Der Ufo Fall 1993 England, Cosford
03.05.2008 um 13:50Gestern Thema auf Prosieben, Galileo
Am 30. März 1993 sehen mehr als hundert Augenzeugen am nächtlichen Himmel über Cosford in England ein überwältigendes Schauspiel: Mehrere Stunden lang tanzen drei Lichter in einer Dreiecks-Formation über den Sternenhimmel. Die Lichter bewegen sich vollkommen synchron zueinander – in rasender Geschwindigkeit. Alle Augenzeugen sind überzeugt: Hier muss es sich um ein Ufo handeln. Selbst das britische Verteidigungsministerium nimmt den Fall ernst. Bei der Untersuchung kommen die Beamten ins Grübeln ...
Denn die üblichen Erklärungsmuster für UFO-Sichtungen funktionieren hier nicht. Es war keine Wolkenformation, kein Wetterballon, kein Flugzeug und auch kein Satellit. Am Ende schließen die Beamten die Akte mit einem spektakulären Ergebnis: Es war ein UFO, der Fall kann mit irdischen Flugobjekten nicht erklärt werden.
Einer der Ermittler von damals ist Nick Pope. Er untersuchte in den 1990er Jahren für das Britische Verteidigungsministerium alle UFO-Sichtungen in England. Heute arbeitet er nicht mehr bei der Regierung. Doch der Cosford-Zwischenfall lässt ihn nicht los.
Denn das ist der einzige Fall, den er bis heute nicht aufklären konnte. Zusammen mit Aiman Abdallah rollt er den Fall neu auf.
Nick Pope sichtet in England Akten im Ministry of Defense. Hier sind sämtliche Aussagen der Zeugen gesammelt, die das unbekannte Flugobjekt beschreiben. Währendessen untersucht das Galileo Mystery-Team, wie glaubwürdig Zeugenaussagen bei UFO-Sichtungen sind – mit einem Experiment. Zehn Testpersonen sehen für wenige Sekunden Bilder von fliegenden Objekten. Dann sollen sie die Objekte zeichnen. Das Erstaunliche: Viele Testpersonen sehen dort fliegende Untertassen, wo eigentlich nur ein buntes Lichtermuster gezeigt wurde. Doch das Ergebnis des Experiments kann nicht den Cosford-Zwischenfall erklären. Denn ungewöhnlich viele Zeugen sahen das Flugobjekt. Unter ihnen Polizisten und Soldaten der Luftwaffe, also erfahrene Beobachter, die sich durch gewöhnliche Phänomene nicht täuschen lassen.
Schritt für Schritt überprüfen Aiman Abdallah und Nick Pope alle möglichen Ursachen für den Cosford-Zwischenfall. Doch je mehr sie ermitteln, um so wahrscheinlicher erscheint die absurde Erklärung der Britischen Regierung: Es war ein UFO. Aber vielleicht wollte die Regierung auch mit dieser Behauptung etwas verschleiern? Etwa ein hoch-geheimes Militärprojekt? Zusammen mit einem Experten für Militärflugzeuge stößt das Galileo Mystery-Team auf eine überraschende Lösung des Rätsels.
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Stop - gelöst wurde es nicht. Der Verdacht bezieht sich nun auf ein unbekanntes Militärflugzeug. Aber diese Entwicklung ist seit 1993 nicht aufgetaucht...
Am 30. März 1993 sehen mehr als hundert Augenzeugen am nächtlichen Himmel über Cosford in England ein überwältigendes Schauspiel: Mehrere Stunden lang tanzen drei Lichter in einer Dreiecks-Formation über den Sternenhimmel. Die Lichter bewegen sich vollkommen synchron zueinander – in rasender Geschwindigkeit. Alle Augenzeugen sind überzeugt: Hier muss es sich um ein Ufo handeln. Selbst das britische Verteidigungsministerium nimmt den Fall ernst. Bei der Untersuchung kommen die Beamten ins Grübeln ...
Denn die üblichen Erklärungsmuster für UFO-Sichtungen funktionieren hier nicht. Es war keine Wolkenformation, kein Wetterballon, kein Flugzeug und auch kein Satellit. Am Ende schließen die Beamten die Akte mit einem spektakulären Ergebnis: Es war ein UFO, der Fall kann mit irdischen Flugobjekten nicht erklärt werden.
Einer der Ermittler von damals ist Nick Pope. Er untersuchte in den 1990er Jahren für das Britische Verteidigungsministerium alle UFO-Sichtungen in England. Heute arbeitet er nicht mehr bei der Regierung. Doch der Cosford-Zwischenfall lässt ihn nicht los.
Denn das ist der einzige Fall, den er bis heute nicht aufklären konnte. Zusammen mit Aiman Abdallah rollt er den Fall neu auf.
Nick Pope sichtet in England Akten im Ministry of Defense. Hier sind sämtliche Aussagen der Zeugen gesammelt, die das unbekannte Flugobjekt beschreiben. Währendessen untersucht das Galileo Mystery-Team, wie glaubwürdig Zeugenaussagen bei UFO-Sichtungen sind – mit einem Experiment. Zehn Testpersonen sehen für wenige Sekunden Bilder von fliegenden Objekten. Dann sollen sie die Objekte zeichnen. Das Erstaunliche: Viele Testpersonen sehen dort fliegende Untertassen, wo eigentlich nur ein buntes Lichtermuster gezeigt wurde. Doch das Ergebnis des Experiments kann nicht den Cosford-Zwischenfall erklären. Denn ungewöhnlich viele Zeugen sahen das Flugobjekt. Unter ihnen Polizisten und Soldaten der Luftwaffe, also erfahrene Beobachter, die sich durch gewöhnliche Phänomene nicht täuschen lassen.
Schritt für Schritt überprüfen Aiman Abdallah und Nick Pope alle möglichen Ursachen für den Cosford-Zwischenfall. Doch je mehr sie ermitteln, um so wahrscheinlicher erscheint die absurde Erklärung der Britischen Regierung: Es war ein UFO. Aber vielleicht wollte die Regierung auch mit dieser Behauptung etwas verschleiern? Etwa ein hoch-geheimes Militärprojekt? Zusammen mit einem Experten für Militärflugzeuge stößt das Galileo Mystery-Team auf eine überraschende Lösung des Rätsels.
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Stop - gelöst wurde es nicht. Der Verdacht bezieht sich nun auf ein unbekanntes Militärflugzeug. Aber diese Entwicklung ist seit 1993 nicht aufgetaucht...