurde an der Stelle im Sternbild der Zeichnung eingetragen, wo er sich vor 12600 Jahren tatsächlich am Himmel befand!
Vor 12600 Jahren hatte das Sternbild genau jene Form wie sie durch die LDE-Signale angegeben wurden.!!
Das muss man sich einmal vorstellen: Das war die Zeit am Ende der letzten großen Eiszeit und am Anfang einer neuen Geschichte auf unsere Erde! Es war die Zeit der Pyramiden, der Sphinx und die Zeit in der die Stadt Tiahuanaco erbaut wurde!
Die zweite Abweichung:
Der Stern Izar (im heutigen Sternbild Epsilon Bootes) ist nicht auf der Zeichnung vermerkt.
Seltsamerweise ist jedoch ein Punkt außerhalb der Sternbildlinien angegeben. Dieser Punkt befindet sich in der Zeichnung allerdings genau auf der X-Achse von Epsilon Bootes.
Genau dieser Punkt war das Ergebnis eines Radioechos von drei Sekunden Verzögerung, während alle anderen Punkte durch ein Radioecho von acht bis fünfzehn Sekunden Verzögerung übertragen und dargestellt wurden.
„Von den vielen hundert von Echos, die über drei Jahre empfangen wurden, ist dieses Echo, das den darzustellenden Punkt symbolisieren soll, insofern einzigartig, weil nur dieses eine Echo aus einer Kopie des ausgesendeten Signals bestand. Es war das einzige Mal, wo nach dem Senden von drei Punkten , auch alle drei Punkte wieder zurückgesendet wurden und nicht als Strich!“ (Macvey, Whispers from Space)
Sollte dies vielleicht ein Hinweis auf die Sonne der „Fremden“ sein? Oder sollte es ein gezielter Hinweis auf nichtirdische Aktivitäten sein?
Lunan kommt zu dem Schluss, dass seit 12600 Jahren in unserem Sonnensystem ein künstlicher Satellit kreist, der ein informatives Programm für die Menschheit gespeichert haben muss. Der Computer (oder was auch immer) im Satelliten, könnte so programmiert sein, dass er auf Radiowellen von der Erde anspricht, sobald und sofern seine eigene Position im Verhältnis zur Erde für einen Empfang geeignet ist. Die Erdsignale werden registriert und mit intelligenten Verzögerungen auf der gleichen Wellenlänge zurückgegeben.
Früher oder später müssen intelligente Empfänger auf der Erde merken, was hier gespielt wird.
Diese Auswertungen wurden 1973 im Magazin “Spaceflight“ der British Interplanetary Society unter dem Titel „Spaceprobe from Epsilon Bootes“ veröffentlicht.
Ebenfalls veröffentlicht wurden alle Auswertungen der Radio-Echos von 1920 und deren Ergebnisse in dem Buch „Man and the stars“.