@Ikarus23Erstmal ist das was du da aufstells eine these und nicht mehr. Zu einer Theorie wirst du da erstmal nicht kommen.
Viren sind defacto keine Lebensformen.
Sie sind nur eine Ring-RNA und eine Protoinhülle, mehr nicht.
Keine Möglichkeit entscheidungen zu treffen und keine möglichkeit sich zu eigenständig zu bewegen. Wenn sie in eine Zelle eindringen, ließt die Zelle die RNA und baut neue Viren. In diesem Vorgang kommt es gelegentlich zu fehlern und neue Viren entstehen.
Man sieht bei Viren gut die Grundmechaniken der Mutation und Selektion. Wenn die Mutation einen Virus erzeugt hat, der sich überhaupt nicht mehr unbemerkt in eine Zelle einschleusen kann, wird er sich nicht mehr verbreiten können. Wenn die Vervielfälltigungsrate zu schnell ist und die Symtome der Krankheit, hängt davon ab welche Zellen genau angegriffen werden, zu tötlich, wird die Verbreitung auch recht schnell gestoppt. Je kürzer die Zeit von der Incubations zum Ausbruch, um so kürzer ist Verbreitungswelle, sowas sieht man sehr gut bei den Grippe Viren, deren Verbreitungswelle recht kurz ist, aber bei HIV die Welle unglaublich lang. Warum Viren wie HIV nun so lange brauchen um in Aktion zu kommen ist leider nicht erklärt, dafür ist die Mutationsrate aber auch sehr hoch, deutlich höher als bei dem Grippe Virus.
Viren können einen nich irdischen Ursprung haben, aber dafür muss auf einem anderen Planeten Lebenexistieren, dass uns Genetisch sehr ähnlich ist. Die RNA muss praktisch die gleiche Aufgabe in den Zellen erfüllen. Die Zellen müssen sehr ähnlich aufgebaut sein. Es gibt in einer Zelle viele Organellen die nur zusammen den neuen Virus aufbauen. Dann müssen die außerirdischen Zellen auch noch die gleiche Idee der Verschlüsslung mit Proteinrezeptoren haben.
Es gibt viele Faktoren, die es leider recht unwahrscheinlich machen, dass deine These stimmt. Was aber helfen würde, ist wenn wir tatsächlich einen Planeten finden und auf ihm auch Viren finden würden. Das wäre wohl ein wirklich guter Beleg für deine These.