Inuit nutzten die Region von Nome seit Jahrhunderten zur Jagd. 1889 fanden drei Schweden Gold in der Nähe des heutigen Nome. In der Folge entstand eine Siedlung, die 1899 bereits 10.000 Einwohner hatte. Große Brände und schwere Stürme zerstörten wiederum die Goldgräber-Architektur der Stadt.
Nome ::Landkarte (Bevölkerung heute ca. 3.500 Personen) ist heute der Zielort des berühmten Iditarod, dem längsten Schlittenhunde-Rennen der Welt. Start ist jeweils am 1. März-Samstag in Anchorage. Die ersten Gespanne erreichen das 1.500 km entfernte Ziel nach ca. 9 Tagen. Das Rennen erinnert an den dramatischen Transport von Serum zur Bekämpfung einer Diphtherie-Epidemie, die die Stadt 1925 heimsuchte.
Zu den wahren Hintergründen des Films:
Zwei Redakteure, Tom Kizzia und Tataboline Brant, von der Red Lake Net News in Anchorage, berichteten in einem Leitartikel vom 30. Juni 2006 über “Die ungelösten Fälle des FBI in Nome”
In dem Artikel heisst es: Für einige Besucher von Nome war ihr erster auch gleichzeitig ihr letzter Aufenthalt. Das FBI ist bemüht die Fälle um die vermissten Personen und mysteriösen Todesfälle zu lösen. Sie vermutet einen Serienmörder als Täter. 9 Körper der insgesamt 24 Vermissten konnten nie gefunden werden. Bei allen scheint es sich um Inuit aus Nome und der Umgebung zu handeln. Das FBI stellte aber auch fest, dass übermäßiger Spiritus und extreme Wetterbedingungen zu diesen geheimnisvollen Todesfällen beitrugen. Der Weg vieler Opfer führte durch Nomes vordere Straße, durch die nicht nur der Schnaps sondern auch der Goldrausch einmal floss.
fourthkind_poster.jpgDie einheimischen Inuit halten jedoch nicht viel von den FBI-Untersuchungen, denn diese stützen sich ausschliesslich auf die Angaben der heimischen Polizei in Nome. Diese hatte es jedoch von Beginn versäumt bzw. nicht einmal für nötig gehalten, die Einheimischen mit einzubeziehen und zu befragen, um auf diesem Wege vielleicht lebenswichtige Informationen für die Verschwundenen zu erhalten. Viele Fallakten sind bisher nicht freigegeben worden, was das Misstrauen in der Bevölkerung zusätzlich schürt. Erste Schritte wurden allerdings inzwischen unternommen, um die Situation und die Sicherheit der Bevölkerung zu verbessern. Eine Arbeitsgruppe der Inuit wurde eingerichtet. Sie hält jetzt regelmäßige Sitzungen mit Sicherheitsbeamten ab. Spät-Patrouillen durch Einheimische wurden eingerichtet und Flugblätter und andere wichtige Informationen verteilt.
“Personen verschwinden dort.” Delbert Pungowiyi, ein Stammes-Ratsmitglied aus Savoonga, drängt seit 1998 auf eine intensive Untersuchung der Fälle: „Leute verschwinden dort einfach, aber wo sind ihre Körper geblieben? Das Gebiet von Nome ist ein Friedhof für die gesamte Region, weil es dort so viele Überreste gibt, die bisher nie gefunden wurden. Wir haben schon so viele Jahre gewartet, aber es in der ganzen Zeit nichts geschehen.“
Jahrelang warnten Dorfbewohner aus Nome Freunde und Bekannte nie allein hinaus zu gehen. Myra Henry aus Koyuk hat zwei Protestmärsche in den letzten Jahren organisiert, um Aufmerksamkeit auf das Problem zu lenken.
Der ehemalige Bürgermeister von Nome Löwen Rasmusson, hält die tragischen Fälle allerdings für eine Kombination aus Spiritus, Kälte, Ertrinken und oft auch Verzweiflung. “Das ist ganz normal, jemand verschwindet hier, es ist ein großes, rauhes Land, wo viele verloren gehen, wenn sie Wege allein antreten.”
Quelle:
http://www.fgk.org/?p=3068Zum Film fand ihn recht gut und spannend, achja der sich in ein alien verwandelt^^.
Der resit nur seinen mund auf zwar ziemlich weit (krämpfe!?) aber trotzdem bleibt er ein mensch
;)