@Klavier wenn das haus überhaupt solange überlebt bis es verkauft ist.
ich hab das hier in der nachbarschaft erlebt - wenn erstmal die ersten fenster eingeschlagen sind und feuchtigkeit ins haus kommt übern winter isses vorbei - dann platzen die leitungen weil das wasser darin einfriert und die generalsanierung lohnt irgendwann nicht mehr.
das ist ja der punkt warum man auch bei leerstand weiter heizen muss und somit auch strom braucht - weil sonst die häuser kaputtgehen.
wenn ich in der situation wäre, ich glaube ich würde heute auf diese geschichten mit dem "bewacht durch bewohnung" zurückgreifen - das gibt's ja immer häufiger, auch bei grösseren gebäuden wie kliniken etc.
weil's nicht über richtige mietverträge läuft kann man dann trotzdem in aller ruhe käufer oder auch nur ernsthafte mieter suchen während jemand dort solange billig wohnt und ein bisschen aufpasst und nach dem rechten schaut. weil das mit der übergangsbewohnung als job und nicht als mieter läuft kann man ihn dann auch kurzfristig wieder loswerden, nicht wie mit richtigen mietern.
damit ist dann allen geholfen.
gibt's in deutschland mittlerweile immer häufiger, vor allem natürlich in studentenstädten.
win-win-situation für alle beteiligten.