Wie wir alle wissen wird Zefram Cochrane im Jahre 2063 das erste mal auf Warp gehen.
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tja, aber nur solange die Schweden nicht dazwischenfunken
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Was soll ein warpantrieb sein,noch nie davon gehört,das wort warp errinert mich an ein zeittor aus filmen oder sowas,auf was basiert den der warpantrieb,nutzt man da ----auch irgendeinen treibstoff
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Tja ich glaube zwar nicht an eine Mondbasis, aber scheinbar leben doch viele hinter dem Mond.?
Ich dachte ihr seit Fit im Thema UFO, Aliens, und FTL, ect, ist doch sekundärwissen.
aber na gut einmal die Fiktive und einmal die Realtheoretische Möglichkeit.
Unter Warpantrieb (englisch Warp „Verzerrung“) versteht man einen fiktiven, wegverkürzenden Raumschiffantrieb. Bei dieser Science-Fiction-Technologie handelt es sich um ein literarisches Stilmittel, das vom US-amerikanischen Science-Fiction-Autor Gene Roddenberry für seine Fernsehserie Star Trek benutzt wurde, um damit in Erzählungen die Bewältigung großer Entfernungen zu anderen Sternensystemen plausibel beschreiben zu können, ohne in Konflikte mit den Gesetzen der Relativitätstheorie zu kommen. Der Begriff ist heute in der Science Fiction allgemein bekannt, wird aber je nach Autor unterschiedlich beschrieben. Anders als im Allgemeinen angenommen, ist der Warpantrieb aber keinesfalls eine Erfindung Roddenberrys; Chester S. Geier beschreibt bereits 1948 in seinem Roman The Flight of the Starlight den Warpantrieb.
REAL bzw Reale These/Theorie.
Ein funktionsfähiger Warpantrieb muss die Eigenschaft haben, einen bestimmten Energie-Impuls-Tensor zu erzeugen, welcher das Raumzeitgebiet um ein Raumschiff herum derart verändert, dass die Entfernung zwischen Start- und Zielpunkt verringert wird. Dies bedeutet nichts anderes, als dass die Raumzeit vor dem Schiff kontrahiert und hinter ihm wieder expandiert. Da sich die Raumzeit selbst überlichtschnell bewegen darf, könnte ein Objekt also theoretisch in einer solchen Warpblase mitreisen. Die erste funktionierende Warpmetrik wurde von Miguel Alcubierre[1] aufgestellt. Sie ist jedoch keine strenge Lösung der Einsteingleichungen, sondern wurde direkt mit den gewünschten Eigenschaften konstruiert. Um die Gleichungen zu erfüllen, ist eine negative Energiedichte erforderlich, welche auch als exotische Materie bezeichnet wird.
Da der Alcubierr'sche Antrieb zusätzlich etwa zehn Milliarden mal mehr exotische Materie benötigt als das Universum insgesamt besitzt, wurde er von Van den Broeck[2] dementsprechend verbessert. Dazu schloss er die Alcubierre'sche Warpblase um zwei weitere Blasen herum. Seine Rechnungen zeigten, dass sich der Bedarf an exotischer Materie dadurch zwar nicht aufhebt, aber zumindest auf einige Sonnenmassen reduziert wird. Die äußere Blase, also die eigentliche Alcubierre-Warpblase, wird dabei als sehr klein (R=3·10-15m) angesetzt. Die innerste Blase besitzt dafür jedoch eine Oberfläche, die einer Blase von 200 m Durchmesser entspricht. Diese scheinbare Diskrepanz wird durch die vierdimensionale Geometrie ermöglicht. Die Materiedichte ist bei beiden Antrieben jedoch so hoch, wie die Materiedichte des Universums kurz nach dem Urknall gewesen ist. Alcubierre und Broeck gingen von einer vorher ungekrümmten Raumzeit aus. Ist die Raumzeit hingegen gekrümmt, so genügen nach Sergei Krasnikov bereits 10 kg exotischer Materie, um solch ein System aus Warpblasen zu erzeugen. Durch geringfügige Modifikation der Van Den Broeck Metric gelang es Krasnikov, die notwendige Menge an negativer Materie auf einige Milligramm zu reduzieren. [3]
Selbst wenn die benötigte Menge und Dichte an exotischer Materie nicht so gewaltig wäre, ließe sich ein solcher Antrieb nicht realisieren, weil das Gravitationsfeld von der Materieverteilung im Raum abhängt. Sie müsste sich nicht nur dort befinden, wo sich das Raumschiff befände, sondern auch außerhalb desselben. Weiterhin wäre es unmöglich, eine bestimmte Materieverteilung auf Knopfdruck an der richtigen Stelle erscheinen zu lassen und diese wieder zu entfernen, wollte man den Antrieb abschalten.
http://www.erkenntnishorizont.de/raumfahrt/antriebe/warpundco.c.php?screen=800 (Archiv-Version vom 17.10.2008)