Link: doernenburg.alien.de (extern) (Archiv-Version vom 07.12.2004)aaaaach, die Batterie von Bagdad - lange nich gehabt:
http://doernenburg.alien.de/alternativ/dendera/dend02.php (Archiv-Version vom 07.12.2004)>>> Vergleicht man Voltas Ergebnis mit den über viele 100 Jahre identisch hergestellten "Batterievasen" kann man zumindest zur Schlußfolgerung kommen, daß das Phänomen "Elektrizität" in der Antike nicht systematisch erforscht wurde, sonst wäre die Technik nicht viele 100 Jahre bei diesem unbefriedigenden Stand stehengeblieben. Aber stetige Forschung wäre die Voraussetzung für die Entwicklung von elektrischen Lampen gewesen...
Ähnlich ineffizient läuft auch der zweite Teil der Batteriekonstruktion ab. Die Stromstärke hängt von der Größe der Oberfläche der verwendeten Elektroden ab. Eine ideale Batterie besitzt als Elektroden daher zwei Metalle mit möglichst hoher Differenz im elektrochemischen Potential, verbunden mit möglichst großen Flächen. Die Voltasäule hat zum Beispiel zwei gleich große Platten (1 Zoll Durchmesser) für jede Einzelzelle, und heute gebräuchliche Zink-Kohlebatterien besitzen als Zentralelektrode einen Aktivkohlestab mit feinen Poren, die ihm eine Gesamtoberfläche in der Größe mehrerer Fußballplätze verleihen.
Die Bagdad-Batterien hingegen bestehen aus Eisenstäben in Kupferzylindern, dies ist die kleinst mögliche denkbare Elektrodenfläche. Auch das belegt, daß das Phänomen Elektrizität" in der Antike kein Forschungsgegenstand war.
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