Aussehen von Aliens - Fantasie oder real?
31.10.2009 um 01:00@Glünggi
Ich glaube eher, das viele Himmelskörper von sich aus die Bedingungen für Leben bieten. Es braucht keinen "Gärtner", der den Boden düngt und die Saat sät, um Leben an sich im Universum zu ermöglichen. Es wäre auch eine ziemlich trostlose und langwierige Angelegenheit, besonders, da intelligentes Leben erst nach sehr langer Zeit auftritt, und ich glaube, das es keinen Alien gibt, der soviel Geduld hat, es sei denn er ist der liebe Gott, für den Zeit kein entscheidender Faktor sein dürfte.
Allerdings glaube ich auch, das es eine Form der Panspermie gibt, die die Evolution auf anderen geeigneten Himmelskörpern beschleunigt oder erst in Gang bringt. Darunter können auch Himmelskörper sein, die von sich aus kein Leben entwickeln, aber für bestimmte einfache Organismen genug Nahrung bieten. Es wäre zwar dann noch die Frage, wie lange sich diese Organismen in der betreffenden Umgebung halten könnten, aber eine einzige lebende Mikrobe auf einem ansonsten unwirtlich erscheinenden Ort würde ausreichen, diesen als belebt zu erklären.
Ich denke, das interplanetare Panspermie recht häufig sein könnte. Beispielsweise erreichen immer wieder Meteoriten vom Mars die Erde, weil sie durch Einschläge von Asteroiden ins All herausgeschleudert wurden. Wenn sich auf dem Mars in früher Zeit Leben entwickelt hätte (was im Übrigen ein durchaus wahrscheinliches Szenario wäre...),dann könnte dieses Leben auf eine noch unbelebte Erde gefallen sein und die Evolution, die sich sonst erst in einigen Millionen Jahren abgespielt hätte, schon früh ausgelöst haben.
Interstellare Panspermie dürfte seltener sein, aber ich dachte mir mal, das ein Stern, der so groß ist, das er relativ schnell ausbrennt *1 und der Planeten hat, auf denen schon einfaches Leben existiert, diese bei der Supernovaexplosion mit ins All schleudern könnte. Teile der Oberfläche und gefrorenes Wasser wären dann Asteroiden und kleine Kometen, und diese Objekte könnten vielleicht Lebensformen mit sich tragen, die irgendwann in Jahrmillionen in einem neuen System einen geeigenten Planeten befruchen könnten. Zwar dürften die allermeisten der Lebensformen diese Reise nicht überleben, aber auch nur sehr wenige von Ihnen könnten ausreichen eine neue Welt zu erobern. Es wäre nur eine Frage der Vermehrungsrate, wie schnell es Ihnen gelänge.
*1(Je größer der Stern, umso eher brennt er aus und desto eher wird er eine Supernova, wobei kleine Sterne nicht als Supernova enden, sondern nach einer turbulenten Zeit als Weiße Zwerge...)
Ich glaube eher, das viele Himmelskörper von sich aus die Bedingungen für Leben bieten. Es braucht keinen "Gärtner", der den Boden düngt und die Saat sät, um Leben an sich im Universum zu ermöglichen. Es wäre auch eine ziemlich trostlose und langwierige Angelegenheit, besonders, da intelligentes Leben erst nach sehr langer Zeit auftritt, und ich glaube, das es keinen Alien gibt, der soviel Geduld hat, es sei denn er ist der liebe Gott, für den Zeit kein entscheidender Faktor sein dürfte.
Allerdings glaube ich auch, das es eine Form der Panspermie gibt, die die Evolution auf anderen geeigneten Himmelskörpern beschleunigt oder erst in Gang bringt. Darunter können auch Himmelskörper sein, die von sich aus kein Leben entwickeln, aber für bestimmte einfache Organismen genug Nahrung bieten. Es wäre zwar dann noch die Frage, wie lange sich diese Organismen in der betreffenden Umgebung halten könnten, aber eine einzige lebende Mikrobe auf einem ansonsten unwirtlich erscheinenden Ort würde ausreichen, diesen als belebt zu erklären.
Ich denke, das interplanetare Panspermie recht häufig sein könnte. Beispielsweise erreichen immer wieder Meteoriten vom Mars die Erde, weil sie durch Einschläge von Asteroiden ins All herausgeschleudert wurden. Wenn sich auf dem Mars in früher Zeit Leben entwickelt hätte (was im Übrigen ein durchaus wahrscheinliches Szenario wäre...),dann könnte dieses Leben auf eine noch unbelebte Erde gefallen sein und die Evolution, die sich sonst erst in einigen Millionen Jahren abgespielt hätte, schon früh ausgelöst haben.
Interstellare Panspermie dürfte seltener sein, aber ich dachte mir mal, das ein Stern, der so groß ist, das er relativ schnell ausbrennt *1 und der Planeten hat, auf denen schon einfaches Leben existiert, diese bei der Supernovaexplosion mit ins All schleudern könnte. Teile der Oberfläche und gefrorenes Wasser wären dann Asteroiden und kleine Kometen, und diese Objekte könnten vielleicht Lebensformen mit sich tragen, die irgendwann in Jahrmillionen in einem neuen System einen geeigenten Planeten befruchen könnten. Zwar dürften die allermeisten der Lebensformen diese Reise nicht überleben, aber auch nur sehr wenige von Ihnen könnten ausreichen eine neue Welt zu erobern. Es wäre nur eine Frage der Vermehrungsrate, wie schnell es Ihnen gelänge.
*1(Je größer der Stern, umso eher brennt er aus und desto eher wird er eine Supernova, wobei kleine Sterne nicht als Supernova enden, sondern nach einer turbulenten Zeit als Weiße Zwerge...)