Ufologen
07.05.2009 um 09:51Außerirdische Raumschiffe auf unserer Erde basieren auf Wunschdenken, wie man auch schön an der fehlenden Argumentation der hier versammelten Gläubigen sehen kann.
Wer von euch kennt den Werner Walter oder Michael Hesesemann persönlich? Wer von euch hat Zeugenberichte gelesen? Wer von euch hat mit eigenen Augen gesehen, wie Stimuli gestartet werden, um zu prüfen, wie so ein Stimuli am Himmel überhaupt aussieht?
Eben: Keiner. Der typische UFO-gläubige hält sich an sein Bauchgefühl um dann einen Gegenbeweis zu fordern. Ein klassischer Fall der katholischen Inquisition: Die hat nämlich auch das, was sie behauptet hat, als gegeben vorausgesetzt. Der Beschuldigte durfte dann versuchen, das Gegenteil zu beweisen. Auf exakt dieser Ebene befindet sich der durchschnittliche UFO-Gläubige.
Beispiel für Planlosigkeit gefällig? Nehmen wir Roswell: Angeblich ist dort ein UFO abgestürzt, hört man. Erinnert sich noch jemand daran, das das UFO aus Holz war? Nein? Das dürfte daran liegen, das dieses Detail in der modernen "Literatur" zum Thema gerne verschwiegen wird. Es wird auch gerne vergessen, das Mac Brazel die Trümmerstücke am 14 Juni 1947 gefunden hat, sie aber erst am 7 Juli dem Sheriff meldete. Es wäre natürlich albern anzunehmen, das er das Geld gewinnen wollte, was kurz nach seinem Fund von einer Zeitung für das auffinden einer fliegenden Untertasse gezahlt werden sollte. Es wäre auch albern, anzunehmen, das ihm von Anfang an klar war, das es kein UFO ist, sondern er es nur fürs Geld gemacht hat. Denn lügen tun immer nur "die da" aus der Regierung. UFO-Zeugen sind natürlich per se glaubwürdig...
Solche Konstrukte ziehen sich durch die gesamte "UFOlogie". Natürlich liest man in einschlägigen UFO-Büchern nichts davon - klar, es wäre blöd, wenn der Leser die Wahrheit wüsste. Dann nämlich wäre die UFO-Thematik gar nicht mehr spannend.
Wer von euch kennt den Werner Walter oder Michael Hesesemann persönlich? Wer von euch hat Zeugenberichte gelesen? Wer von euch hat mit eigenen Augen gesehen, wie Stimuli gestartet werden, um zu prüfen, wie so ein Stimuli am Himmel überhaupt aussieht?
Eben: Keiner. Der typische UFO-gläubige hält sich an sein Bauchgefühl um dann einen Gegenbeweis zu fordern. Ein klassischer Fall der katholischen Inquisition: Die hat nämlich auch das, was sie behauptet hat, als gegeben vorausgesetzt. Der Beschuldigte durfte dann versuchen, das Gegenteil zu beweisen. Auf exakt dieser Ebene befindet sich der durchschnittliche UFO-Gläubige.
Beispiel für Planlosigkeit gefällig? Nehmen wir Roswell: Angeblich ist dort ein UFO abgestürzt, hört man. Erinnert sich noch jemand daran, das das UFO aus Holz war? Nein? Das dürfte daran liegen, das dieses Detail in der modernen "Literatur" zum Thema gerne verschwiegen wird. Es wird auch gerne vergessen, das Mac Brazel die Trümmerstücke am 14 Juni 1947 gefunden hat, sie aber erst am 7 Juli dem Sheriff meldete. Es wäre natürlich albern anzunehmen, das er das Geld gewinnen wollte, was kurz nach seinem Fund von einer Zeitung für das auffinden einer fliegenden Untertasse gezahlt werden sollte. Es wäre auch albern, anzunehmen, das ihm von Anfang an klar war, das es kein UFO ist, sondern er es nur fürs Geld gemacht hat. Denn lügen tun immer nur "die da" aus der Regierung. UFO-Zeugen sind natürlich per se glaubwürdig...
Solche Konstrukte ziehen sich durch die gesamte "UFOlogie". Natürlich liest man in einschlägigen UFO-Büchern nichts davon - klar, es wäre blöd, wenn der Leser die Wahrheit wüsste. Dann nämlich wäre die UFO-Thematik gar nicht mehr spannend.