@Mindslaver Hier teile ich Deine Ansicht nicht ganz. Da auch Lexika, Lehrbücher und Almanache zur Kategorie "Sachbuch" gezählt werden, sollte man schon davon ausgehen dürfen, daß ein solches Buch tatsächliche Sachverhalte zum Thema hat und nicht Phantasien und unsachliche Annahmen (da finde ich die englische Bezeichnung treffender: Non-Fiction. Der Begriff sagt schon aus, daß hier Phantasie nichts zu suchen hat).
Auch das Browns Roman zu Grunde liegende Buch "Der heilige Gral und seine Erben" halte ich nicht für ein Sachbuch, das diese Bezeichnung zu Recht trägt (es wird allerdings auch meist unter "Esoterik" geführt).
Vorwerfen kann man Brown nur, daß er im Vorwort Aussagen aus dieser Quelle als Fakten bezeichnet, was ich auch unverschämt finde und nicht verstehe, warum dies nicht untersagt werden konnte.
Der Roman selbst ist als solcher gekennzeichnet und die Leute sind selbst dafür verantwortlich, diesen Unsinn zu glauben.
Fakt ist doch, hätte Däniken seine Bücher als Fiktion gekennzeichnet, wäre die Entrüstung über die enthaltenen Falschaussagen wohl ausgeblieben.