Tau Ceti -- eine harte Nuss für Leben im All
21.08.2009 um 03:00Ich habe mir das Video zu dem Thema auch einmal angesehen. Es konstruiert anhand der Daten von Epsilon Eridani (junger Stern mit großer Staubscheibe...) und von Tau Ceti (alter Stern mit großer Staubscheibe) einen Sonderfall Sonne (mittelalter Stern mit kleiner Scheibe). Es ist die Rede davon, das in der Frühphase des Sonnensystems ein Stern gerade im richtigen Abstand vorbeigeflogen sein könnte, um den Großteil des Staubes mitzunehmen und die Planeten dabei nicht zu stören. Die Sonne, wirklich ein Sonderfall ?
Eine große Staubscheibe mit großen Asteroiden um Tau Ceti könnte für eine hohe Einschlagrate auf einen eventuell vorhandenen terrestrischen Planeten sorgen und damit die Bildung höherer Lebensformen unmöglich machen. Eine Tau-Ceti-Problematik als Standard würde die Chancen auf intelligentes Leben zu treffen in einem unbekannten Ausmaß senken. Es könnte natürlich auf Faktoren geben, die das Einschlagrisiko senken, wie vielleicht einer oder mehrere große Gasgiganten im System, die allerdings bisher nicht entdeckt wurden.
Wie wäre es aber, wenn es einen nahen Vorbeiflug eines Sterns am Tau-Ceti-System gegeben hätte, das die Bahnen einiger Planeten so in Unordnung gebracht hätte, das sie miteinander kollidierten und einen neue Staubscheibe bildeten ? Ein Sonderfall Tau Ceti ? Im Prinzip wäre so ein Vorbeiflug eines anderen Sterns an Tau Ceti mindestens genauso wahrscheinlich, wie ein Vorbeiflug an der Sonne. Ein Vorbeiflug um Tau Ceti müsste womöglich weniger präzise sein, um eine Unordnung im System zu erklären, als ein Vorbeiflug an der Sonne, der ein unwahrscheinlich exaktes Ereignis sein müsste, um das Sonnensystem von einer Staubmenge zu befreien, die es womöglich nie hatte.
Im Übrigen bin ich der Ansicht, das es einen ganzen Zoo verschiedenartigster Sonnensysteme gibt, die aus unterschiedlichen Anfangsbedingungen heraus entstanden sind. Nicht jede Staubscheibe wird um jeden Stern dieselben Ausmaße annehmen. Es kann immer die eine oder andere Variation geben, die von der tatsächlichen Norm oder auch nur den Erwartungen der Astronomen abweicht. Wenn man daher wirklich die Ursprünge der Materie um bestimmte Sterne ergründen möchte, dann muß man mehr über die Anfangsbedingungen in der jeweiligen Entstehungsphase wissen. Und man muß mit mehr als nur drei Systemen und einen oder zwei Sternentypen rechnen. Einem System, das System wie das Tau-Ceti-System, das mehr als doppelt solange wie die Sonne existiert, könnte zudem während seiner Lebensdauer so einiges passiert sein. Sonderereigenisse, die wir nur schwer mit den normalen Mitteln der Wissenschaft ergründen können. Sonderereignisse sind ein zweischneidiges Schwert...
Eine große Staubscheibe mit großen Asteroiden um Tau Ceti könnte für eine hohe Einschlagrate auf einen eventuell vorhandenen terrestrischen Planeten sorgen und damit die Bildung höherer Lebensformen unmöglich machen. Eine Tau-Ceti-Problematik als Standard würde die Chancen auf intelligentes Leben zu treffen in einem unbekannten Ausmaß senken. Es könnte natürlich auf Faktoren geben, die das Einschlagrisiko senken, wie vielleicht einer oder mehrere große Gasgiganten im System, die allerdings bisher nicht entdeckt wurden.
Wie wäre es aber, wenn es einen nahen Vorbeiflug eines Sterns am Tau-Ceti-System gegeben hätte, das die Bahnen einiger Planeten so in Unordnung gebracht hätte, das sie miteinander kollidierten und einen neue Staubscheibe bildeten ? Ein Sonderfall Tau Ceti ? Im Prinzip wäre so ein Vorbeiflug eines anderen Sterns an Tau Ceti mindestens genauso wahrscheinlich, wie ein Vorbeiflug an der Sonne. Ein Vorbeiflug um Tau Ceti müsste womöglich weniger präzise sein, um eine Unordnung im System zu erklären, als ein Vorbeiflug an der Sonne, der ein unwahrscheinlich exaktes Ereignis sein müsste, um das Sonnensystem von einer Staubmenge zu befreien, die es womöglich nie hatte.
Im Übrigen bin ich der Ansicht, das es einen ganzen Zoo verschiedenartigster Sonnensysteme gibt, die aus unterschiedlichen Anfangsbedingungen heraus entstanden sind. Nicht jede Staubscheibe wird um jeden Stern dieselben Ausmaße annehmen. Es kann immer die eine oder andere Variation geben, die von der tatsächlichen Norm oder auch nur den Erwartungen der Astronomen abweicht. Wenn man daher wirklich die Ursprünge der Materie um bestimmte Sterne ergründen möchte, dann muß man mehr über die Anfangsbedingungen in der jeweiligen Entstehungsphase wissen. Und man muß mit mehr als nur drei Systemen und einen oder zwei Sternentypen rechnen. Einem System, das System wie das Tau-Ceti-System, das mehr als doppelt solange wie die Sonne existiert, könnte zudem während seiner Lebensdauer so einiges passiert sein. Sonderereigenisse, die wir nur schwer mit den normalen Mitteln der Wissenschaft ergründen können. Sonderereignisse sind ein zweischneidiges Schwert...