Beweis der Ausserirdischen?
15.06.2011 um 16:27@Thinx
Da muss ich doch leider etwas widersprechen.
Die Herkunft des modernen Menschen ist über seine ursprüngliche Verbreitung im Norden Afrikas und Vorderasiens, speziell im an Europa angrenzenden Gebiet bereits ziemlich sicher nachgewiesen. Es scheint dass sich der moderne Mensch durch einen Zufall in einer klimatisch freundlicheren Zone aufgehalten hat und sich zu Anfang eher entlang des indischen Ozeans verbreitet hat. Die Ausbreitung in Richtung Norden ist auch über einen wesentlich längeren Zeitraum geschehen. Die angeblichen 40.000 Jahre wurden gerade letztens erst revidiert. Man geht sogar noch von weitaus mehr Geschichte als den inzwischen verbrieften 120.000 Jahren aus. Es mehren sich die Hinweise dass der moderne Mensch, sprich die Form der wir heute am ähnlichsten sind, seinen Weg als spezialisierter Küstenbewohner genommen hat. Was natürlich den schnellen Entwicklungssprung auch sehr gut erklären würde, die Eiweiße im Fisch sind ja doch sehr gesund.
Einige Vermutungen deuten auf eine nahezu parallele Entwicklung mehrerer sich ähnlich sehender Unterarten hin, welche sich dann einfach vermischt haben. Irgendwie müssen ja auch moderne Menschen auf den Nord- und Südamerikanischen Kontinent gelangt sein. Dies war zwar über die heutige Beringsee möglich, wobei die damals dort vorhanden gewesene Land-, bzw. Eisbrücke vor 40.000 Jahren schon nicht mehr existiert haben könnte. Vermutlich war dieser Weg sogar noch früher unpassierbar geworden. Man hat im Umfeld dieses Gebiets mehrere geologisch aktive Zentren entdeckt, die sich nach aktuellen Daten alle 60.000 - 80.000 Jahre über vulkanische Aktivität entladen. Mal mehr und mal weniger intensiv...
Die Evolution des modernen Menschen hat also sehr wahrscheinlich einen weitaus längeren Weg hinter sich, als wir es bisher wissen.
Dass man keine Spuren findet ist dabei leider realtiv logisch. Allein in den letzten 500.000 Jahren hat sich der Meeresspiegel um mehr als 2-3 Meter, wenn nicht sogar mehr verändert. In einigen Gebieten sind Schwankungen von über 7 Metern gemessen worden. Wenn sich die damaligen Völker dann nomadisch verhalten haben. Was allgemein sehr wahrscheinlich ist, wurden ganz einfach keine nachhaltig bewohnten Habitate hinterlassen.
Wem die Fokussierung auf das Küstengebiet jetzt zu punktuell ist, der sollte mal überlegen wie wenig sich die heute noch in Wäldern lebenden Naturvölker von ihrem eigentlich Lebensraum entfernen. Naturvölker sind immer darauf angewiesen, möglichst ähnliche bis zu gleiche Lebensumstände für ihre Ernährung um sich zu haben. Insofern ist es nur logisch dass der Spruch vom Menschen als Gewohnheitstier, einen extrem alten Hintergrund hat.
Beweise für frühe niedergelassene Kulturen wurden an der afrikanischen Küste schon entdeckt. Zum Glück gibt es dort ein paar Höhlen die über mehrere Jahrtausende von großen Überschwemmungen und Stürmen verschont geblieben sind.
Das ist an flachen Küsten natürlich nicht möglich. Wer sich schon einmal einer 10 Meter hohen Welle gegenüber gesehen hat, kann sich gut vorstellen wie schnell da ein ganzes Dorf verschwindet.
Zur Erinnerung... 1 Liter Wasser wiegt 1 Kilogramm... Da könnt ihr euch also ausmalen was mehrere Kubikmeter an Masse und Kraft mit sich bringen. Da bleibt nicht viel was sich noch erkennen lassen würde...
Es gibt die Vermutung dass die Form des modernen Menschen sich gleichzeitig an mehreren Orten in ähnlichen Ausführungen entwickelt hat, die sich dann über die Jahrtausende vermischt haben. Ein logischer Prozess wenn man sich unser allgemeines Verhalten so ansieht. Vermutet werden inzwischen auch mehr als 700.000 Jahre Entwicklungszeitraum, mit vielen Rückschlägen und Veränderungen. Vor allem scheint der aufrecht gehende Primat grundsätzlich in seinen Anfängen immer eine Minderheit geblieben zu sein. Eine Randerscheinung die sich entlang am Geschehen des Rests vorbei entwickelt hat. Als es dann zur Dominanz über Raubtiere und größere Beute reichte, konnten natürlich die weniger von den Gezeiten gebeutelten Landstriche bevölkert werden. So lassen sich auch die plöztlich vermehrt auftretenden Funde aus einem bestimmten Zeitraum erklären. Ist doch klar dass die Geburtenrate steigt wenn man mehr Zeit für die Fortpflanzung hat...
Es sieht also ganz so aus, als hätten wir uns unsere Dominanz mit Geduld und Spucke erarbeitet.
Da muss ich doch leider etwas widersprechen.
Die Herkunft des modernen Menschen ist über seine ursprüngliche Verbreitung im Norden Afrikas und Vorderasiens, speziell im an Europa angrenzenden Gebiet bereits ziemlich sicher nachgewiesen. Es scheint dass sich der moderne Mensch durch einen Zufall in einer klimatisch freundlicheren Zone aufgehalten hat und sich zu Anfang eher entlang des indischen Ozeans verbreitet hat. Die Ausbreitung in Richtung Norden ist auch über einen wesentlich längeren Zeitraum geschehen. Die angeblichen 40.000 Jahre wurden gerade letztens erst revidiert. Man geht sogar noch von weitaus mehr Geschichte als den inzwischen verbrieften 120.000 Jahren aus. Es mehren sich die Hinweise dass der moderne Mensch, sprich die Form der wir heute am ähnlichsten sind, seinen Weg als spezialisierter Küstenbewohner genommen hat. Was natürlich den schnellen Entwicklungssprung auch sehr gut erklären würde, die Eiweiße im Fisch sind ja doch sehr gesund.
Einige Vermutungen deuten auf eine nahezu parallele Entwicklung mehrerer sich ähnlich sehender Unterarten hin, welche sich dann einfach vermischt haben. Irgendwie müssen ja auch moderne Menschen auf den Nord- und Südamerikanischen Kontinent gelangt sein. Dies war zwar über die heutige Beringsee möglich, wobei die damals dort vorhanden gewesene Land-, bzw. Eisbrücke vor 40.000 Jahren schon nicht mehr existiert haben könnte. Vermutlich war dieser Weg sogar noch früher unpassierbar geworden. Man hat im Umfeld dieses Gebiets mehrere geologisch aktive Zentren entdeckt, die sich nach aktuellen Daten alle 60.000 - 80.000 Jahre über vulkanische Aktivität entladen. Mal mehr und mal weniger intensiv...
Die Evolution des modernen Menschen hat also sehr wahrscheinlich einen weitaus längeren Weg hinter sich, als wir es bisher wissen.
Dass man keine Spuren findet ist dabei leider realtiv logisch. Allein in den letzten 500.000 Jahren hat sich der Meeresspiegel um mehr als 2-3 Meter, wenn nicht sogar mehr verändert. In einigen Gebieten sind Schwankungen von über 7 Metern gemessen worden. Wenn sich die damaligen Völker dann nomadisch verhalten haben. Was allgemein sehr wahrscheinlich ist, wurden ganz einfach keine nachhaltig bewohnten Habitate hinterlassen.
Wem die Fokussierung auf das Küstengebiet jetzt zu punktuell ist, der sollte mal überlegen wie wenig sich die heute noch in Wäldern lebenden Naturvölker von ihrem eigentlich Lebensraum entfernen. Naturvölker sind immer darauf angewiesen, möglichst ähnliche bis zu gleiche Lebensumstände für ihre Ernährung um sich zu haben. Insofern ist es nur logisch dass der Spruch vom Menschen als Gewohnheitstier, einen extrem alten Hintergrund hat.
Beweise für frühe niedergelassene Kulturen wurden an der afrikanischen Küste schon entdeckt. Zum Glück gibt es dort ein paar Höhlen die über mehrere Jahrtausende von großen Überschwemmungen und Stürmen verschont geblieben sind.
Das ist an flachen Küsten natürlich nicht möglich. Wer sich schon einmal einer 10 Meter hohen Welle gegenüber gesehen hat, kann sich gut vorstellen wie schnell da ein ganzes Dorf verschwindet.
Zur Erinnerung... 1 Liter Wasser wiegt 1 Kilogramm... Da könnt ihr euch also ausmalen was mehrere Kubikmeter an Masse und Kraft mit sich bringen. Da bleibt nicht viel was sich noch erkennen lassen würde...
Es gibt die Vermutung dass die Form des modernen Menschen sich gleichzeitig an mehreren Orten in ähnlichen Ausführungen entwickelt hat, die sich dann über die Jahrtausende vermischt haben. Ein logischer Prozess wenn man sich unser allgemeines Verhalten so ansieht. Vermutet werden inzwischen auch mehr als 700.000 Jahre Entwicklungszeitraum, mit vielen Rückschlägen und Veränderungen. Vor allem scheint der aufrecht gehende Primat grundsätzlich in seinen Anfängen immer eine Minderheit geblieben zu sein. Eine Randerscheinung die sich entlang am Geschehen des Rests vorbei entwickelt hat. Als es dann zur Dominanz über Raubtiere und größere Beute reichte, konnten natürlich die weniger von den Gezeiten gebeutelten Landstriche bevölkert werden. So lassen sich auch die plöztlich vermehrt auftretenden Funde aus einem bestimmten Zeitraum erklären. Ist doch klar dass die Geburtenrate steigt wenn man mehr Zeit für die Fortpflanzung hat...
Es sieht also ganz so aus, als hätten wir uns unsere Dominanz mit Geduld und Spucke erarbeitet.