@Shiiva Shiiva schrieb:Nee abreißen können sie das ding schon, unmöglich is gar nichts.
es war unmöglich und wird es auch bleiben......
Ab 1946 wurde der Bunker erneut zum Ziel britischer und amerikanischer Bomben. Mit "Project Ruby" wollten die Alliierten verschiedene Versuche zur Effektivität unterschiedlicher konventioneller Bomben im Einsatz gegen verbunkerte Ziele durchführen. Nennenswerte Beschädigungen am Bauwerk gab es durch die Tests nicht, die in unmittelbarer Nachbarschaft angesiedelten Anwohner sahen sich durch die Übungsabwürfe jedoch verständlicherweise gefährdet. Aus diesem Grund wurde Ende 1946 ein Dringlichkeitsantrag bei der Bremer Bürgerschaft eingebracht, in dem die sofortige Beendigung der Bombardierung des Ubootbunkers verlangt wurde. Es wurde u. a. gefordert, dass der Bunker zu wirtschaftlichen und friedlichen Zwecken genutzt werden solle. Die Übungsabwürfe wurden eingestellt, eine Sprengung des Bunkers wurde aus technischen Gründen nicht durchgeführt.
Quelle:
http://www.geschichtsspuren.de/artikel/42-marine/41-uboot-bunker-valentin-bremen-farge.htmlShiiva schrieb:Denke mal ,die machen nen Museum draus
Es ist sowas in Planung:
Bunker "Valentin" als Gedenkstätte eingeweiht
News vom Montag, 09.05.2011
In den nächsten fünf Jahren soll ein Rundweg mit Informationstafeln um den 426 Meter langen Koloss entstehen. Außerdem sind Führungen, eine interaktive Ausstellung und Multimedia-Guides geplant. Der Bunker sei ein außergewöhnlicher und lehrreicher Gedenkort, denn er stehe als Symbol für Größenwahn und die menschenverachtende Ideologie der Nazis, sagte Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU). Bund und Land finanzieren das Projekt mit 3,8 Millionen Euro.
Quelle: 3Sat