xydeza schrieb:Und selbst wenn die berechneten Größenordnungen Tegmarks um den Faktor X größer liegen, würde das für die Richtigkeit der Annahme von der Existenz von Zwillingswelten in einem unendlichen Universum keine Rolle spielen.
Ich weiß nicht, du gehst davon aus, dass im Universum unendlich viel Leben entstanden ist oder entsteht... aber das ist numal überhaupt nicht sicher. Eher das Gegenteil ist der Fall, erst einmal muss überhaupt irgendeine Form von Leben entstehen, ist das geschafft, dann muss auch noch höherentwickeltes Leben daraus sich formen... und ist das geschafft, dann kommt da obendrauf nochmal das, was wir hier unter hochintelligentem Leben verstehen, so etwas wie der Mensch, der in der Lage ist, bis in den Weltraum vorzudringen, neue Lebensräume erschafft usw.
Die meisten Planeten, die um so einen Stern rumdüsen, sind oft Gasriesen, oder zu nah an der Sonne (zu heiß, unbewohnbar) oder zu weit entfernt (zu kalt, da wird sich höherentwickeltes Leben eher nicht breit machen). Dann gibt es die guten Kandidaten, die in der habitablen Zone sich befinden, da sollte es jetzt aber auch Wasser geben... und selbst das sagt noch lange nicht, dass dort Leben entstehen kann so wie hier der Mensch (auf dieser hohen Ebene meine ich jetzt).
Und da willst du noch darauf hinaus, dass es a) dort Menschen gibt und b) exakte Kopien von Menschen hier unten?
Das ist doch albern, man. Als Gedankenspiel aus einem Douglas Adams Roman, okay, aber der hat es eben zuerst erfunden ;-)
Und zudem war Douglas Adams ein recht realistischer wissenschaftsinteressierter Zeitgenosse... er spinnte nur in seinen Romanen herum, im real-life war er sehr bodenständig.