Der Zwischenfall ereignete sich am 18. Juli 1943 bei Exelgroud nahe Gdynia nördlich von Danzig an der Ostseeküste Polens. Dort stieß Daniel Léger, der von den Deutschen in einem Arbeitslager bei Exelgroud zwangsverpflichtet worden war, auf ein höchst ungewöhnliches Flugzeug, das teilweise in einer Sanddüne steckte.

Es besaß die Form eines „Kolonial-Hutes“ und hatte einen Durchmesser von ungefähr sechs Metern. Auf dem oberen Teil gab es mehrere viereckige Bullaugen mit abgerundeten Ecken. Nirgendwo gab es Kennzeichen, Nähte, Schweißstellen oder Verbindungen. Eine Frau, vermutlich die Pilotin, versuchte das Fahrzeug aus dem Sand zu befreien. Sie schien Légers Anwesenheit zu spüren.

Sie trug einen eng anliegenden einteiligen braunen Anzug, war ungefähr 1,75 Meter groß, hatte langes blondes Haar, eine schlanke Taille und breite Hüften. Weil zu der Zeit etliche Piloten der Luftwaffe in Exelgroud stationiert waren, hielt Léger sie zunächst für eine deutsche Luftwaffenpilotin. Ihre Gesichtszüge waren sehr regelmäßig, sie hatte weiße Haut und, wie Asiaten, leicht schräge Augen. Sie sprach Léger in einer ihm unbekannten merkwürdigen Sprache an.

Als kurz danach der Sand weggeräumt war, bestieg die Fliegerin ihre Maschine. Es war ein leichtes Rumpeln zu hören, und die zwei Ringe des Flugapparates begannen sich gegenläufig zu drehen. Ein dunkler Streifen, der die Ringe trennte, begann zu leuchten und zu vibrieren.

In diesem Augenblick erhob sich das Gefährt vom Boden, und plötzlich beschleunigte es mit einer höheren Geschwindigkeit, als Léger dies jemals bei einem deutschen Flugzeug hatte beobachten können.
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