Bunker neben dem Haus
213 Beiträge ▪ Schlüsselwörter:
Bunker Unter Dem Haus 2 Weltkrieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
melden
Bunker neben dem Haus
06.03.2013 um 21:13@wobel
ja nee ich möchte kein helm aus irgendnem bunker, aber ich hätts toll gefunden, wenn ich selber einen irgendwo in der garage "gefunden" hätte xD
naja ich persönlich würde mir auch zugang verschaffen denke ich.
YOLO! ;)
ja nee ich möchte kein helm aus irgendnem bunker, aber ich hätts toll gefunden, wenn ich selber einen irgendwo in der garage "gefunden" hätte xD
naja ich persönlich würde mir auch zugang verschaffen denke ich.
YOLO! ;)
melden
Bunker neben dem Haus
06.03.2013 um 21:18@Dusk
Nein kein Verschreiber sondern eher ein Versprecher :)
Ist aber ne Eselsbrücke: titen - titten - stehen nicht :)
Wobel Sexismus! ich spar mir das @, wird auch so gesehen.
Nein kein Verschreiber sondern eher ein Versprecher :)
Ist aber ne Eselsbrücke: titen - titten - stehen nicht :)
Wobel Sexismus! ich spar mir das @, wird auch so gesehen.
Bunker neben dem Haus
06.03.2013 um 21:21@saba_key
kommt drauf an wie alt die sind *lol*
nein ernsthaft, vergiss das mit den stalakmiten/titen - in einem bunker wirst du sowas nicht finden... höchsten irgendwelche salpeter-ansammlungen.
sexismus? wo?
kommt drauf an wie alt die sind *lol*
nein ernsthaft, vergiss das mit den stalakmiten/titen - in einem bunker wirst du sowas nicht finden... höchsten irgendwelche salpeter-ansammlungen.
sexismus? wo?
Bunker neben dem Haus
06.03.2013 um 21:23@wobel
es gibt aber welche im Miniformat, bin fast sicher, allerdings dort nicht, weil hermetisch abgeschlossen
die hat es ja sogar an meinem Auto, die Eisstalaktiten!
es gibt aber welche im Miniformat, bin fast sicher, allerdings dort nicht, weil hermetisch abgeschlossen
die hat es ja sogar an meinem Auto, die Eisstalaktiten!
Bunker neben dem Haus
06.03.2013 um 21:24@saba_key
wieso glaubst du zu wissen dass das hermetisch abgeschlossen ist?
und warum soll's da stalagmiten geben?
wir haben einen in den fels gehauenen keller der - laut stadtarchivar - mit sicherheit mindestens aus dem mittelalter stammt, viel wahrscheinlicher aber sogar aus der römerzeit. da gibt's aber auch keine stalagmiten oder -titen...
der bunker ist doch viel jünger, die dinger brauchen tausende von jahren zum wachsen!
wieso glaubst du zu wissen dass das hermetisch abgeschlossen ist?
und warum soll's da stalagmiten geben?
wir haben einen in den fels gehauenen keller der - laut stadtarchivar - mit sicherheit mindestens aus dem mittelalter stammt, viel wahrscheinlicher aber sogar aus der römerzeit. da gibt's aber auch keine stalagmiten oder -titen...
der bunker ist doch viel jünger, die dinger brauchen tausende von jahren zum wachsen!
Bunker neben dem Haus
06.03.2013 um 21:26@wobel
nein brauchen sie nicht, jedenfalls nicht die kleinen
Wenn die Eingänge und Fenster zugemauert sind, kommt durch den Beton keine Feuchigkeit rein. Die Tropfsteine bilden sich auch nur wenn Wasser immer von derselben Stelle perlt.
nein brauchen sie nicht, jedenfalls nicht die kleinen
Wenn die Eingänge und Fenster zugemauert sind, kommt durch den Beton keine Feuchigkeit rein. Die Tropfsteine bilden sich auch nur wenn Wasser immer von derselben Stelle perlt.
Bunker neben dem Haus
06.03.2013 um 23:08hey @lala123
wäre toll,wenn ihr euren Einstieg
mit Videoaufnahmen dokumentieren
und später hier reinstellen würdet
... wir wollen auch gerne mitschauen ^^
wäre toll,wenn ihr euren Einstieg
mit Videoaufnahmen dokumentieren
und später hier reinstellen würdet
... wir wollen auch gerne mitschauen ^^
Bunker neben dem Haus
07.03.2013 um 02:06@lala123
Halt die Klappe wenn du das aufmachst. Wenn du das an die große Glocke hängst haste das ganze Grundstück voll und du wirst als letztes Erfahren was da drin war. Du wirst nur noch den Raum vorfinden^^ Allerdings Vorsicht, haben ja die anderen User schon geschrieben das es auch rumpeln kann. Ich drück Dir die Daumen, wenn da was zu finden ist haste erstmal nen bissl Kohle. Also still sein. Erst ausräumen und dann das Gefährliche übergeben ;-) Ich glaub sogar das der Bunker garnicht mehr zum Grundstück gehört. Kommt drauf an wie tief der liegt^^
MfG Heppy™
Halt die Klappe wenn du das aufmachst. Wenn du das an die große Glocke hängst haste das ganze Grundstück voll und du wirst als letztes Erfahren was da drin war. Du wirst nur noch den Raum vorfinden^^ Allerdings Vorsicht, haben ja die anderen User schon geschrieben das es auch rumpeln kann. Ich drück Dir die Daumen, wenn da was zu finden ist haste erstmal nen bissl Kohle. Also still sein. Erst ausräumen und dann das Gefährliche übergeben ;-) Ich glaub sogar das der Bunker garnicht mehr zum Grundstück gehört. Kommt drauf an wie tief der liegt^^
MfG Heppy™
Bunker neben dem Haus
07.03.2013 um 04:28@Heppy
Heppy hat recht. Sobald Feuerwehr, Polizei oder ähnliche was spitzkriegen, wird dir die Sache sanft aus der Hand genommen und dann passiert nichts mehr, da der Staat alle Kosten scheut, die Eingangstür wird dann vielleicht sogar verplombt. Deshalb ám besten selbst die Mauer wegklopfen. Dahinter könnte allerdings die Stahltüre kommen, wo man in aller Regel keinen Schlüssel hat. Da brauchst du am ehesten einen Schweißer, der eine Öffnung schweißt (beste Lösung, weil sich hier auf die Öffnung wieder eine Stahlplatte schweißen liesse) oder die Türangeln bearbeitet, falls diese offfen liegen. Allerdings weiß man, dass sich in solchen Räumen z. B. Methangas bilden kann, dass sich entzünden oder im besten schlechtmöglichsten Fall explodieren kann.
Hier steht irgendwo was dazu:
http://www.forum.west-wall.de/viewtopic.php?f=13&t=1499&start=15
Daher erst mit einer -geeigneteten- Bohrmaschine zwei Löcher in die Tür bohren. Eines oben und eines unten. Dann unten mit einem Kompressor Luft einleiten um vorhandene leichte brennbare Gase herauszupusten. Dabei die Volumenleistung des Kompressors beachten.
Es gibt ein brennbares Gas was etwa gleich schwer ist wie Luft -Cyanwasserstoff oder Blausäure-, das bildet sich aber nicht originär, könnte aber -theoretisch- da auch drin sein. Das Zeug heißt auch Zyklon B, ist hochgiftig, und wurde im dritten Reich als "Schädlingsbekämpfungsmittel" und in den KZ eingesetzt, wenn du weißt, was ich meine. Das meiste wurde am Ende des Krieges von den Deutschen und nach dem Krieg von den Alliierten im Meer versenkt.
Also ich finde keine Quellen, dass das mal in einem Westwall-Bunker gefunden wurde. Ebenfalls bilden Salpeter- oder Schwefelablagerungen und Kohlenmonoxid keine primären Gefahrenquellen. Kohlenmonoxid nur wenn der Bunker mehrere Stockwerke umfasst. Dann muss gemessen werden oder gleich das Gas absaugen, da kann man wíeder den Kompressor benutzen.
Wenn das alles erledigt ist, dann kann man in den Bunker untersuchen. Wenn er in die Tiefe geht, kann auch Grundwasser oder CO darin stehen. Außerdem sollte man Schutzhelme haben. Und man sollte autarke Raumleuchten haben, die man auf den Boden stellen kann, Stirnleuchten und Taschenlampen.
Sollte der Geruch allerdings unerträglich sein, sei es ein modriger Geruch oder ein organischer Geruch, dann auch nicht reingehen.
Und wenn innen Waffen oder Munition sind, Abstand halten, auf keinen Fall berühren und Fotos machen. Wenn alles ok ist, denn Bunkerinhalt inventarisieren, Gold zuerst, und dann müssen bestimmte Funde gemeldet werden. Bestimmte. Und der Finder darf nur einen Teil für sich behalten, so geht das bei Schatzfunden.
http://www.chemieunterricht.de/dc2/kampfst/inhalt1.htm (Archiv-Version vom 08.07.2003)
http://www.chemieunterricht.de/dc2/kampfst/ch-kampf.htm
http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Oeffentliche_Finanzen/Vermoegensrecht_und_Entschaedigungen/Kriegsfolgen_Wiedergutmachung/VV-AKG.pdf?__blob=publicationFile&v=2
=>Ende der Hausaufgabe
Heppy hat recht. Sobald Feuerwehr, Polizei oder ähnliche was spitzkriegen, wird dir die Sache sanft aus der Hand genommen und dann passiert nichts mehr, da der Staat alle Kosten scheut, die Eingangstür wird dann vielleicht sogar verplombt. Deshalb ám besten selbst die Mauer wegklopfen. Dahinter könnte allerdings die Stahltüre kommen, wo man in aller Regel keinen Schlüssel hat. Da brauchst du am ehesten einen Schweißer, der eine Öffnung schweißt (beste Lösung, weil sich hier auf die Öffnung wieder eine Stahlplatte schweißen liesse) oder die Türangeln bearbeitet, falls diese offfen liegen. Allerdings weiß man, dass sich in solchen Räumen z. B. Methangas bilden kann, dass sich entzünden oder im besten schlechtmöglichsten Fall explodieren kann.
Hier steht irgendwo was dazu:
Daher erst mit einer -geeigneteten- Bohrmaschine zwei Löcher in die Tür bohren. Eines oben und eines unten. Dann unten mit einem Kompressor Luft einleiten um vorhandene leichte brennbare Gase herauszupusten. Dabei die Volumenleistung des Kompressors beachten.
Es gibt ein brennbares Gas was etwa gleich schwer ist wie Luft -Cyanwasserstoff oder Blausäure-, das bildet sich aber nicht originär, könnte aber -theoretisch- da auch drin sein. Das Zeug heißt auch Zyklon B, ist hochgiftig, und wurde im dritten Reich als "Schädlingsbekämpfungsmittel" und in den KZ eingesetzt, wenn du weißt, was ich meine. Das meiste wurde am Ende des Krieges von den Deutschen und nach dem Krieg von den Alliierten im Meer versenkt.
Also ich finde keine Quellen, dass das mal in einem Westwall-Bunker gefunden wurde. Ebenfalls bilden Salpeter- oder Schwefelablagerungen und Kohlenmonoxid keine primären Gefahrenquellen. Kohlenmonoxid nur wenn der Bunker mehrere Stockwerke umfasst. Dann muss gemessen werden oder gleich das Gas absaugen, da kann man wíeder den Kompressor benutzen.
Wenn das alles erledigt ist, dann kann man in den Bunker untersuchen. Wenn er in die Tiefe geht, kann auch Grundwasser oder CO darin stehen. Außerdem sollte man Schutzhelme haben. Und man sollte autarke Raumleuchten haben, die man auf den Boden stellen kann, Stirnleuchten und Taschenlampen.
Sollte der Geruch allerdings unerträglich sein, sei es ein modriger Geruch oder ein organischer Geruch, dann auch nicht reingehen.
Und wenn innen Waffen oder Munition sind, Abstand halten, auf keinen Fall berühren und Fotos machen. Wenn alles ok ist, denn Bunkerinhalt inventarisieren, Gold zuerst, und dann müssen bestimmte Funde gemeldet werden. Bestimmte. Und der Finder darf nur einen Teil für sich behalten, so geht das bei Schatzfunden.
http://www.chemieunterricht.de/dc2/kampfst/inhalt1.htm (Archiv-Version vom 08.07.2003)
=>Ende der Hausaufgabe
Bunker neben dem Haus
07.03.2013 um 05:22@Patrick78
Video ist schön gemacht, tolle Musik.
Es fehlen allerdings die oder einer versenkbaren Geschütztürme innen und außen. Ich war da mal vor Ort, aber nicht drinnen. Das Gangsystem, wo auch der kleine Zug fährt hat die Form einer Triangel und ist ca. zwei Kilometer lang oder drei. Der Eingang ist an einem Steilhang, die andere Seite wo die versenkbaren Geschütztürme sind liegt in leichter Hanglage. Wenn der Eingang geschlossen ist, kommt man da schlecht ran, da ist ein Graben und überall kleine Maschinengewehröffnungen und ebenfalls kleinkalibrige Geschütze.
Die Jahreszahl 1932 gibt die Fertigstellung an, der Baubeginn muss also schon etwa 1929 erfolgt sein, 10 Jahre nach dem Versailler Vertrag und als klar war, dass sich etwas zusammenbraut. Obwohl die Maginot-Linie 1940 voll besetzt war, gelang in diesem Bereich (Nordvogesen) der Durchmarsch der deutschen Truppen innerhalb weniger Tage. Die Deutschen hatten das Gelände wohl luftaufgeklärt und ein Fort (müsste noch einmal schauen, welches es war) mittels Stukas außer Betrieb genommen. Die Treffer (Granaten?) sassen nicht irgendwo links oder rechts vom Geschützturm, sondern mittendrauf, so dass die Mechanik versagte. Die Mannschaften in den Forts wie Schönenburg wurden nicht weiter behelligt, mussten sich aber innerhalb weniger Wochen aufgrund des Aufbrauchs der Resourcen ergeben.
Es gibt im Nordelsaß einen Bunker, dessen Besatzung den deutschen einigen Widerstand entgegenbrachte. Das ist heute ein memorial national.
Man sagt, der Krieg sei der Vater aller Dinge. Aber um welchen Preis?
Es gibt einige Forts von der Bedeutung von Schönenburg, die auch besichtigt werden können, bis hoch nach Belgien z. B.
http://lignemaginot.com/ligne/sf-mont/ferte/index.htm
Anmerkung
Bis in die Zeit um 1980 war es als deutscher Tourist in Frankreich noch nicht möglich, etwa die U-Bootbunker am Atlantik zu besuchen.
Video ist schön gemacht, tolle Musik.
Es fehlen allerdings die oder einer versenkbaren Geschütztürme innen und außen. Ich war da mal vor Ort, aber nicht drinnen. Das Gangsystem, wo auch der kleine Zug fährt hat die Form einer Triangel und ist ca. zwei Kilometer lang oder drei. Der Eingang ist an einem Steilhang, die andere Seite wo die versenkbaren Geschütztürme sind liegt in leichter Hanglage. Wenn der Eingang geschlossen ist, kommt man da schlecht ran, da ist ein Graben und überall kleine Maschinengewehröffnungen und ebenfalls kleinkalibrige Geschütze.
Die Jahreszahl 1932 gibt die Fertigstellung an, der Baubeginn muss also schon etwa 1929 erfolgt sein, 10 Jahre nach dem Versailler Vertrag und als klar war, dass sich etwas zusammenbraut. Obwohl die Maginot-Linie 1940 voll besetzt war, gelang in diesem Bereich (Nordvogesen) der Durchmarsch der deutschen Truppen innerhalb weniger Tage. Die Deutschen hatten das Gelände wohl luftaufgeklärt und ein Fort (müsste noch einmal schauen, welches es war) mittels Stukas außer Betrieb genommen. Die Treffer (Granaten?) sassen nicht irgendwo links oder rechts vom Geschützturm, sondern mittendrauf, so dass die Mechanik versagte. Die Mannschaften in den Forts wie Schönenburg wurden nicht weiter behelligt, mussten sich aber innerhalb weniger Wochen aufgrund des Aufbrauchs der Resourcen ergeben.
Es gibt im Nordelsaß einen Bunker, dessen Besatzung den deutschen einigen Widerstand entgegenbrachte. Das ist heute ein memorial national.
Man sagt, der Krieg sei der Vater aller Dinge. Aber um welchen Preis?
Es gibt einige Forts von der Bedeutung von Schönenburg, die auch besichtigt werden können, bis hoch nach Belgien z. B.
http://lignemaginot.com/ligne/sf-mont/ferte/index.htm
Anmerkung
Bis in die Zeit um 1980 war es als deutscher Tourist in Frankreich noch nicht möglich, etwa die U-Bootbunker am Atlantik zu besuchen.
Bunker neben dem Haus
07.03.2013 um 05:56Bei der Dokumentation Maginotlinie gegen Westwall hat Frankreich den Endsieg bereits errungen:
http://lignemaginot.com/
http://lignemaginot.com/ligne/decouvre.htm
Vorbildhaft sowas.
http://lignemaginot.com/
http://lignemaginot.com/ligne/decouvre.htm
Vorbildhaft sowas.
Bunker neben dem Haus
07.03.2013 um 06:33danke fuer die aufklaerung :thumbsup:
Bunker neben dem Haus
07.03.2013 um 07:35Falls es noch nicht erwähnt wurde, manchmal haben die Soldaten Türen auch mit Sprengfallen versehen.
Genau so wie Kisten mit Munition und so. Also Oberstes Gebot: Vorsicht!
Hat sich das den nun Bestätigt das es sich dabei um einen Bunker der Wehrmacht handelt?
Unter unserem Haus war auch sowas, wurde aber dann irgendwann als Kartoffelkeller und als Vorratsspeicher verwendet. Im späteren Verlauf wurde der dann einfach zugeschüttet damit nix passiert.
Genau so wie Kisten mit Munition und so. Also Oberstes Gebot: Vorsicht!
Hat sich das den nun Bestätigt das es sich dabei um einen Bunker der Wehrmacht handelt?
Unter unserem Haus war auch sowas, wurde aber dann irgendwann als Kartoffelkeller und als Vorratsspeicher verwendet. Im späteren Verlauf wurde der dann einfach zugeschüttet damit nix passiert.
Bunker neben dem Haus
07.03.2013 um 07:57Da es sich offensichtlich um einen Zivilschutzbunker handelt, würde ich nicht davon ausgehen, dass dort Sprengfallen verbaut sind.
Evtl steht noch ein alter Karabiner drin, aber ich denke nicht, dass er bis oben hin voller Kampfmittel steht.
Ein paar Fragen stellen sich da aber doch schon.
So ein Bunker für 200 Personen hat ne Fläche von sagen wir mal 350m².
Wenn man den unterirdisch anlegen will, dann ist das ein enormer Aufwand, son Ding sollte dann schon in der Gegend bekannt sein. Ich glaube weiterhin auch nicht, dass so ein Ding für ein DORF angelegt wird. Dörfer waren ja nun nicht wirklich das Ziel von Bombenangriffen.
Insofern erschließt sich für mich nicht der Sinn eines solchen Bunkers.
@lala123
Bitte tu uns doch einen Gefallen:
Sag uns um welches Dorf es sich handelt, toll wäre auch ein Ausschnitt aus Google Earth.
Fotos. Bitte poste hier Bilder vom zugemauerten Eingang.
Ansonsten klingt die STory etwas ungelaubwürdig.
Evtl steht noch ein alter Karabiner drin, aber ich denke nicht, dass er bis oben hin voller Kampfmittel steht.
Ein paar Fragen stellen sich da aber doch schon.
So ein Bunker für 200 Personen hat ne Fläche von sagen wir mal 350m².
Wenn man den unterirdisch anlegen will, dann ist das ein enormer Aufwand, son Ding sollte dann schon in der Gegend bekannt sein. Ich glaube weiterhin auch nicht, dass so ein Ding für ein DORF angelegt wird. Dörfer waren ja nun nicht wirklich das Ziel von Bombenangriffen.
Insofern erschließt sich für mich nicht der Sinn eines solchen Bunkers.
@lala123
Bitte tu uns doch einen Gefallen:
Sag uns um welches Dorf es sich handelt, toll wäre auch ein Ausschnitt aus Google Earth.
Fotos. Bitte poste hier Bilder vom zugemauerten Eingang.
Ansonsten klingt die STory etwas ungelaubwürdig.
Bunker neben dem Haus
07.03.2013 um 10:40hallo zusammen,
ich verfolge diese interessante Diskussion schon eine Weile und habe mal bei einem Zeitzeugen des WKII nachgefragt. Es handelt sich um meine Oma, deren Kurzzeitgedächtnis mit 98 Jahren nicht mehr das beste ist, aber das Langzeitgedächtnis grade im Hinblick auf die schlimmen Kriegsereignisse noch voll da ist.
Grundsätzlich hat @StUffz Recht, dass einfache kleine Dörfer nicht das prädestinierte Ziel der allierten Bombenangriffe waren. Allerdings hat meine Oma berichtet (sie kommt selber aus einem kleinen schwäbischen Dorf), dass oft Bomberverbände auf dem Rückweg eines Einsatzes nicht verbrauchte Bomben "entsorgt" haben und dabei jedes Ziel recht war. So haben kleine Dörfer oft "privat" Bunker gebaut um nicht nur Leib und Leben sondern auch Wertgegenstände zu sichern.
Um so einen Bunker könnte es sich hier handeln, das erklärt auch, dass dieser Bunker wohl in keinem offiziellen Verzeichnis oder Gundbuch erscheint.
Hoffe die Info hilft ein wenig weiter.
Grüße
Bergschaf
ich verfolge diese interessante Diskussion schon eine Weile und habe mal bei einem Zeitzeugen des WKII nachgefragt. Es handelt sich um meine Oma, deren Kurzzeitgedächtnis mit 98 Jahren nicht mehr das beste ist, aber das Langzeitgedächtnis grade im Hinblick auf die schlimmen Kriegsereignisse noch voll da ist.
Grundsätzlich hat @StUffz Recht, dass einfache kleine Dörfer nicht das prädestinierte Ziel der allierten Bombenangriffe waren. Allerdings hat meine Oma berichtet (sie kommt selber aus einem kleinen schwäbischen Dorf), dass oft Bomberverbände auf dem Rückweg eines Einsatzes nicht verbrauchte Bomben "entsorgt" haben und dabei jedes Ziel recht war. So haben kleine Dörfer oft "privat" Bunker gebaut um nicht nur Leib und Leben sondern auch Wertgegenstände zu sichern.
Um so einen Bunker könnte es sich hier handeln, das erklärt auch, dass dieser Bunker wohl in keinem offiziellen Verzeichnis oder Gundbuch erscheint.
Hoffe die Info hilft ein wenig weiter.
Grüße
Bergschaf
Bunker neben dem Haus
07.03.2013 um 10:42@Bergschaf
Das werden aber keine Großanlagen für 200 personen gewesen sein.
denk mal über die Bauzeit nach.
Das werden aber keine Großanlagen für 200 personen gewesen sein.
denk mal über die Bauzeit nach.
Bunker neben dem Haus
07.03.2013 um 10:47@StUffz
ist schon klar, aber was ist wenn der Boden unterhalb des Grundstückes bereits durch eine natürlich entstandene Höhle quasi vorbereitet war ? Ein paar einfache Mauerungen rund um den Eingang, vielleicht noch ein paar Veränderungen in der Höhle ? Ist nur eine Idee meinerseits, aber schließlich gibt es in Deutschland viele Höhlen.
ist schon klar, aber was ist wenn der Boden unterhalb des Grundstückes bereits durch eine natürlich entstandene Höhle quasi vorbereitet war ? Ein paar einfache Mauerungen rund um den Eingang, vielleicht noch ein paar Veränderungen in der Höhle ? Ist nur eine Idee meinerseits, aber schließlich gibt es in Deutschland viele Höhlen.