Puhratry
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Unbekannte Objekte am Himmel
06.07.2013 um 00:12Sehr geehrte Allmystery Gemeinde. Ich schreibe das hier in diesem Forum, da ich in diesem Forum auf grössere Resonanz stossen werde als sonst wo.
Am Anfang wollte ich mich lediglich über ein „Phänomen“ am Himmel informieren, auf das ich bis heute nirgendwo eine Antwort erhalten habe. Ich überlegte zunächst, wie ich es formulieren und beschreiben sollte, doch dann wurde die Sache ein bisschen kompliziert und hunderte Dinge fielen mir noch ein.
Ein paar Wochen zuvor durfte ich wieder einmal Zeuge eines komischen „Objekts“ am Himmel werden. Das erste Mal als ich so ein Objekt gesehen habe liegt nun knapp über ein Jahr weiter zurück. Als ich vorhin über die allererste Sichtung dieses Objekts nachgedacht habe, wurde die Sache auf einmal komplizierter.
Ich schreibe einfach mal darauf los, mal schauen was sich so ergibt:
Das Objekt scheint so, als ob es über der gewöhnlichen Flughöhe sich befindet, jedoch ist das wiederum schwer zu sagen...
Es ist anfangs kleiner als die Sterne am Himmel und war bisher immer Fix an einem Punkt, bewegte sich weder links noch rechts. Es war Rot/Gelb leuchtend. Es scheint so, als ob das Objekt ziemlich schnell nahe kommt und wieder ziemlich schnell wieder verschwindet und dabei fix auf einem Punkt im Himmel verbleibt.
Jedenfalls glaube ich es ist so, da das Objekt am Anfang ziemlich klein ist und schnell sehr gross wird, bis es immer kleiner und kleiner wird und schlussendlich verschwindet.
Ich sah das Objekt nun vor einigen Wochen. Da wollten ich und ein paar Freunde, an einer der schöneren Juni-Nächte, die Leuchtkäfer fliegen sehen. Dabei wurde ich von einem Freund auf das Objekt aufmerksam gemacht. Ich liess mir jedoch nicht anmerken das ich so etwas, schon drei Tage am Stück beobachtet beobachten durfte!
Und hier wird es auch ein bisschen seltsam/interessant:
Im Februar 2012 befand ich mich mitten drin, im meinem obligatorischen Militärdienst bei der Schweizer Armee. Diente als Infanterist in einer etwas spezielleren Schule mit ein wenig mehr Aufgabegebiete als gewöhnliche Infanterieschulen, jedoch ganz gewöhnlich im Milizstatus.
Ich absolvierte dabei 300 Diensttage am Stück, ist jedoch nur für die AdAs der Schweizer Armee wirklich relevant, deshalb mal so nebenbei erwähnt.
Wie am Anfang beschrieben kam mir folgendes erst in den Sinn, als ich die Beschreibung des Objekts zu formulieren begann, jedoch geht mir das ganze nicht mehr aus dem Kopf!
Wie auch immer um auf die Geschichte zu kommen:
Wir wechselten nach knapp fünf Monaten Dienst, urplötzlich die Unterkunft und wurden ziemlich hastig an einem anderen Standort verlegt. Angeblich aus Platzgründen. Komisch war, dass nur unsere Kompanie verschieben musste, die andere Kompanie jedoch in der ursprünglichen Kaserne verblieb.
Am neuen Standort, waren wir ziemlich überrascht, da es keine Kaserne war sondern nur ein alter oberirdischer Bunker ein wenig weiter vom Stadtzentrum entfernt.
Unserer Gruppe, bestehend aus elf Soldaten und einem Unteroffizier, die erste Gruppe aus dem Infanteriezug, hatten die „Arschkarte“ gezogen und wir mussten sofort die Wache übernehmen. Irgendwie alles ziemlich überhastet, als hätten wir überhaupt keine Zeit zu verlieren.
Als ob es nicht schon seltsam genug gewesen wäre, taucht auf einmal ein „hochrangiger“ Berufsoffizier auf. Er war Oberstleutnant und instruierte uns für die Wache. Er legte einen Wachplan auf und zu unserer Überraschung war dies ein ziemlich ungewöhnlicher Wachauftrag. Wir wurden voll ausgerüstet und mussten unsere Wache mit unterladenen Waffen (Munition im Magazin, ohne Patrone im Lauf) durchführen. Wir mussten bei der Wache das Sturmgewehr, Pistole, Reizstoffsprühgerät und Splitterschutzweste mit Keramikplatten und unseren Rucksack mit kompletter ABC-Schutzausrüstung auf uns tragen. Nicht das der Rucksack mit ABC-Schutzausrüstung schon sehr ungewöhnlich für einen Wachauftrag genug wäre, wir fasten auch noch echte Combopen- und Diazepamspritzen. Wir wussten für was die Spritzen da waren, hatten ihren Gebrauch bisher nur mit Attrappen geübt. Der Oberstleutnant machte uns klar, das wir die Wache sehr ernst nehmen mussten, doch im Nachhinein und wenn ich das ganze noch mal durchdenke, versuchte er uns alles wie einen gewöhnlichen Wachtdienst zu verkaufen.
Zu diesem Zeitpunkt waren wir uns die ganzen Drills und die unnötige Paranoia die uns das Militär lehrte schon gewohnt und dachten uns nicht viel dabei. Für uns war die Woche ein etwas ungewöhnlicher Wachtdienst mit neuer Ausrüstung. War ja nicht so als ob wir nicht stetig neue Ausrüstung erhielten und neue Aufgaben bekamen.
Nebst dem Bewachen des Bunkers, mussten wir 24 Stunden lang, alle zwei Stunden eine Patrouille durch die Stadt fahren und ein Munitionslager ein wenig ausserhalb der Stadt kontrollieren. Die Patrouille war drei Soldaten gross. Jedes mal wenn eine Patrouille beendet war, gingen schon die nächsten drei Soldaten los und absolvierten die nächste Patrouille.
Aus Gesprächen mit Personen aus dem Freundeskreis, die ebenfalls Militärdienst absolvierten, letztes Jahr sowie einigen diese Jahr, weiss ich das so ein Wachdienst alles andere als gewöhnlich ist. Es war für mich etwas seltsam zu glauben, dass „bis an die Zähne“ bewaffnete 19 bis 20-Jährige täglich durch die Gegend fahren... Aber naja, wahrscheinlich wieder einer dieser Schweizer Eigenarten von denen ich noch nichts wusste.
Jedenfalls, es war um die 1:00 Uhr Morgens und ich war wieder mit den gleichen zwei Kameraden auf der Patrouille. Wir fuhren alles gewöhnlich ab und waren ausserhalb der Stadt zum Munitionslager angekommen. Das Munitionslager ist ein länglicher, oberirdischer Bunker. Mit voneinander getrennten geschätzte 20 qm Räume mit Schwerer gepanzerten Türe und Speziellschloss. Erinnert entfernt an diese Lagerräume die man Mieten kann. Der Bunker lag auf einem Hügel mehrere Kilometer von der Stadt entfernt. Die Anlage ringsherum, ist fünft bis zehn Kilometer weit nicht bewohnt. Es dient auch dem Militär als Übungsgelände und beinhaltet neben ein Dutzend Kurdistanzboxen (KD-Boxen) auch einen 300m Schiessstand - ist jedoch öffentlich frei zugänglich.
Wir mussten jedes der Bunkertüre kontrollieren, ob sie auch abgeschlossen sind. Macht auch Sinn, unsere anderen Kameraden trainierten und schossen sicher dort oben während wir Wache hatten, aber wirklich alle zwei Stunden, 24 Stunden lang?
Es war stockdunkel dort oben. Die einzige Lichtquelle, der Mond, die Sterne und unsere Taschenlampen. Es war ziemlich unheimlich dort oben und wir zogen uns deshalb auf.
Ich schaute mir in dieser klaren Nacht kurz den schönen Nachthimmel an, während der Kamerad an den Schlössern rüttelte und unser Fahrer gerade den Waagen kehrte.
Da bemerkte ich das am Anfang beschriebene Objekt. Wirklich „bemerkte“ war übertrieben, es stach durch seine rote Farbe etwas heraus. Ich dachte zunächst es wäre ein Satellit, doch als es grösser wurde und an einem Ort im Himmel fixiert war überdachte ich dies.
Ich kenne mich zwar nicht besonders gut aus, und korrigiert mich an dieser Stelle, aber müsste ein Satellit nicht um die Erde kreisen, also sich zu Seite bewegen?
Ich rief meinen beiden Kameraden zu und zeigte ihnen das Objekt am Himmel.
Sie sahen das Objekt, waren aber nicht wirklich beeindruckt. Der eine Kamerad witzelte darüber, dass es offensichtlich ein UFO war. Als es aber immer grösser wurde, waren sie ebenfalls ein wenig stutzig und fanden das ziemlich komisch, aber nicht wirklich beunruhigend oder dergleichen.
Als das Objekt dann schliesslich aufgehört hat grösser zu werden bzw. näher zu kommen, wurde es immer kleiner und kleiner und verschwand dann gänzlich.
Es war ein ziemlich interessantes Ereignis, doch wir befanden es als weitgehend un-relevant.
Als wir das Objekt vier Stunden später nochmals sahen und am nächsten Tag um 1:00 erneut, stempelten wir dies als gewöhnliches Ereignis am Himmel ab.
Der Wachtdienst wurde bereits nach einer Woche beendet.
Nach drei Wochen am gleichen Ort, wechselten wir wieder den Standort und schlossen uns wieder dem Bataillon an. Wir hatten ab dann noch diverse bewaffnete Bewachungsaufträge, doch dies waren nur klassische Kasernenbewachung und Botschaftsschutz...
Zu dieser Zeit interessierte mich lediglich wie ich meine 300 Diensttage so schnell wie möglich hinter mir bringe, also befasste ich mich nicht wirklich damit.
Ab dieser Zeit schaute ich mir zwar nicht systematisch, aber immer wieder in den Nachthimmel und hatte bis vor ein paar Wochen nie wieder Kontakt mit diesem leuchtenden Punkt.
Ich wollte ursprünglich nur beantwortet bekommen, was das für ein Punkt ist und da kam mir meine Militärzeit und diese merkwürdige Wache in den Sinn.
Was ist wenn der Punkt am Himmel aussergewöhnlich ist und wir deswegen Wache schieben mussten? Ich reime mir nun irgendwelchen Blödsinn zusammen, aber die Frage „Was wenn?“ beschäftigt mich nun seit ein paar Stunden.
Ich entschuldige mich bereits im Vorraus wegen meinem Schreibstil. Ich bin momentan ziemlich müde und schrieb alles ziemlich hasstig, normalerweise bin ich angenehmer zu lesen ;)
Am Anfang wollte ich mich lediglich über ein „Phänomen“ am Himmel informieren, auf das ich bis heute nirgendwo eine Antwort erhalten habe. Ich überlegte zunächst, wie ich es formulieren und beschreiben sollte, doch dann wurde die Sache ein bisschen kompliziert und hunderte Dinge fielen mir noch ein.
Ein paar Wochen zuvor durfte ich wieder einmal Zeuge eines komischen „Objekts“ am Himmel werden. Das erste Mal als ich so ein Objekt gesehen habe liegt nun knapp über ein Jahr weiter zurück. Als ich vorhin über die allererste Sichtung dieses Objekts nachgedacht habe, wurde die Sache auf einmal komplizierter.
Ich schreibe einfach mal darauf los, mal schauen was sich so ergibt:
Das Objekt scheint so, als ob es über der gewöhnlichen Flughöhe sich befindet, jedoch ist das wiederum schwer zu sagen...
Es ist anfangs kleiner als die Sterne am Himmel und war bisher immer Fix an einem Punkt, bewegte sich weder links noch rechts. Es war Rot/Gelb leuchtend. Es scheint so, als ob das Objekt ziemlich schnell nahe kommt und wieder ziemlich schnell wieder verschwindet und dabei fix auf einem Punkt im Himmel verbleibt.
Jedenfalls glaube ich es ist so, da das Objekt am Anfang ziemlich klein ist und schnell sehr gross wird, bis es immer kleiner und kleiner wird und schlussendlich verschwindet.
Ich sah das Objekt nun vor einigen Wochen. Da wollten ich und ein paar Freunde, an einer der schöneren Juni-Nächte, die Leuchtkäfer fliegen sehen. Dabei wurde ich von einem Freund auf das Objekt aufmerksam gemacht. Ich liess mir jedoch nicht anmerken das ich so etwas, schon drei Tage am Stück beobachtet beobachten durfte!
Und hier wird es auch ein bisschen seltsam/interessant:
Im Februar 2012 befand ich mich mitten drin, im meinem obligatorischen Militärdienst bei der Schweizer Armee. Diente als Infanterist in einer etwas spezielleren Schule mit ein wenig mehr Aufgabegebiete als gewöhnliche Infanterieschulen, jedoch ganz gewöhnlich im Milizstatus.
Ich absolvierte dabei 300 Diensttage am Stück, ist jedoch nur für die AdAs der Schweizer Armee wirklich relevant, deshalb mal so nebenbei erwähnt.
Wie am Anfang beschrieben kam mir folgendes erst in den Sinn, als ich die Beschreibung des Objekts zu formulieren begann, jedoch geht mir das ganze nicht mehr aus dem Kopf!
Wie auch immer um auf die Geschichte zu kommen:
Wir wechselten nach knapp fünf Monaten Dienst, urplötzlich die Unterkunft und wurden ziemlich hastig an einem anderen Standort verlegt. Angeblich aus Platzgründen. Komisch war, dass nur unsere Kompanie verschieben musste, die andere Kompanie jedoch in der ursprünglichen Kaserne verblieb.
Am neuen Standort, waren wir ziemlich überrascht, da es keine Kaserne war sondern nur ein alter oberirdischer Bunker ein wenig weiter vom Stadtzentrum entfernt.
Unserer Gruppe, bestehend aus elf Soldaten und einem Unteroffizier, die erste Gruppe aus dem Infanteriezug, hatten die „Arschkarte“ gezogen und wir mussten sofort die Wache übernehmen. Irgendwie alles ziemlich überhastet, als hätten wir überhaupt keine Zeit zu verlieren.
Als ob es nicht schon seltsam genug gewesen wäre, taucht auf einmal ein „hochrangiger“ Berufsoffizier auf. Er war Oberstleutnant und instruierte uns für die Wache. Er legte einen Wachplan auf und zu unserer Überraschung war dies ein ziemlich ungewöhnlicher Wachauftrag. Wir wurden voll ausgerüstet und mussten unsere Wache mit unterladenen Waffen (Munition im Magazin, ohne Patrone im Lauf) durchführen. Wir mussten bei der Wache das Sturmgewehr, Pistole, Reizstoffsprühgerät und Splitterschutzweste mit Keramikplatten und unseren Rucksack mit kompletter ABC-Schutzausrüstung auf uns tragen. Nicht das der Rucksack mit ABC-Schutzausrüstung schon sehr ungewöhnlich für einen Wachauftrag genug wäre, wir fasten auch noch echte Combopen- und Diazepamspritzen. Wir wussten für was die Spritzen da waren, hatten ihren Gebrauch bisher nur mit Attrappen geübt. Der Oberstleutnant machte uns klar, das wir die Wache sehr ernst nehmen mussten, doch im Nachhinein und wenn ich das ganze noch mal durchdenke, versuchte er uns alles wie einen gewöhnlichen Wachtdienst zu verkaufen.
Zu diesem Zeitpunkt waren wir uns die ganzen Drills und die unnötige Paranoia die uns das Militär lehrte schon gewohnt und dachten uns nicht viel dabei. Für uns war die Woche ein etwas ungewöhnlicher Wachtdienst mit neuer Ausrüstung. War ja nicht so als ob wir nicht stetig neue Ausrüstung erhielten und neue Aufgaben bekamen.
Nebst dem Bewachen des Bunkers, mussten wir 24 Stunden lang, alle zwei Stunden eine Patrouille durch die Stadt fahren und ein Munitionslager ein wenig ausserhalb der Stadt kontrollieren. Die Patrouille war drei Soldaten gross. Jedes mal wenn eine Patrouille beendet war, gingen schon die nächsten drei Soldaten los und absolvierten die nächste Patrouille.
Aus Gesprächen mit Personen aus dem Freundeskreis, die ebenfalls Militärdienst absolvierten, letztes Jahr sowie einigen diese Jahr, weiss ich das so ein Wachdienst alles andere als gewöhnlich ist. Es war für mich etwas seltsam zu glauben, dass „bis an die Zähne“ bewaffnete 19 bis 20-Jährige täglich durch die Gegend fahren... Aber naja, wahrscheinlich wieder einer dieser Schweizer Eigenarten von denen ich noch nichts wusste.
Jedenfalls, es war um die 1:00 Uhr Morgens und ich war wieder mit den gleichen zwei Kameraden auf der Patrouille. Wir fuhren alles gewöhnlich ab und waren ausserhalb der Stadt zum Munitionslager angekommen. Das Munitionslager ist ein länglicher, oberirdischer Bunker. Mit voneinander getrennten geschätzte 20 qm Räume mit Schwerer gepanzerten Türe und Speziellschloss. Erinnert entfernt an diese Lagerräume die man Mieten kann. Der Bunker lag auf einem Hügel mehrere Kilometer von der Stadt entfernt. Die Anlage ringsherum, ist fünft bis zehn Kilometer weit nicht bewohnt. Es dient auch dem Militär als Übungsgelände und beinhaltet neben ein Dutzend Kurdistanzboxen (KD-Boxen) auch einen 300m Schiessstand - ist jedoch öffentlich frei zugänglich.
Wir mussten jedes der Bunkertüre kontrollieren, ob sie auch abgeschlossen sind. Macht auch Sinn, unsere anderen Kameraden trainierten und schossen sicher dort oben während wir Wache hatten, aber wirklich alle zwei Stunden, 24 Stunden lang?
Es war stockdunkel dort oben. Die einzige Lichtquelle, der Mond, die Sterne und unsere Taschenlampen. Es war ziemlich unheimlich dort oben und wir zogen uns deshalb auf.
Ich schaute mir in dieser klaren Nacht kurz den schönen Nachthimmel an, während der Kamerad an den Schlössern rüttelte und unser Fahrer gerade den Waagen kehrte.
Da bemerkte ich das am Anfang beschriebene Objekt. Wirklich „bemerkte“ war übertrieben, es stach durch seine rote Farbe etwas heraus. Ich dachte zunächst es wäre ein Satellit, doch als es grösser wurde und an einem Ort im Himmel fixiert war überdachte ich dies.
Ich kenne mich zwar nicht besonders gut aus, und korrigiert mich an dieser Stelle, aber müsste ein Satellit nicht um die Erde kreisen, also sich zu Seite bewegen?
Ich rief meinen beiden Kameraden zu und zeigte ihnen das Objekt am Himmel.
Sie sahen das Objekt, waren aber nicht wirklich beeindruckt. Der eine Kamerad witzelte darüber, dass es offensichtlich ein UFO war. Als es aber immer grösser wurde, waren sie ebenfalls ein wenig stutzig und fanden das ziemlich komisch, aber nicht wirklich beunruhigend oder dergleichen.
Als das Objekt dann schliesslich aufgehört hat grösser zu werden bzw. näher zu kommen, wurde es immer kleiner und kleiner und verschwand dann gänzlich.
Es war ein ziemlich interessantes Ereignis, doch wir befanden es als weitgehend un-relevant.
Als wir das Objekt vier Stunden später nochmals sahen und am nächsten Tag um 1:00 erneut, stempelten wir dies als gewöhnliches Ereignis am Himmel ab.
Der Wachtdienst wurde bereits nach einer Woche beendet.
Nach drei Wochen am gleichen Ort, wechselten wir wieder den Standort und schlossen uns wieder dem Bataillon an. Wir hatten ab dann noch diverse bewaffnete Bewachungsaufträge, doch dies waren nur klassische Kasernenbewachung und Botschaftsschutz...
Zu dieser Zeit interessierte mich lediglich wie ich meine 300 Diensttage so schnell wie möglich hinter mir bringe, also befasste ich mich nicht wirklich damit.
Ab dieser Zeit schaute ich mir zwar nicht systematisch, aber immer wieder in den Nachthimmel und hatte bis vor ein paar Wochen nie wieder Kontakt mit diesem leuchtenden Punkt.
Ich wollte ursprünglich nur beantwortet bekommen, was das für ein Punkt ist und da kam mir meine Militärzeit und diese merkwürdige Wache in den Sinn.
Was ist wenn der Punkt am Himmel aussergewöhnlich ist und wir deswegen Wache schieben mussten? Ich reime mir nun irgendwelchen Blödsinn zusammen, aber die Frage „Was wenn?“ beschäftigt mich nun seit ein paar Stunden.
Ich entschuldige mich bereits im Vorraus wegen meinem Schreibstil. Ich bin momentan ziemlich müde und schrieb alles ziemlich hasstig, normalerweise bin ich angenehmer zu lesen ;)