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An was glauben wir danach ?

124 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gehirn, Glauben, Forschung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

An was glauben wir danach ?

20.01.2008 um 23:15
Es wir immer davon geredet, das wir mit der Unendlichkeit unserer Welt Schwierigkeiten haben. Wir können die Unendlichkeit nicht begreifen, heißt es.
Dabei stelle ich mir vor, wir hätten die ultimative Antwort gefunden und unsere
Welt ist endlich und in sich geschlossen und es gäbe nichts anderes als das,
was wir letztentlich herausgefunden haben...
Wie unerträglich wäre es, wenn wir keine Fragen mehr stellen können, weil
uns alles schon klar ist ? Wenn wir keine übergeordneten Strukturen mehr
vermuten können, weil diese technisch ausgeschlossen sind ?
Was würden wir dann mit uns anfangen ?
Aber vielleicht würden wir dann eine noch höhere Weltordnung vermuten und
es unserer eigenen Unzulänglichkeit zuschreiben, das wir sie nicht entdecken
können. Und einige würden vielleicht wieder an ihren Gott glauben...
So sind wir in einem merkwürdigen Zwiespalt gefangen, denn einerseits
müssen wir immer weiter forschen und fragen, immer mehr herausfinden
und andererseits könnte es vielleicht in fernerZukunft so sein, das es keine
Fragen mehr gibt...
Aber wir stehen ja erst am Anfang und müssen uns um ein Ende aller Fragen
heute noch keine Sorgen machen...


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An was glauben wir danach ?

25.01.2008 um 14:46
Würde mich auch interessieren , was sein wird , wenn wir wirklich einmal alle Fragen beantwortet haben - und dann alles wissen . Sollten die Dinge wirklich endlich sein - dann stellt sich auch die Frage , wann die Evolution zu Ende ist - und was dann mit uns wird .
Vieleicht läuft alles auf das glücklich sein hinaus . Vieleicht ist es so erdacht , dass wir uns so lange zur Perfektion entwickeln , dass es keinen Kummer mehr gibt und kein Leid - und irgendwann sind wir dann die rundum versorgten und glücklichen Lebewesen , die machen können wozu sie Lust haben , weil sie auf Alles eine Antwort haben . Aber dann ist halt die Frage hören mit dem Alles Wissen und Alles können dann nicht auch unsere Glücksgefühle auf . Ich mein was sind Glücksgefühle ? - Wir sind glücklich , wenn wir etwas bekommen , was nicht selbstverständlich ist . Aber wenn jetzt alles perfekt ist - dann ist auch alles selbstverständlich - und wir empfinden dann vieleicht kein Glück mehr - hmmm - schwer zu sagen .
Aber so ganz alles werden wir dennoch nie wissen , glaub ich .
Denn selbst wenn alles irgendwie in sich angeschlossen ist und der Anfang mit dem Ende zusammenläuft - und so auch Dinge wie die Zeit begrenzt sind , weil sie sich in irgendeiner Art von Dimension immer wiederholen und man im Kreis läuft .
Selbst dann bleibt immer noch die Frage , woher das Alles kommt - und die Nuss wird nicht so leicht zu knacken sein .


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An was glauben wir danach ?

26.01.2008 um 00:17
Die Zukunft unsere Glaubens ist noch ungewiß. Glaubten wir noch vor gar nicht
zu langer Zeit, die Erde sei flach, wird heute jeder der dies behauptet verlacht,
und das nicht, weil eine flache Erde nicht der menschlichen Erfahrung eher ent-
spräche, sondern weil wir es so gelernt haben, verschiedene Aufnahmen gesehen
und Beweise genug dazu haben. Es hängt nur vom Stand unseres Wissens ab, wen
wir gerade verlachen, einige von uns begreifen natürlich, das Menschen, die irgendwo
im Dschungel noch an Naturgötter glauben, dies vielleicht nur tun, weil sie von anderen zivilisatorischen Dingen keine Ahnung haben. Für sie zählt vielleicht nur
ein spitzer Speer, ein Guter Jäger zu sein und den Göttern wohlgefällig zu sein, wozu
das eine oder andere Fest dient oder auch das eine oder andere Opfer. Es ist nur das
Wissen, das Aufwachsen des Einzelnen, was darüber entscheidet was er glaubt und was er für das Glück hält. Demzufolge ändert sich mit zunehmenden Wissen auch
das Verständnis für die Dinge. Das Glück entfaltet sich in einem anderen Rahmen,
hängt von den Errungenschaften der Zivilisation ab, wie High-Tech-Geräte oder
einen annehmbaren fahrbaren Untersatz. Doch sind dies eigentlich nur Ersatzhandlungen für wirkliches Glück. Sie können natürlich die Funktion des
Glücksbringers eine Weile lang erfüllen, dank dem menschlichen Abstraktions-
vermögen. Vielleicht sind sie aber nur wie der sorfältig gepflege Speer
des Eingeborenen, mit denen dieser auf die Jagd geht. Da uns zu dem Glück leider
auch nie das Leiden fehlt, nehmen wir wahrscheinlich auch dieses eine Weile lang
mit uns auf dem weiteren Weg in die Zukunft. Wahrscheinlich ändert sich unsere
Vorstellung von Glück eines Tages erneut und wir heutigen Menschen werden von
unseren zukünftigen Nachfahren verlacht, jedenfalls von denen, die nicht über sich
selbst genug nachdenken...
Vielleicht sind wir in ferner Zukunft dank Evolution und Gentechnik nur noch
große Gehirne mit Tentakeln. Aber ob das wirklich das Glück ist wenn alle
Fragen beantwortet scheinen. Und was machen wir dann ?
Vielleicht ist die Frage entscheidend für einen neuen Anfang, für die nächste
Phase...


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26.01.2008 um 14:43
Ja aber was für eine Phase ? Wenn wir alles können und alles wissen , was es zu wissen gibt , dann sind wir am Ende - zumindest mit dem Streben nach Glück .
Ich glaube dann liegt das Glück in der Sterblichkeit .
Denn wir werden auch in Zukunft nicht als allwissende und alleskönnende Lebewesen auf die Welt kommen . Dann empfinden wir eben noch Glück wenn wir es schaffen auf einem Rad zu fahren , oder wenn wir etwas neues lernen . Und ein paar Dinge werden wohl ewig bleiben - zum Beispiel dass wir uns verlieben . Aber es werden mit der Zeit immer weniger Glücksgefühle vorhanden sein , weil wir alles was wir uns erträumen auch bekommen .
Aber wie gesagt ein paar grundlegende Arten von Glück werden wohl bleiben . Eben Liebe oder Familie .
Ich muss hallt aber immer an den Spruch denken - "Ohne das böse gibt es kein Gutes" - Und wenn wir in den meisten Dingen das gute und das Glücklichsein als selbstverständlich hinnehmen - und keinen Kontrast mehr haben - verschwindet dann nicht auch das Glück ?
Möglicherweise ist ja unsere Phantasie der Schlüssel zum Glück .
Vieleicht ist es ja so , dass solange wir uns vorstellen können , dass es schlimmer geht und uns schlimme Situationen und Umstände vorstellen können , das wir auch begreifen , wie gut es uns geht - und das Glück so nie verschwindet . dann könnten ja später Filme eine grosse Rolle spielen , indem sie uns von fiktiven Welten erzählen , wo es nicht so gut vorsichgeht - und uns so darauf stossen , dass wir Glücklich sind . Oder auch filmische Dokumente aus alten Zeiten , wo es auf der Erde noch ganz anders aussah .
Aber wenn wir unser Glück erhalten wollen , müssen wir uns auf jeden Fall ändern - denn heute nehmen wir Glück als selbstverständlich hin .
Bestes beispiel sind die reichen Leute . Wie oft hört man , dass ein Millinär oder ein Hollywood-Star unglücklich ist - und sie sich gar nicht darüber im Klaren sind , wie gut es ihnen geht .
Eine philosophische Eriehung wäre dann sicher von Vorteil , wo einem schon als Kind klar gemacht wird , dass man das schöne Leben schätzen muss . Aber wie gesagt - dazu müssten wir uns noch weiterentwickeln , denn ich glaube es liegt in unserer Natur das Schöne als selbstverständlich hinzunehmen - und wir uns nur auf das Negative konzentrieren - zwar um es zu beseitigen , was man so sehen könnte , als dass wir uns des Glücks dann doch bewusst sind - aber ich glaub so richtig schätzen tun wir das Glück nur wenn es neu ist .


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27.01.2008 um 00:10
Glück und Leiden sind und bleiben eben persönlicher Natur, auch wenn es sicher
Dinge gibt, die die meisten Menschen mögen oder eben nicht mögen. Vieles ist
eben relativ. Wenn eine Gattin eines reichen Millardärs keine passende Krokoleder-
handtasche zu ihrem Abendkleid findet, dann kann das ein echtes menschliches
Drama sein, ungeachtet der Tatsache, das von dem Wert dieser Handtasche
hunderte von Kindern in der dritten Welt einen Monat lang ernährt werden könnten.
Einmal richtig satt zu sein, kann auch ein großes Glück sein...
Vielleicht machen deshalb viele Manager einen Adventure-Trip um mal das harte
Leben (natürlich inklusive Sicherheit und Reiseleitung) kennenzulernen und vielleicht
die Dinge ihres relativ bequemen Lebens noch mehr schätzen zu lernen.
(Ich persönlich sehe mir auch gerne Sendungen von Extremsituationen an und genieße
vielleicht meine heiße Tasse Tee auf meinem Sessel, bin aber im Herzen oft bei den
Helden der jeweiligen Sendung...)
Ich denke auch nicht, das wir völlig allwissend zur Welt kommen werden, es müßte
immer ein Bereich geben, den wir lernen müssen, denn sonst wären wir nichts als
Automaten. Wenn wir eines Tages alles wissen würden, dann wären wir wahrschein-
lich keine Menschen mehr, denn ein Mensch könnte vielleicht nicht lange genug
leben, um das gesamte wissen zu verarbeiten, zudem hat unser Gehirn seine
biologischen Grenzen, die zwar sehr weit gesteckt sind, aber trotzdem vorhanden
sind, somit könnten wir aber auch nicht als einzelner ewig leben, allein aufgrund
unserer begrenzten Gehirnkapazität, die irgendwann ausgeschöpft wäre...


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17.02.2008 um 23:57
Vielleicht könnten wir immer nur ein Abbild der Wirklichkeit kreiren, weil wir immer
von unserer Entwicklung her gesehen eben nicht dafür geschaffen sind, alles un-
verfälscht in uns aufzunehmen. Die Evolution orientiert sich an der Überlebenstüch-
tigkeit eines Individiums und nicht danach, ob es in der Lage ist die Tiefen und
Untiefen der reinen Wirklichkeit auszuloten. Demzufolge könnten wir vielleicht nur
auf Umwegen einen tieferen Blick in die Realtität tun. Möglicherweise gelingt es
uns in einigen Jahrhundterten klarer zu sehen, vielleicht wenn wir es müssen, um
als Art zu überleben...


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18.02.2008 um 03:31
Ja - aber was ist dann mit der Wissenschaft ?
Müssen wir wissen dass wir aus Atomen bestehen ? - oder müssen wir wissen , dass Objekte schrumpfen , wenn sie Lichtgeschwindigkeit erreichen ?
Das sind doch Dinge , die zum Überleben egal sind - und dennoch entwickeln wir uns (vlt. nur als Rasse) weiter und haben uns bald vieleicht sogar zu einer Rasse aus Raumfahrern entwickelt .
Könnte das nicht auch Evolution sein .
Zuerst waren die Fische im Wasser - dann bekammen sie Füsse und kamen an Land - dann wurden manche Affen schlau - und als nächstes könnte es doch sein , dass wir den Planeten verlassen können .
Mit der Wissenschaft loten wir doch die Untiefen der Wirklichkeit aus - bestes Beispiel die Relativitätstheorie - und nehmen die Evolution in die Hand .
Was zeigt uns den die bisherige Evolution - dass sich in einer schieren Anzahl an Arten , der Verstand durchsetzt . Ich glaub nicht , dass alles nur ein Fressen und Gefressen werden ist - oder zumindest nicht mehr .
Ab jetzt wird es andere Ziele geben .
Das kann doch nicht schon alles gewesen sein .
Völlig egal , ob jetzt das Leben einen Sinn hat , oder nicht - ob das Universum einen Zweck hat - Das Univerum lebt - es entwickelt sich - es rennt nach vorn - und genauso wird es mit uns Menschen sein - wir werden uns auch entwickeln und voranschreiten .
Nur sind wir bald an einem Punkt angelangt , wo wir selber entscheiden können in welche Richtung es gehen soll .
Allerdings könnte noch immer die Natur ihre Finger im Spiel haben und uns ein wenig unter die arme greifen .
Denn eins steht fest - in einer Milliarde Jahre ist hier Feierabend - dann verdampfen die ozeane und das Leben stirbt - und sollten wir es auf den mars schaffen dann halt etwas später - allerspätestens wenn die Sonne ausgeht müssen wir hier weg - zumindest so wie wir jetzt sind .
Das heißt jetzt , dass wir in den nächsten Millionen Jahren darauf schauen werden , dass wir überleben - wie gesagt wir haben es wahrscheinlich bald selber in der hand - aber selbst wenn wir es also nicht schaffen sollten , dann haben wir immer noch die Natur .
Wir wissen vom sterben unseres Sonnensystems - also weiß es auch die natur .
Demzufolge könnten wir ein paar Millionen Jahre dasitzen und nicht draufkommen , wie wir überleben - und dann so nach und nach entwickeln wir uns geistig in die Richtung , dass uns plötzlich ein Licht aufgeht .
Nur wie gesagt - Ich glaub - das ist nur unser rettungsboot .
Ich glaub , ab jetzt wird alles wahnsinnig schnell gehen - und schon bald werden wir tun können was wir wollen .


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18.02.2008 um 23:54
Die Wissenschaft ist der Umweg, den wir gehen müssen und wegen unseres recht
brauchbaren Gehirns auch gehen können. Kaum jemand kann wirklich die den von
uns ermittelten Formeln eine sinnlich erfahrbare Wirklichkeit zuordnen, und doch
beschreiben sie einen Teil des großen Puzzles und sind durch Experimente nachvoll-
ziehbar und beweisbar. Vielleicht können in Zukunft wirklich einen großen Teil der
Realität erklären und vielleicht gibt es auch eine Art dreidimensionale Darstellung
davon, aber diese ist nur ein Abblild, das wir kreiren müssen, um etwas darzustellen,
was sich unseren Sinnen entzieht. Wir formen die Realität zu etwas von uns Erfahr-
bares um. Bleibt abzuwarten, wie lange wir das machen können. Die Modelle der
Realität werden sicherlich nicht ganz so kompliziert sein, wie diese selbst, aber nur
so sind sie unserem Verständnis einigermaßen zugänglich. In einigen Millionen Jahren
werden wir oder unsere genetischen Nachfahren sicherlich mehr wissen. Vielleicht
haben wir auch dann schon Kontakt mit unseren kosmischen Nachbarn aufgenommen
und unser Wissen ausgetauscht. Dann werden wir spätestens merken, das man die
Welt auch anhand anderer Modelle begreifen kann, auch wenn unsere und ihre
Beschreibung der Wirklichkeit beide den Anspruch erheben, objektiv zu sein...


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20.02.2008 um 22:50
Allerdings geht es hierbei um Beweise, wissenschaftliche Beweise, die wir sammeln,
um zu erkennen, das unsere Ansichten mehr als bloße Vorstellungen sind. Vielleicht
gibt es auch Vorstellungen, die von Anfang an richtig sind, weil sie einen Teil der
Wahrheit wiederspiegeln, einen Teil der Wahrheit, der uns einfach zugänglich ist,
wenn wir einen offenen Geist bewahren oder eine bestimmte Stufe der Erkenntnis
erlangen. Vielleicht eine Art uns angeborener Intuition, die uns als Wesen dieser
Wirklichkeit uns zumindestens einen Teil der Wahrheit sehen läßt, ohne das wir
eine Formel dafür finden müssen. Vielleicht läßt sich diese Intuiton irgendwann
wissenschaftlich beweisen, bis dahin müssen wir vielleicht einfach nur daran
glauben. Wir wissen viele Dinge, weil man uns erzählt sie seinen wahr, weil
die Wissenschaft einen Weg gefunden hat, diese zu beweisen. Denn mal ehrlich,
wer weiß wie das Universum aufgebaut ist, ohne das man ihm etwas darüber
erzhält hat ? Viele würden doch ohne Schule immer noch glauben, das die Erde
eine Scheibe ist, einfach weil sie platt aussieht. Wer weiß etwas über das
Universum, ohne das man ihm etwas gesagt hat ?
Ganz einfach: der Erste, der die richtige Idee dazu hatte. Aber um etwas dauerhaft
zu machen, muß man es wohl beweisen können, was manchmal schwer fällt,
auch wenn man (vielleicht) richtig liegt...


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21.02.2008 um 15:42
Da hast du wohl recht .
Bestes Beispiel die Relativitätstheorie - niemand wusste mit Sicherheit , dass sie zutrifft - bis man sie dann später anhand von umeinander kreisenden Pulsaren bewiesen hat .
Mehr noch - man konnte sie sogar besser messen , als man es theorethisch vorausrechnen konnte .
Und wieder mal hat sich gezeigt , dass die Wissenschaft der einzig wahre Weg ist .
Aber weil du sagst , dass wir die Wirklichkeit nicht mit unseren Sinnen erfassen können - sondern sie nur anhand von Indizien ausrechnen können . Könnte nicht diese Fähigkeit selber auch schon ein Sinn sein - d.h. dass es ein Teil der Evolution ist - und wir demnach ein Art der Wahrnehmung haben , die keine äusserlich erkennbaren Merkmale hat - so wie Ohren und Augen . Unsere Sinne bis jetzt waren alle auf ein Leben auf diesem Planeten gerichtet - jetzt aber haben wir vieleicht einen weiteren Sinn in unserem Hirn entwickelt - die Fähigkeit zu Mathematik und Vorstellungsvermögen . Vieleicht liegt es ja in unserer Natur über uns hinauszuwachsen . bis jetzt hatte alles was uns die Natur geschenkt hat einen Sinn - alles Sinne hatten einen Zweck . dann könnte doch unsere Fähigkeit zur Erfassung der Welt und der Vorgänge im Weltraum , auch einen Tweck haben . Fragt sich nur welchen .
Vieleicht um uns vom Planeten retten zu können , wenn dieser einmal zu heiß wird - oder vieleicht um das Leben weiterzuentwickeln - quasi das uns Gott seine Schöpfungsgabe in die Hände legt . Vieleicht aber auch einfach nur um zu verstehen .
Irgendetwas wir wohl dahinterstecken , dass wir diese Fähigkeiten haben .
Naja - aber könnte auch natürlich sein , dass wir die Mathematik etc. auch nur Beiläufig entwickelt haben , weil wir einfach schlauer wurden - und das nur um eben zu überleben .
Trotzdem wäre die Fähigkeit unsere Umwelt zu verstehen dann schon vorprogramiert - und unausweichlich , für eine schlauer werdende Zivilisation .
Hmm - aber ich glaube der Schlüssel auf diese Frage liegt in dem Grund .
Denn Warum schauen wir ins Mikroskop - oder warum berechnen wir die Bahnen von Lichtjahre entfernten Systemen - doch nicht weil wir es müssen . Nein wir tun das weil wir es können . Würde es ein reines Instinkt-Handeln sein - dann hätten wir unsere Forschung nie in diese Richtung entwickelt . Klar - hätten wir dann Waffen entwickelt und soche Sachen - aber ich glaub die Firma Smith and weapon hätte niemals die Kernspaltung entdeckt .
Wir wollen schlauer werden - wir wollen über uns hinaus wachsen - also werden wir das auch tun - es ist der natürliche Lauf der Dinge .
Die Wissenschaften wie theoretische Physik sind unsere ersten Merkamale einer sich weiterentwickelnten Zivilisation , die über die einfache Natur hinaus will - und es allmählich schon kann .
Ich bin sehr gespannt , in welche Richtung wir uns (selber) entwickeln werden .


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21.02.2008 um 23:01
Eigentlich sind wir nicht in einer schlechteren Ausgangslage, als jede andere Spezies, die
im Universum entstanden ist. Der Weg, der zu einem Gehirn mit höherer Erkenntnisfähigkeit
führt, muß wahrscheinlich jede andere durch eine Evolution entstandene Spezies ebenfalls
gehen. So kann keine Lebensform, die sich auf einer Stufe ähnlich der unseren befindet
die Wirklichkeit uneingeschränkt erfassen und erfahren. Das scheint mir beinahe eine
demokratische Einrichtung des Universums zu sein. Vielleicht ist das ja der einzige Weg,
der wirklich zu einem besseren Verständnis führt. Wir müssen uns weiterentwickeln,
um mehr zu sehen, tragen aber vielleicht schon eine Ahnung des Kommenden in uns,
eine Art unscharfes Abbild unserer Zukunft. Ich denke, wir müssen uns erst einmal
sozial weitertentwickeln und unser Überleben sicherstellen, bevor wir eine vollwertige
Partnerschaft mit anderen intelligenten Lebensformen eingehen können. Dazu gehört
sicherlich auch eine weitere technische Entwicklung, die uns einen tieferen Einblick
und des Besuch interessanter Himmelskörper erlaubt. Alle diese Techniken sind sicherlich
auch gefährlich und können für Dinge verwendet werden, die uns schaden. So sind die
zu recht bewunderten Weltraumraketen der Amerikaner und Russen auch oft in leichter
Abwandlung als militärische Rakete genutzt worden. Von reiner Wißbegier und Freude
an der Raumfahrt war da sicher nicht immer die Rede. Raumfahrt war auch immer
Politik, ein Wettlauf, der zeigen soll, wer es besser kann. Aber Konkurrenz belebt das
Geschäft und die Mondlandungen waren eben auch ein Nebenprodukt dieses Prozesses.
Wir müssen unser menschliches Potential dafür verwenden zu überleben und unseren
Weg in den Raum zu nehmen, denn das ist eine der Konsequenzen unserer
Weiterentwicklung...


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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22.02.2008 um 16:46
Ein Unscharfes Bild unserer Zukunft ?
Fragt sich echt ob man das vlt. wirklich schon erkennen/erahnen kann .
Auf jeden Fall - da hast du recht - müssen wir uns weiterentwickeln , um mehr zu sehen und zu wissen . Ich glaub aber nicht dass wir unsere Hirne grossartig verbessern müssen - um die Dinge zu verstehen , die wir uns jetzt fragen . Wir müssen einfach unsere Technik verbessern - und Theorien erdenken und prüfen .
Zum Beispiel um das Mysterium um dunkle Materie zu lüften .
Es dürfte nicht mehr alzulange dauern , bis wir die Fragen beantwortet haben , die wir uns bis jetzt gestellt haben - und die auch zu beantworten sind - naja gut - allzulange ist relativ - Ich meinte , mit unserer jetzigen Evolutionsstufe des Gehirns .
Solange wir Fantasie haben , werden wir auch nach und nach auf die Mysterien des universums die Antworten finden - weil wir dannach fragen und uns Theorien ausdenken können . Ich glaube der nächste Sprung wird sein - eine Theorie über eben dunkle Materie . Die macht ja 90% der Masse im Universum aus - trotzdem können wir sie nicht sehen - ein Mysterium . Es könnte ja sein , dass sich rausstellt , dass es gar keine Geisternmaterie ist ---- sondern , dass wir mit dunkler Materie - und ihrer Wechselwirkung auf die Galaxien , einen beweiß für parallele Universen haben . Das wäre doch fantastisch - das es 10 parallele Galaxien gibt , die räumlich nichts miteinander zu tun haben , aber die mit ihrer Masse trotzdem Wechselwirken .
Das könnte doch so ein unscharfes Bild unserer Zukunft sein . Das wir die Effekte schon sehen und errechnen können - uns aber noch keinen Reim darauf machen können .


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22.02.2008 um 23:35
Unsere Gehirne sind schon ganz ok. Wir müssen nur unser Potential ausschöpfen und
die Lermethoden heutiger Institutionen verbessern, dann können wir auch mehr lei-
sten und schneller vorankommen. Allerdings muß unsere soziale Entwicklung damit
Schritt halten können. Brauchbare Technologien, deren auch negative Folgen einer unkotrollierten Verbreitung wir nicht absehen und verhindern können, könnten uns
in große Schwiergkeiten bringen. Ich denke dabei an die Gentechnik, die ja gerade
in Mode ist. Bald gibt es in jedem einigermaßen zivilisierten Land Labors, in denen
jeder mit den Genen herumexperimentieren kann, wie es ihm gerade passt. Das
könnte eine genetische Umweltverschmutzung zur Folge haben, die sich nicht so
wie die Klimaerwärumung durch unsere Vernunft rückgängig machen ließe.
Eine weitere Evolution unserer Gehirne wäre vielleicht wünschenswert, aber würde
nicht mehr so ablaufen, wie bisher. Mein alter Satz dazu ist, das nicht derjenige
der momentane Gewinner einer Evolution ist, der das biologisch brauchbarste
Gehirn hat, sondern immer derjenige, der auch Nachkommen zeugt. Vielleicht
nimmt deshalb die biologische Intelligenz nur noch langsam oder gar nicht mehr
zu. Es sei denn, man beginnt Menschen zu züchten, was aus guten Gründen
heute nicht sehr angesehen ist und auch nicht zahlenmäßig gegen den biologischen
Nachwuchs ankommt. Vielleicht können wir in Zukunft durch ausgefeilte Theorien,
die sich auf brauchbare theoretische und -mit Glück- auch praktische Beweise stützen
wirklich das Geheimnis der dunklen Materie lüften. Diese allerdings mit möglichen
parallelen Universen in Verbindung zu bringen ist schon gewagt. Es gibt zwar die
Viele-Welten-Theorie, doch diese bezieht sich auf unendlich viele Welten und nicht
auf eine bestimmte Anzahl. Vielleicht ist der prozentuale Wert der dunklen Materie
nicht einhundertprozentig sicher, es könnte sich ja zu einem kleinen Teil um
eine große Zahl brauner Zwerge handeln, diese müßten allerdings eine
Infrarotstrahlung emittieren, die man vielleicht in den von Sternen übersäten
Galaxien nicht einfach bemerken kann. Es könnten vielleicht auch zum Teil
Schwarze Löcher sein, vielleicht kleine schwarze Löcher, die ja ( ich glaube von
Hawking) mal vermutet wurden. Ansonsten gibt es wohl noch keine abschließende
Theorie über die dunkle Materie und bei den meisten Beobachtungen wird sie
nicht beachtet, obwohl sie doch überall und immer vorhanden sein und einen
Einfluß ausüben müßte. Das die dunkle Materie eine Wirkung in unserem Universum
ausübt, kann kaum bestritten werden. Vielleicht gibt es ja tatsächlich einen dunklen
Bereich, der neben und doch mit uns existiert, aber es wurden noch keine
komplexen Objekte entdeckt, die sich mit denen der gewöhnlichen Materie
vergleichen ließen, Objekte, wie Planeten, Sonnen oder Lebewesen...
Eine der großen Fragen...


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bogos ehemaliges Mitglied

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An was glauben wir danach ?

23.02.2008 um 07:51
an was glauben wir danach ? .....danach glauben wir nicht mehr ...dann wissen wirs ! ;)


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25.02.2008 um 23:43
@bogos

Oder wir geben einen Glauben auf, für den wir doch keine passende Entsprechung
in der Realität finden können. Wie z. B. die alte Theorie vom Äther, das es Hexen
gibt, das die Erde flach ist, das man die Schallgeschwindigkeit nicht durchbrechen
kann, das alle wichtigen Dinge schon erfunden wurden oder das wir gerade heute
glauben, das unsere Wissen der Weisheit letzter Schluß sein könnte...


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26.02.2008 um 11:53
Genau@wolf :) so ist es und so wird es immer sein .. in den meisten Köpfen der Menschen ...


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26.02.2008 um 23:32
Wenn wir überleben sollten, was wünschenswert wäre, dann werden sich uns
ungeahnte Möglichkeiten eröffen, wir werden neues Wissen erlangen, unsere
alten, der Realität des Universums nicht entsprechenden Ansichten ablegen und
eine fortschrittlichere Zivilisation begründen, für die der Raum offen ist. Wir werden
andere Kulturen kennenlernen und voneinander lernen. Wir werden unsere Erde
schätzen und besser behandeln, nicht nur aus der naturgegebenen Notwenigkeit heraus, sondern aus tieferer Einsicht. Das wird eine interessante und aussichtsreiche Zukunft für uns.
Wenn wir überleben sollten...


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An was glauben wir danach ?

26.02.2008 um 23:59
@bogos

hät ich dein post nich gelesen, hätte ich geglaubt hier müsse ein post eine mindestanzahl von zeichen haben... so 5.000


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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An was glauben wir danach ?

27.02.2008 um 12:23
Nochmal zu dunkler Materie .
Dass es braune Zwerge sind , kann man glaub ich ausschliessen , weil nämlich die dunkle Materie schon da sein musste , als die Sterne noch ganz jung waren - und sich die Galaxien erst bildeten . Denn ohne schwarze Materie hätten sich in einem expandierenden Universum niemals Galaxien bilden können .
Soviel ich weiß musste eben schon eine Masse an dunkler Materie da sein , welche Töpfe im Raum bildete , in welche die leuchtende Materie dann hinein viel .
Vieleicht sind Sternleichen wirklich ein Teil der dunklen Materie , aber es kann nicht nur so sein .
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Wenn wir überleben sollten, was wünschenswert wäre, dann werden sich uns
ungeahnte Möglichkeiten eröffen, wir werden neues Wissen erlangen, unsere
alten, der Realität des Universums nicht entsprechenden Ansichten ablegen und
eine fortschrittlichere Zivilisation begründen, für die der Raum offen ist. Wir werden
andere Kulturen kennenlernen und voneinander lernen. Wir werden unsere Erde
schätzen und besser behandeln, nicht nur aus der naturgegebenen Notwenigkeit heraus, sondern aus tieferer Einsicht. Das wird eine interessante und aussichtsreiche Zukunft für uns.
Wenn wir überleben sollten...
Es ist halt die Frage , wieviel es noch zu lernen gibt .
Denn so viele Fragen sind es letzten Endes auch nicht mehr , die offen sind - und ein paar Fragen , wie nach den ersten paar Jahren nach dem Big Ben , lassen sich gar nicht beantworten .
Es kann aber natürlich sein , dass mit der Beantwortung der z.B. Frage nach der Beschafenheit des Lebens im Universum , wieder neue Fragen kommen - lässt sich jetzt schwer sagen . Zum einen könnte sich nämlich rausstellen , dass es nur eine Art des Lebens gibt , welche wir ja schon ziemlich gut hier bei uns erforscht haben - aber es könnte sich auch rausstellen , dass es Lebensformen gibt , die wir uns gar nicht vorstellen können - und mit denen wir keine Möglichkeit haben zu komunizieren .
Ich glaub auch dass wir uns in nächster Zeit (also sagen wir großzügig 1000 Jahre) , sehr schnell und sehr weit entwickeln werden - nicht zuletzt , weil wir bereits eine Inteligenz schaffen , welche uns in ein paar Dingen schon übersteigt - und welche uns neue Denkansätze liefern könnte - die Computer . Klar dem ollen Pc vor dem wir grad sitzen , würden wir ausser ein paar hohen Rechenaufgaben noch nicht viel zutrauen - aber sobald klar ist , wie ein kreativer Verstand zustande kommt , werden wir glaub ich in der Lage sein einen höheren Geist als den unseren zu konstruieren - natürlich nur in Formen , die wir auch erdenken können . Aber dann werden sich genau , wie bei der Gentechnik fragen stellen , wie "Wie können wir die Computer verbessern , damit sie sich selber verbessern können" .
Ich frag mich echt ob wir sprichwörtlich über uns hinauswachsen können .
Kann ja sein , dass die PCs unser Sprachrohr zu höheren Zivilisationen werden .
Mal angenommen , es kommt eine total hochentwickelte Zivilisation auf unseren Planeten - die geben dann ein piepsendes Geräusch von sich - und wir verstehen nur Bahnhof - doch dann erkennen sie , dass wir diese Super-Rechenmaschinen haben . Und schon könnten wir selbst mit einer Lebensform , die ganz anders ist als , zumindest ansatzweise komunizieren .
Computer könnten also in Zukunft eine grosse Rolle spielen .
Dann eben die Gentechnik - doch da sollten wir echt vorsichtig sein , weil da hast du recht - damit kann man sich ganz schön ins eigene Fleisch schneiden .
Trotzdem sollte man die Gentechnik nicht links liegen lassen , weil sie uns bestimmt nochmal sehr nützlich sein wird .
Jetzt mal neben der Tatsache , dass wir uns damit verbessern könnten - aber wenn wir jetzt sagen wir mal vom Planeten weg müssen , dann wird es ziemlich schwer sein , einen Planeten zu finden , auf dem wir leben können - und wenn wir dann ohne Hilfsmittel überleben wollen , dann müssen wir uns genetisch so verändern , dass wir das können . Ausser natürlich wieder , es gibt nur eine Art des Lebens und das ist die mit unserer Ökosphäre und soweiter .
Aber ich könne mir vorstellen ,dass es schon ein Problem wäre , wenn es einen Planeten gibt auf dem zwar Sauerstoff und flüssiges wasser ist - aber zum Beispiel die Temperaturen nur 70 Grad haben - selbst das wäre schon ein Problem , wenn wir nicht unter Kupeln leben wollen .
Da könnte die Gentechnick uns echt später einmal weiterhelfen .

Zu dem besser behandeln der Erde .
Ich glaub , dazu müssen wir uns nochmal seperat zu unserer Forschung irgendwie verändern . Denn bis wir uns auf natürlichem Wege zu einer weniger egozentrischen Art entwickeln würden , würde es noch ein paar tausend jahre dauern - und das könnte für unseren blauen Planeten schon zu spät sein .
Ich glaub wir brauchen ein globales Bewustsein für die Erde . Der beste Ansatzpunkt , wären wohl die Schulen - d.h. dass uns schon im Kindesalter klar gemacht wird , wie wichtig es ist , unseren Planeten gut zu behandeln . Kann man aber nicht sagen , wieviel einfluss da die Schulen haben .
Ansonsten könnt ich mir noch vorstellen , dass uns eine Respektperson die Lage mal erklärt - also jemand dem die Leute zuhören und der das mal allen erklärt - denn mir kommt es so vor , dass unsere Wissenschaftler die uns dauernd warnen , niemand so richtig ernst nimmt .
Es würde wohl schon genügen , wenn es sojemanden wie einen zweiten Einstein gibt , der unser Weltbild drastisch verändert - und den jeder für ein Genie hält . So beschränkt , wie die meisten Menschen aber sind (schliesse mich da nicht aus) müsste diese Person aber nicht nur eine für Forscher und Interesierte ganzheitliche physikalische Regelung des Universums erdenken - sondern damit das bei allen ankommt und einen Effekt hat - müsste mit dieser Entdeckung auch eine Menge an praktischen und für jedermann wichtigen Begleiterscheinungen einhergehen . Sprich fliegende Autos - einen Nahrungsgenerator - ein Holodeck ;) usw. - dann würde der Mann echt gefeiert werden - und jeder würde ihm zuhören wenn er was sagt .
Der Idealfall wären natürlich auch Ausserirdische , sollten sie mal landen . Wenn die uns sagen - "Hey - jetzt passt ein wenig auf euren Planeten auf" - dann wäre das ideal .
Ansonsten werden es die menschen auch so irgendwann begreifen - spätestens wenn es einmal heisst , man darf kein Wasser mehr aus der Wasserleitung trinken - und darf nur 10 Minuten an der Sonne sein .
Wollen wir hoffen , dass es dann noch nicht zu spät ist .


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27.02.2008 um 23:18
Na ja. Braune Zwerge und schwarze Löcher sind ja nicht die einzigen Kandidaten.
Mitverantwortlich könnten auch eine sehr große Anzahl Planemos sein. Diese Körper
sind eigentlich Planeten sehr ähnlich, aber sie enthalten noch weniger Masse als
Braune Zwerge. Wenn sich diese relativ häufig bilden, dann tragen auch sie zu
der Massendifferenz bei. Natürlich gibt es brauchbare Beweise für die Dunkle
Materie und sie scheint ja einige kosmische Probleme lösen zu können. Es ist
eben etwas Neues, bisher von uns nicht hunderprozentig Geklärtes. Schöner
wäre es, wenn man mit bekannter Materie zu einem Ergebnis kommen könnte.
So gesehen repräsentiert die dunkle Materie eine Art Buhmann, den man vieles
in die Schuhe schieben kann. Aber sie kann auch ein Teil einer höheren Ordnungs-
struktur des Universums sein und deshalb ist sie auch für mich ungemein interessant...

Es muß ein Umdenken erfolgen, und das schnell. Wir stehen in einem Wettlauf, in
dem die Strukturen vergangenen Denkens gegen unsere wachsenden Einsichten über
die Folgen eben dieser Strukturen antreten. Diesen Wettlauf dürfen wir keinesfalls
verlieren. Die Zeit kann schnell verflucht knapp werden. Man muß dabei bedenken,
das die alten Strukturen, da sie noch möglichst viel Gewinn machen wollen, noch
mehr negative Folgen erzeugen, wenn sie merken, das die Zeit dafür bald vorbei
sein könnte...

Computer sind ungemein nützlich. Es wurde für kurzem ein Wettbewerb ausge-
schrieben, ein allgemeines Übersetztungsprogramm von einer Sprache in eine
andere Sprache zu kreiren, wobei beide Sprachen offen sein sollen. Der Gewinner
steht schon fest und die Sprache, die letztendlich dabei herauskommen sollte war
Englisch. Ich denke, das ein solches Programm auch zur Übersetzung von außerir-
discher Sprache dienen kann und vielleicht auch in Zukunft dienen wird. Hier haben
wir vielleicht den ersten Universalübersetzer entwickelt...

Bei deinem hypothetischen Alleskönner darfst du aber auch nicht vergessen, das
die Menschen auch auf Einstein nicht gehört haben, der nachdem er den Bau
der Atombombe erst befürwortet hat, diesen später nachdrücklich für falsch
hielt...


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