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Der Schlüssel zum Funken im Herzen ist die Liebe. Wenn wir uns still hinsetzen, inFrieden mit uns selbst, und mit liebevollen Gedanken uns ins Herz versenken, müssen wireinfach ein Echo spüren schwach vielleicht, wie eine Kerze, die nur noch mühsamflackert und doch! Der Funke ist da, in jedem von uns, und wenn er es nicht wäre, hätteunser Herz aufgehört zu schlagen.
Unser Körper ist der ‚Tempel des Allerhöchsten',und das Herz der Tabernakel. Dies ist weder frommes Gerede, noch Ansichtssache, sondernphysische Realität! ICH BIN EINE ZELLE IM KÖRPER GOTTES. Ohne mich ist Gottunvollständig, und jedes Verneinen meiner eigenen Göttlichkeit ist eine Gotteslästerung!ICH BIN der dritte Aspekt der Dreifaltigkeit Gottes, die auch in meinem Herzen lebt.
Für Menschen, die sich in den letzten zwei Jahrtausenden immer als getrennt von Gottbetrachteten, mag dies eine schwer annehmbare Aussage sein. Dennoch ist sie wahr.
DieDreifaltigkeit Gottes ist nicht rein männlich, wie es uns die Priester der katholischenKirche erzählten. Sie ist im Grunde eine ‚himmlische Familie': Gottvater, Gottmutterund das Christuskind. Gottvater entspricht dem Willen, der Macht oder auch Kraft (blaueFlamme); Gottmutter der liebevollen Weisheit und Erleuchtung (goldene Flamme); undzusammen bringen sie das ‚Kind', die Liebe (rosa Flamme) hervor, die auch der Christusgeheißen wird. Wille, Weisheit und Liebe sind also die Aspekte der Gottheit, die auch inunserem Herzen wohnen: Als die Dreifältige Flamme, zu welcher der Funke einmal erwachenmuß.
Je größer diese Flamme wächst, desto mehr Lichtenergie kann auch in unserenphysischen Körper fließen, dessen Schwingungsrate sich natürlich erhöht, denn auch unsereZellen sind letztlich verdichtetes Licht. Je höher die Schwingung eines Körpers ist,desto schneller schwingen die Elektronen im Atom und desto empfänglicher werden wirselbst für höhere Schwingungen. Wir bringen uns immer mehr in Resonanz mit dem, wasvollkommen ist, und dies wird sich auch in unserer persönlichen Welt widerspiegeln.Wirtschaftliche Rezession, Krankheit, Weltuntergangsängste erreichen uns nicht einmalmehr, weil wir keinerlei Schwingungsresonanz dazu aufweisen. Wir haben uns buchstäblichüber die Welt der Maya, der Schatten und des Massenbewußtseins erhoben. Die einzigeSicherheit, die wir finden können, ist in unserem Göttlichen Selbst, denn dieses Selbst,das Leben und das Gesetz sind EINS.
Ein Leben nach den schöpferischen Gesetzen, dieauch in unserem Selbst verankert sind, ist auch der einzige Weg zu wahrer, innerer wieschließlich äußerer Freiheit. Der einzige Weg in unsere persönliche Freiheit, in einLeben der Fülle, der Freude und des Glücks liegt also in unserem Innern. Wenn wir eserreichen, daß wir jeder Person und jedem Ding mit einem Gefühl bedingungsloser Liebe undvollkommenen Friedens begegnen können ohne zu erwägen, ob diese Person oder Sache es‚wert' ist dann sind wir dabei, den Schlüssel zu dieser Gotteskraft im Innern im Schloßzu drehen, und es ist nur eine Frage der Zeit, wann das Tor sich öffnet und jenes immenseLicht dahinter sich ungehindert durch uns hinaus zu allem Leben ergießen kann.
Dannhaben wir den ‚heiligen Gral' gefunden, und die Vollkommenheit kann Einzug in unserepersönliche Welt der Erscheinungen halten. Es gibt sie, diese immens tiefeGlückseligkeit, die keinen äußeren Anlaß braucht, und nach der alle Menschen instinktivsuchen auch wenn die meisten glauben, es wäre zu vermessen, einen Zustand dauerndeninneren Friedens und Glückes verlangen zu dürfen. Doch wie könnte es einen ‚lieben Gott'geben, wenn dieser nicht für seine ‚Kinder' nur das Beste ‚im Schilde' führte? Und wärees nicht grausam, die Menschen auf eine Ebene zu verbannen, auf der dieser Schlüssel zuminneren Glück verloren wäre?
Wahre Menschen sind wir erst, wenn wir jene Toregeöffnet haben. Unsere Bestimmung ist es, die ganze Schöpfung frei zu lieben, und solangewir nicht alles, was wir tun, denken und fühlen durch diese weit geöffneten Herzenstoretun, solange produzieren wir Schatten, die das Licht der Welt verdunkeln. Im Osten nenntman es ‚Karma', und es bedeutet Nachsitzen im Schulzimmer Erde. Jedes Elektronunvollkommen qualifizierte Gedanken- oder Gefühlsenergie kehrt irgend einmal zu unszurück, um erlöst zu werden. Dieses ‚Erlösen' schließt immer eine Lernerfahrung mit ein,manchmal auch Leiden, und es ist nur durch ein Überwinden des Egos, der niederenmenschlichen Persönlichkeit zu erreichen.
Der Weise überlegt sich also gut, ob er demLeben gibt oder ‚antut'. Sogar der Selbstsüchtige würde, wäre er wirklich klug, dem Lebennur Gutes geben. Die Selbstsucht indes nimmt, ist rücksichtslos und unbarmherzig. Ist einDieb nicht dumm? Muß er doch für ein bißchen Reichtum Jahre im Gefängnis verbringen!Unser Ego benimmt sich wie einer.
Es kann daher nur unser Feind sein.
Wie verbinde ich mich
mit meiner Dreifältigen Flamme?
St. Germain sagte einmal:„Es gibt nur einen Ursprung alles Guten: Gott. Wer diese Wahrheit bewußt erfaßt undaufnimmt und durch seinen äußeren Geist in die Tat umsetzt, nicht zwei- oder dreimalwährend des Tages, sondern jeden Augenblick von früh bis spät, ohne Unterbrechung,gleichgültig, womit das äußere Selbst sich beschäftigt, der wird, wer er auch sein mag,seine vollkommene Freiheit und Beherrschung aller menschlichen Dinge zum Ausdruckbringen."
ICH BIN ist der Name von Gott. ‚ICH' bedeutet Bewußtsein, ‚BIN' steht fürSchwingung. Es gibt nur Bewußtsein und Schwingung im Universum. Möchte man sich stärkermit dem ‚Gott im Innern' verbinden, gilt es als erstes, die Gefühle zu überwachen.Gereizte und zerstörerische Gefühle sind im Weltall das größte Verbrechen gegen dasGesetz der Liebe! Solange wir unseren Gefühlen erlauben, uns zu beherrschen und mit unsRingelreihen zu tanzen, können wir niemals eine Meisterung unseres Lebens erlangen.Achten wir darauf, daß in unserer Gefühlswelt Ruhe, Frieden und Freundlichkeitvorherrscht.
Immense Fortschritte kann man machen, wenn man die folgende kurzeMeditation macht, die ebenfalls von St. Germain so gegeben wurde: „Der erste Schritt zurBeherrschung deiner selbst erfordert die Beruhigung aller äußeren Tätigkeit des Geisteswie des Körpers. Wer jeden Abend vor dem Schlafengehen und jede Morgen vor Beginn derTagesarbeit fünfzehn bis dreißig Minuten der folgenden Übung widmet, mit dem nötigenKrafteinsatz, wird Wunder erleben:
Sorge dafür, daß du nicht gestört werden kannst.Werde ganz still und stelle dir vor und fühle, wie dein Leib in ein Blendendes WeißesLicht eingehüllt ist. Halte während der ersten fünf Minuten dieses Bild fest. Erkenne undfühle innig die Verbindung zwischen dem äusseren Selbst und deinem Mächtigen Gottesfunkenin dir. Richte deine Aufmerksamkeit auf den Mittelpunkt des Herzens und stelle ihn dirals Goldene Sonne vor.
Als nächstes folgt die Anerkennung: ‚Freudig gebe ich mich nunder Fülle der Mächtigen Gott-Gegenwart, dem Reinen Christus hin!'
Empfinde den großenGlanz des ‚Lichts' und verstärke es in jeder Zelle deines Körpers während wenigstens zehnMinuten.
Schließe nun die Meditation durch den Befehl: Ich bin ein Kind des ‚Lichts' Ich liebe das ‚Licht' Ich diene dem ‚Licht' Ich lebe im ‚Licht' Ich werde durchdas ‚Licht' beschützt, erleuchtet, versorgt, unterstützt Ich segne das ‚Licht'."
Es braucht den Willen, die Gedanken und Gefühle zügeln zu wollen. Es braucht dieWeisheit, das richtige zu denken, zu fühlen und zu tun, dann kann das Kind, dieChristusliebe in uns geboren werden. Sagte er nicht, wir könnten das gleiche tun wie er,und noch größere Dinge?
Zum Abschluß noch eine kleine Geschichte, die man auchbeherzigen darf, bevor man selbst vor jenen Toren steht!
Ein großer geistiger Lehrerklopfte eines Tages an die Tore des Paradieses. Nach einiger Zeit kam Gott an die Pforteund fragte „Wer ist dort? Wer klopft an?"
„Ich bin es", kam die prompte Antwort.
„Tut mir sehr leid. Es hat keinen Platz im Himmel. Du mußt leider gehen; doch dukannst ja nach einiger Zeit nochmals nachfragen."
Der gute Mann ging äußerst verwirrtüber diese Abfuhr von dannen. Nachdem er einige Jahre meditiert und über die seltsameZurückweisung nachgesonnen hatte, kam er zurück und versuchte es erneut. Wieder ertöntedieselbe Frage, und wieder gab er eine ähnliche Antwort. Und noch einmal wurde ihmgesagt, daß der Himmel augenblicklich leider total besetzt sei.
Die Fleur-de-Listaucht auch immer wieder in der französischen Heraldik auf. Eine Lilie soll demMerowingerkönig Chlodwig I. (481511) durch einen Engel verliehen worden sein, und seit1179 schmückte sie das Wappen der Könige von Frankreich. Auch diese ‚Lilie' ist insgeheimein Symbol für die dreifältige Flamme.