@Alienpenis Hm... okay, kann ich verstehen, aber ich meinte das wirklich ernst.
Ich habe in der psychiatrischen (offene und geschlossene) gearbeitet (Rheinische Kliniken Bonn) und in der Dr. von Ehrenwall'sche Klinik (Ahrweiler) danach.
Okay... ist schon lange her, geb' ich zu, aber die "Probleme", die manche Menschen haben, werden wohl noch die gleichen sein, denke ich.
Ich kann mich noch an einen jungen Mann erinnern, der sich selber die Haare geschnitten hat und danach aussah wie einer der alten Fußbälle (also mit dem schweiß-weiß Karo-Muster) auf dem Kopf.
Er sagte, er hätte sich die Haare geschnitten, aber in Wahrheit hat er sich wohl Büschel Haare selbst herausgerissen... irgendwie so.
Na ja... wie dem auch sei... jedenfalls habe ich mit ihm geredet und er wirkte anfangs auf mich wie ein ganz normaler junger Mann... aber dann, so nach 5 Minuten (man hat nicht viel Zeit, um auf der geschlossenen mal mit den Patienten zu reden - je nach Aufkommen, manchmal ist schon Zeit da)... also nach 5 Minuten ging's dann aber los...
Außerirdische überall! In hohen Regierungskreisen sitzen die Echsenmenschen (wahrscheinlich meinte er diesen unglaublichen Scheiß über die Reptloiden)... sowas in der Art... und dann wußte man augenblicklich, warum der in der Psychiatrie gelandet ist.
Aber in der geschlossenen war er nicht wegen der Geschichten, die er da von sich gab, sondern wegen der Selbstverletzung.
Einer, der sich summend in die Wüste setzt und so glaubt, er könne die Außerirdischen "rufen"... na ja, der wäre sogar noch besser in der offenen Abteilung aufgehoben als der Fall des jungen Mannes, den ich oben schilderte.