@Nation findest du nicht auch wenn sie schon eine unmenge geld für die pflege pflegebedürftiger menschen bekommen, das es auch eine andere lösung für die kleidung verstorbener geben müsste?
z.b. in einem kleinen raum lagern bis die angehörigen diese abholen (natürlich nicht wochenlang)
außerdem liegt vielen angehörigen die nahestehend waren oder sie voher gepflegt hatten bestimmt sehr viel daran, gebe dir recht es ist nicht jeder so. deshalb nicht alle in einen topf stecken!
irgendwie hast du mich falsch verstanden mit der kleidung, ich meinte nicht im zimmer liegen lassen oder so...das es es mangel in altenpflegeplätzen gibt weis ich auch. das meine oma dahin gekommen war lag an einem guten fehlenden pflegeplatz. damals war es halt ein notfall und die von der familie die meinten es wäre besser sie dort hin zu bringen als keinen platz zu haben, wäre ja nur kurz. bis in saarlouis was frei gewesen wäre. ich hätte meine oma dort nicht gelassen!
vielleicht kennst du viele pflegeheime wo es so ist das die mitarbeiter überlastet sind und ihr bestes geben. aber wenn du deine oma besuchst und siehst diese mitarbeiter fast ständig in der kaffee küche nur rauchen und kaffee trinken würde das auf dich auch keinen guten eindruck machen.
das die pfleger keine zeit haben um noch auf sowas aufzupassen ist mir auch klar. mich hat es damals geschockt das leute die selber dort leben einem toten menschen vom körper beklauen und ihren geldbeutel auch noch leeren ( ich meinte nicht damit das personal! hast mich wohl falsch verstanden)
ich kann dir sagen jetzt sieht es heller und freundlicher aus wenn man sich die kaputtenen sachen weg denkt viel einladener aus. damals hatte man das gefühl sie hätten alle patienten in trance versetzt damit sie ruhig sind und vor sich hin vegetieren. bei meiner oma war dieser zustand 2 tage später genau so was mich auch erschreckt hatte. um auf die atmosphäre zurück zu kommen, die tapeten waren so dunkel und altmodisch als wenn dort schon lange nichts mehr gemacht wurde. die möbel genau das selbe, dunkles holz, denke waren teilsweise antik. das zusammen ergab ein erdrückendes gefühl, genau so spiegelten die alten leute es wieder.
von meiner mutter die selber schon im altenheim gearbeitet hat war es genau das gegenteil von dem was sie mir erzählt hatte, wie bemüht und auch oft überfordert das personal sich um die alten menschen gekümmert haben und ihnen freude zu machen, trotz der vielen arbeit.
ich wüsste nicht seit das neue altenheim gebaut wurde das danach noch was anderes in diesem haus war.